Rahmenvereinbarung über die Lieferung von Telekommunikationsendgeräten für die Stadt Köln Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0010-12-4
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über die Lieferung von Telekommunikationsendgeräten für die Stadt Köln
Die Stadt Köln beschäftigt derzeit über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an unterschiedlichen Standorten in mehr als 50 unterschiedlichen Ämtern und Dienststellen über das gesamte Stadtgebiet eingesetzt sind. Diese Ausschreibung umfasst die Lieferung von analogen und digitalen Telekommunikations-Endgeräten, sowie Zubehör aus dem Telekommunikationsumfeld. Die Stadt Köln betreibt einen Telekommunikations-Systemverbund der Firma Unify (vormals Siemens Enterprise) mit dezidierten, teilweise automatisierten Installationsverfahren und Freigabemechanismen. An diesem Verbund können nur systemspezifische Endgeräte der Open Stage beziehungsweise OpenScape Deskphone Endgeräteserie der Firma Unify beziehungsweise mit spezieller Freigabe von Unify versehenes Zusatzequipment (wie zum Beispiel AB/ SIP-Wandler), angeschaltet und betrieben werden.
Rahmenvertrag über die Lieferung von Telekommunikationsendgeräten für die Stadt Köln Stadtgebiet Köln
Die Stadt Köln beschäftigt derzeit über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an unterschiedlichen Standorten in mehr als 50 unterschiedlichen Ämtern und Dienststellen über das gesamte Stadtgebiet eingesetzt sind. Diese Ausschreibung umfasst die Lieferung von analogen und digitalen Telekommunikations-Endgeräten, sowie Zubehör aus dem Telekommunikationsumfeld. Die Stadt Köln betreibt einen Telekommunikations-Systemverbund der Firma Unify (vormals Siemens Enterprise) mit dezidierten, teilweise automatisierten Installationsverfahren und Freigabemechanismen. An diesem Verbund können nur systemspezifische Endgeräte der Open Stage beziehungsweise OpenScape Deskphone Endgeräteserie der Firma Unify beziehungsweise mit spezieller Freigabe von Unify versehenes Zusatzequipment (wie zum Beispiel AB/ SIP-Wandler), angeschaltet und betrieben werden.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung
- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung
- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro
- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz
- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung
- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung
beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation
- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Angebotsvordruck abgegeben.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (unbeglaubigt)
oder vergleichbares Dokument aus dem Land in dem der Anbieter seinen Sitz hat und aus dem hervorgeht, dass er zur Erbringung der Leistung berechtigt ist.
Betriebshaftpflichtversicherung
Aktueller Nachweis über das Bestehen einer angemessenen Betriebshaftpflichtversicherung, Risikoabdeckung mindestens 1 Millionen Euro/Schadensfall oder Eigenerklärung, dass eine solche unmittelbar vor Auftragserteilung abgeschlossen wird.
Umsatz/Umsatzentwicklung
a)Gesamtumsatz des Unternehmens
b)Umsatz bezogen auf den ausgeschriebenen Bereich
jeweils zu den letzten 3 vollen Geschäftsjahren
Bankauskunft
Eine Bankauskunft einer Bank mit der der Anbieter wesentliche Geschäftsverbindungen unterhält.
Die Bankauskunft soll Auskunft über die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Anbieters unter Berücksichtigung des zu erwartenden Auftragsvolumens geben und zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als 3 Monate sein.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYCXR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU