Einführung eines elektronischen Schließsystem Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-02

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lemgo
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32657
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.th-owl.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNY5FD9KB/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNY5FD9KB
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Einführung eines elektronischen Schließsystem

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-02
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
42961100 Zugangskontrollsystem
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Einführung eines elektronischen Schließsystem

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Hauptort der Ausführung:

Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe Campusallee 12 32657 Lemgo

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die TH OWL beabsichtigt, ein zeitgemäßes elektronisches Zutrittskontroll- und Schließsystem an ihren drei Standorten für 24 Gebäude zu implementieren. Das Projekt soll in drei Projekt- bzw. Auftragsstufen realisiert werden:

I. Projekt- / Auftragsstufe I 2022 (Beauftragung mit Zuschlagserteilung)

Installation des Hintergrundsystems, Schaffung Schnittstellen und Etablierung digitale Geschäftsprozesse, Montage Online-Schließkomponenten an allen vorhandenen Außentüren und bes. schützenswerten Innentüren (ca. 22 Türen). Montage Offline-Komponenten an je einem in Lemgo und in Detmold (ca. 99 Türen). Ausstattung von ca. 9 Türen mit Blindzylindern. Das elektronische Schließsystem wird in Gebäude 9 als Pilotprojekt betrieben.

II. Projekt- / Auftragsstufe II 2022

Montage Online-Schließkomponenten an allen Außentüren von Gebäuden, die im Jahr 2022 fertiggestellt werden (ca. 160 Türen), Montage Offline-Komponenten an allen Innentüren von Räumen, die von einer hohen Anzahl an Personen betreten werden, Montage Schließkomponenten an allen Innentüren von Räumen, die von sicherheitsrelevanten Organisationseinheiten genutzt werden und von Laboren der Fachbereiche und Institute sowie von PC-Pools (ca. 30 Türen).

III. Projekt- / Auftragsstufe III 2023 - 2025

Montage Online-Schließkomponenten an allen Außentüren von Gebäuden, die bis zum Jahr 2025 fertiggestellt werden (ca. 44 Türen), Montage Offline-Komponenten an allen verbliebenen Innentüren (ca. 1.155 Türen). Ausstattung von ca. 13 Türen sind mit Blindzylindern.

In der letzten Ausbaustufe - nach Erbringung der Leistungen der Auftragsstufe III - sollen somit ca.1.510 Türen mit elektronischen Schließkomponenten und ca. 22 Türen mit Blindzylindern ausgerüstet sein. Der Umset-zungszeitraum des Gesamtprojektes wird auf 5 Jahre geschätzt.

Das Schließsystem muss Zugänge im Außenbereich sowie sensiblen Bereichen durch Online-Komponenten und Türen im Innenbereich überwiegend mit Offline-Komponenten sichern. Als Schließmedium kommt zunächst eine MIFARE DESFire-Chipkarte EV1 mit 8 kb Speicherkapazität zum Einsatz. Für die Chipkarten-Anwendung "Zutrittskontrolle" steht maximal ein 4 kb großer Speicherbereich auf dem Kartenchip zu Verfügung. Bereits im ersten Projektschritt ist eine voraussichtliche Gesamtanzahl von ca. 8.000 Personen zu berücksichtigen, die ihre Chipkarte als Zutrittsmedium nutzen. Im weiteren Verlauf soll neben der Chipkarte eine Smartphone-basierte Applikation (Android und iOS) zum Einsatz kommen, mit der Schließungen an allen verbauten Schließkomponenten möglich ist.

Das Schließsystem muss sicherheitstechnische und spezifische organisatorische Aufgaben wirtschaftlich lösen und gleichzeitig Anforderungen an Systemintegration, Datenschutz und Datenverwaltung berücksichtigen. Das Schließsystem muss mindestens unidirektional (wünschenswert ist eine bidirektionale Kommunikation, diese wird als Zuschlagskriterium bei den Systemanforderungen bewertet) mit dem IDM Daten austauschen können (beispielsweise für Sperrung / Entsperrung).

Die gesamte Projektumsetzung (Lieferung Hard- und Software, Installation, Inbetriebnahme, Schulung, Abnahme, Wartung) ist - die Beauftragung aller drei Auftragsstufen unterstellt - durch den zukünftigen Auftragnehmer zu realisieren.

Einzelheiten der ausgeschriebenen Leistung sind den Vergabeunterlagen, insbesondere dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektplanung / Gewichtung: 2,70
Qualitätskriterium - Name: Mitwirkungspflichten THOWL / Gewichtung: 2,70
Qualitätskriterium - Name: Systemdokumentation / Gewichtung: 2,70
Qualitätskriterium - Name: Hardware Schließsystem / Gewichtung: 21,62
Qualitätskriterium - Name: Systemanforderungen Schließsystem / Gewichtung: 10,81
Qualitätskriterium - Name: Benutzeroberfläche / Gewichtung: 4,06
Qualitätskriterium - Name: Qualitäts-Zielbestimmungen / Gewichtung: 1,35
Qualitätskriterium - Name: Globale Testszenarien u. Abnahme / Gewichtung: 4,06
Qualitätskriterium - Name: Grobkonzept Schließfächer / Gewichtung: 1,35
Qualitätskriterium - Name: Grobkonzept Coworking-Spaces / Gewichtung: 2,70
Preis - Gewichtung: 45,95
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Beauftragt werden zunächst nur die Leistungen der Auftragsstufe I (siehe Ziffer II.2.4), auch wenn die Leistungen der Auftragsstufen II und III anzubieten sind. Nach Abschluss der Auftragsstufe I erfolgt eine Evaluation, die die Qualität der Umsetzung bewertet. Kommt der Auftraggeber nach freiem Ermessen zum Ergebnis, dass die erste Stufe der Projektrealisierung nicht seinen definierten Erwartungen entspricht, wird der Stufenvertrag nicht fortgesetzt.

Dem Auftragnehmer stehen keine Ansprüche auf Abruf weiterer Leistungsstufen oder Teilleistungen hieraus zu. Er kann aus der stufenweisen Beauftragung oder Nichtbeauftragung keinerlei weitergehenden Rechte gegen den Auftraggeber, gleich welcher Art, herleiten.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Es sind die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

-Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung

Das Versäumnis einzelne oder mehrere der geforderten Erklärungen und Nachweise beizubringen, kann den Ausschluss des Angebots vom Verfahren begründen. Hierunter fallen auch nicht geleistete Unterschriften, wo diese verpflichtend gewesen wären.

Es wird darauf hingewiesen, dass auch nach Angebotsabgabe weitere Eigen- oder Verpflichtungserklärungen eingeholt werden könnten, bevor eine Auftragserteilung endgültig erfolgen kann. Die Verpflichtung zur Abgabe richtet sich nach dem tatsächlichen Auftragswert. Im Rahmen einer Ausschreibung lässt sich dieser nicht exakt im Vorfeld bestimmen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Es sind die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

-Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung. Für den Nachweis genügt die Vorlage einer entsprechenden Bestätigung des Haftpflichtversicherers

-Eigenerklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags

Das Versäumnis einzelne oder mehrere der geforderten Erklärungen und Nachweise beizubringen, kann den Ausschluss des Angebots vom Verfahren begründen. Hierunter fallen auch nicht geleistete Unterschriften, wo diese verpflichtend gewesen wären.

Es wird darauf hingewiesen, dass auch nach Angebotsabgabe weitere Eigen- oder Verpflichtungserklärungen eingeholt werden könnten, bevor eine Auftragserteilung endgültig erfolgen kann. Die Verpflichtung zur Abgabe richtet sich nach dem tatsächlichen Auftragswert. Im Rahmen einer Ausschreibung lässt sich dieser nicht exakt im Vorfeld bestimmen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestversicherungssummen je Schadenfall der Betriebshaftpflichtversicherung: [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und 2.000.000,00 für Sach- und Vermögensschäden. Bei Angeboten einer Bietergemeinschaft muss jedes Mitglied den Versicherungsschutz mit vorgenannten Deckungssummen nachweisen. Sollte der Versicherungsschutz zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht in Höhe der geforderten Deckungssummen bestehen, kann der Eignungsnachweis durch Vorlage einer Bestätigung der Haftpflichtversicherung des Bieters / der Bietergemeinschaft erbracht werden, wonach die Bereitschaft besteht, den Bieter / die Mitglieder der Bietergemeinschaft im Falle der Zuschlagsentscheidung in geforderter Höhe zu versichern.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Es sind die folgenden Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

-Eigenerklärungen zu Unternehmensdetails und Kontaktdaten, Bevollmächtigten und Organisationsstruktur des Unternehmens des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft und deren Mitglieder

-Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers (Referenzliste)

-Angabe (Namentliche Benennung) der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen und Angaben zu den Studien- und Ausbildungsabschlüssen der vorgesehenen Fachkräfte durch Eigenerklärungen; auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die Eigenerklärungen durch Nachweise zu belegen

-Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt

Das Versäumnis einzelne oder mehrere der geforderten Erklärungen und Nachweise beizubringen, kann den Ausschluss des Angebots vom Verfahren begründen. Hierunter fallen auch nicht geleistete Unterschriften, wo diese verpflichtend gewesen wären.

Es wird darauf hingewiesen, dass auch nach Angebotsabgabe weitere Eigen- oder Verpflichtungserklärungen eingeholt werden könnten, bevor eine Auftragserteilung endgültig erfolgen kann. Die Verpflichtung zur Abgabe richtet sich nach dem tatsächlichen Auftragswert. Im Rahmen einer Ausschreibung lässt sich dieser nicht exakt im Vorfeld bestimmen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Referenzen:

Bieter / Bietergemeinschaften müssen in den letzten 5 Jahren - gerechnet ab Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung - mindestens 3 Referenzprojekte realisiert haben, die hinsichtlich der inhaltlichen Anforderungen und des Umfangs mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.

Qualifikation technischer Fachkräfte, die für die ausgeschriebene Leistung eingesetzt werden sollen:

Fachkraft im Bereich Projektmanagement: Schulabschluss Abitur

Fachkräfte im Bereich Software-Entwicklung / Schnittstellen-Entwicklung: mind. Studium der Informatik o. vergleichbarer Abschluss

Fachkräfte im Bereich Technik: mind. Ausbildung Fachinformatiker oder IT-Systemelektroniker oder Mechatroniker oder Schlosser oder Metallbauer der Fachrichtung Konstruktionstechnik

Die Namen der für die ausgeschriebene Leistung vorgesehenen Fachkräfte sind zu benennen. Es sind Eigenerklärungen zu den vorgenannten Ausbildungsabschlüssen abzugeben. Auf gesondertes Verlangen der TH OWL sind die Eigenerklärungen durch Belege nachzuweisen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/05/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 19/05/2022
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Ausführungsbedingung für die für die Auftragsausführung eingesetzte Fachkräfte:

Die für das Projektmanagement eingesetzten Fachkräfte müssen mind. Abitur und mind. 24 Monate Berufserfahrung im Projektmanagement haben. Die für die Software-Entwicklung / Schnittstellen-Entwicklung eingesetzten Fachkräfte müssen mind. ein Studium der Informatik o. einen vergleichbaren Abschluss und mind. 24 Monate Berufserfahrung im Bereich der Software-Entwicklung haben. Die im Bereich Technik eingesetzten Fachkräfte müssen mind. eine Ausbildung als Fachinformatiker oder IT-Systemelektroniker oder Mechatroniker oder Schlosser oder Metallbauer der Fachrichtung Konstruktionstechnik und mind. 24 Monate Berufserfahrung im Bereich technische Planung und / oder technische Umsetzung haben.

Bekanntmachungs-ID: CXPNY5FD9KB

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-muens-ter.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/Indexpunkt.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei derunter VI.4.1 genannten Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen Angebotangenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Wir weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zur rügen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-muens-ter.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/Indexpunkt.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/03/2022

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Monheim am Rhein
Monschau
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Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
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Niederkrüchten
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Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
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Petershagen
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Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
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Rahden
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Rhede
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Stadtlohn
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Steinhagen
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