Generalplanungsleistungen für die Installation von Raumluftanlagen in der Grundschule Siegburg-Stallberg Referenznummer der Bekanntmachung: ZV20/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Siegburg
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53721
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://siegburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen für die Installation von Raumluftanlagen in der Grundschule Siegburg-Stallberg
Gegenstand der Ausschreibung ist ein öffentlicher Auftrag über freiberufliche Leistungen für Generalplanungsleistungen zur Installation von Raumluftanlagen (Leistungsbilder Gebäude und Innenräume, Technische Ausrüstung und vorbeugender Brandschutz) in der Grundschule Siegburg-Stallberg.
53721 Siegburg
Die ausgeschriebene Planungsleistung umfasst die vollständige Planung zum Einbau und zur Installation aller notwendigen Geräte, inklusive evtl. Durchdringungen, Anpassungen im Bestand und ggf. Bauantragstellung. In diesem Zusammenhang sind, neben TGA-Planungen und Architektenleistungen, auch brandschutztechnische Planungsleistungen zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, ist die Eigenerklärung zum Ausschluss von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB abzugeben (bei Bietergemeinschaften vorzulegen für jedes Mitglied). Diese Erklärung ist Bestandteil des Vordrucks "Eigenerklärung zur Eignung".
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
- Nachweis über geleistete Steuerzahlungen vom zuständigen Finanzamt
- Nachweis über geleistete Sozialabgaben durch einen Wirtschaftsprüfer, Steuerberater oder den entsprechenden Sozialversicherungsträge
Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz mit Ingenieurleistungen des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) von mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto. Gewertet wird der durchschnittliche Jahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Jahre. Bei Bietergemeinschaften wird addiert.
Durchschnittlicher Gesamtumsatz jährlich mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020).
Nachweis des Objektplaners oder TGA-Planers von mindestens 3 Referenzen über abgeschlossene, vergleichbare Aufträge in den vergangenen höchstens 5 Jahren vor der Aufforderung zur Angebotsabgabe (Referenzzeitraum ab 2017), Mindestvolumen (Baukosten) je Referenz: [Betrag gelöscht] EUR netto.
In jeder Referenz ist anzugeben: Gebäudeart, Beschreibung der Maßnahme, Beschreibung der im eigenen Betrieb erbrachten Leistungen, Name und Anschrift des Auftraggebers mit Kontaktdaten (namentlich bezeichneter Ansprechpartner sowie dessen Telefonnummer oder E-Mail-Anschrift), dem Ausführungszeitraum, dem Planungszeitraum und dem Auftragsvolumen (Honorar).
Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzleistungen jederzeit bei dem angegebenen Empfänger / Referenzkunden zu überprüfen.
Bürogröße/Qualifikationen in den letzten drei Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021):
Je Geschäftsjahr sind mindestens
- 2 Berufsträger TGA Ingenieure/innen Bachelor/Master Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung,
- 2 Berufsträger Architekt Objektplanung und
- 2 Berufsträger Architekt oder Ingenieur /beratender Ingenieur mit dem Schwerpunkt Brandschutz
jeweils als Inhaber oder festangestellte Mitarbeiter nachzuweisen. Die Angaben sind auf Verlangen der Vergabestelle durch geeignete Nachweise zu belegen.
Gewertet werden Mitarbeiter mit einer Arbeitszeit von mind. 35 Wochenstunden. Mitarbeiter zwischen 20 und 35 Wochenstunden werden anteilig bewertet (z.B. Mitarbeiter mit 20 Wochenstunden = 0,57 und Mitarbeiter mit 30 Wochenstunden 0,86).
Referenzen:
- Vorlage des Objektplaners oder TGA-Planers von mindestens drei geeigneten Referenzen von vergleichbaren Aufträgen aus den vergangenen 5 Kalenderjahren (2017-2021),
- Auftragsvolumen (Baukosten) je Referenz: mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto)
Bürogröße/Qualifikationen in den letzten drei Geschäftsjahren (2019-2021):
Je Geschäftsjahr sind mindestens
- 2 Berufsträger TGA Ingenieure/innen Bachelor/Master Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung),
- 2 Berufsträger Architekt Objektplanung und
- 2 Berufsträger Architekt oder Ingenieur /beratender Ingenieur mit dem Schwerpunkt Brandschutz
jeweils als Inhaber oder festangestellte Mitarbeiter nachzuweisen. Die Angaben sind auf Verlangen der Vergabestelle durch geeignete Nachweise zu belegen.
Bieter müssen die Eintragung in einem Berufsregister (Nachweis über den Eintrag in der Architektenkammer) oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen. Gleichermaßen ist für jeden Nachunternehmer zum Zeitpunkt seiner Benennung die Eintragung in ein Berufsregister oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachzuweisen. Der Nachweis kann in beiden Fällen als Kopie vorgelegt werden und darf nicht älter als 12 Monate ab dem Datum der Angebotsaufforderung sein.
Im Auftragsfall werden die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil.
Abschnitt IV: Verfahren
53721 Siegburg, Am Turm 30
Zur Angebotsöffnung sind keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebotswertung
Qualifikation Projektteam (Projektleitung und Bauleitung):
- Dauer der Berufserfahrung (ab Hochschulabschluss), jeweils mindestens 5 Jahre
- persönliche Qualifikation/Erfahrung mit vergleichbaren Projekten: mindestens zwei vergleichbare Projekte
Der Zuschlag wird auf das preisgünstigste Angebot erteilt.
Bei der Beteiligung von Bietergemeinschaften haben diese mit ihrem Angebot eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages sowie eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter alle weiteren Mitglieder der Bietergemeinschaft vertritt und alle Mitglieder bei der Auftragsausführung als Gesamtschuldner haften. Hierzu ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt 234 zu verwenden.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: es ist keine besondere Rechtsform vorgeschrieben.
Form der Nachweise:
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache einzureichen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bestätigen zu lassen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YY0YYE1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Siegburg
Postleitzahl: 53705
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen ber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Absatz 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Siegburg
Postleitzahl: 53721
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]