Rahmenvertrag über den Ausbau von Kriminalsonderkraftwagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-3
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 47059
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.polizei.nrw.de/lzpd
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über den Ausbau von Kriminalsonderkraftwagen
Rahmenvertrag über den Ausbau von Kriminalsonderkraftwagen
Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW Schifferstraße 10 47059 Duisburg
Ausgeschrieben ist ein Rahmenvertrag über den Ausbau von Kriminalsonderkraftwagen (Kskw) der Funktion 058 - ED -. Die ausgeschriebenen Leistungen betreffen den Ausbau eines durch den Auftraggeber beigestellten Grundfahrzeuges (Mercedes Benz Vito PRO 116 CDI lang)
Von der vorliegend ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung sind mindestens 47 Fahrzeuge und maximal 140 Fahrzeuge im Vertragszeitraum umfasst.
Einzelheiten können der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Der Auftraggeber hat das Recht, die Laufzeit des Rahmenvertrags einmalig um ein weiteres Jahr zu verlängern. Bei dieser Verlängerungsmöglichkeit handelt es sich um eine einseitige Option des Auftraggebers, der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf eine Verlängerung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Falls erforderlich: Bietergemeinschaftserklärung, Formular 531 EU,
2. Falls erforderlich: Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, Formblatt E-1,
3. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, Formular 521 EU,
4. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges, soweit die Eintragung nach den gesetzlichen Vorschriftendes Landes, aus dem der Bieter stammt, vorgesehen ist. Der Auszug darf nicht älter als 3 Monate sein; Stichtag ist der Einsendeschluss für die Angebote. Bieter bzw. Mitglieder einer Bietergemeinschaft, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben eine entsprechende Bescheinigung der für sie zuständigen Behörden/Institutionen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen.
Im Fall der Eignungsleihe ist ein Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens erforderlich, z. B. verwendbar: Formular 533 EU. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist eine ausgefüllte Bietergemeinschaftserklärung einzureichen, zudem hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sowie einen aktuellen Handelsregisterauszug abzugeben.
Der Auftraggeber behält sich vor, für die Bestätigung der in Eigenerklärungen gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen.
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Falle einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. wenn die Mitglieder gemeinsam bzw. in Summe eine hinreichende Leistungsfähigkeit erwarten lassen, namentlich die Mindestanforderungen erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens, muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. eine Verpflichtungserklärung nach Formular 533 EU) beifügen. In diesem Fall haften der Bieter und das Drittunternehmen entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam für die Auftragsausführung. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörden/ Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen.
1) Eigenerklärung über den Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre insgesamt und mit vergleichbaren Leistungen, Formblatt E-2. Vergleichbar ist eine Leistung, im Rahmen derer ein Kraftfahrzeug zu einem Einsatzfahrzeug (nicht notwendigerweise der Polizei) ausgebaut worden ist.
2) Nachweis über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung; alternativ: Eigenerklärung, dass eine den Anforderungen genügende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird, Formblatt E-3.
Zu 2) Erforderlich ist eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 7,5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personenschäden und mindestens 1 Mio. EUR pro Schadensfall bei Vermögens- und Sachschäden.
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Fall einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. wenn die Mitglieder der Bietergemeinschaft gemeinsam bzw. in Summe eine hinreichende Leistungsfähigkeit erwarten lassen, namentlich die Mindestanforderungen erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens, muss der Bewerber zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. eine Verpflichtungserklärung nach Formular 533 EU) beifügen. Nimmt ein Bieter zum Nachweis der einschlägigen beruflichen Erfahrung die Kapazitäten eines Drittunternehmens in Anspruch, muss dieses die Leistung erbringen, für die seine Kapazitäten benötigt werden (vgl. 47 Abs. 1 VgV).
1) Eigenerklärung zu den im Zeitraum vom 1.1.2018 und dem Schluss der Angebotsfrist erbrachten Ausbauleistungen, Formblatt E-4.
Zu 1) Mindestens gefordert ist ein Referenzprojekt, bei dem der Bieter ein Kraftfahrzeug zu einem Einsatzfahrzeug (nicht notwendigerweise von der Polizei) ausgebaut hat. Sämtliche Referenzprojekte müssen aus dem Zeitraum vom 1.1.2018 bis zum Schluss der Angebotsfrist stammen, d.h. in diesem Zeitraum muss das Fahrzeug geliefert und abgenommen worden sein.
Im Auftragsfall werden die besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (VBV Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil.
Abschnitt IV: Verfahren
Duisburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz NRW - www.evergabe.nrw.de - in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Um die Vergabeunterlagen des hiesigen Vergabeverfahrens kostenfrei herunterladen zu können, muss der Bieter sich nicht auf dem Vergabemarktplatz NRW registrieren. Die Unterlagen können anonym herunter geladen werden. Um die Kommunikationsfunktion des Vergabemarktplatzes nutzen zu können ist jedoch eine kostenlose Registrierung erforderlich und über den Vergabemarktplatz NRW ein Antrag auf Freischaltung für den Projektraum des vorliegenden Vergabeverfahrens zu stellen. Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren wird ausschließlich über den Vergabemarktplatz des Landes NRW unter www.evergabe.nrw.de durchgeführt. Bieter, die nicht registriert sind, können keine Nachrichten erhalten. Die Abgabe eines Angebots ohne sich registrieren zu lassen ist zwar möglich, aber lässt seitens der Vergabestelle technisch keine Kommunikation über den Vergabemarktplatz NRW zu.
2. Die Kosten/der Aufwand des Bieters für die Erstellung und Einreichung des Angebotes werden/wird vom Auftraggeber nicht erstattet.
3. Insoweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen, die nicht die Registrierung auf dem Vergabemarktplatz NRW betreffen, ausschließlich in elektronischer Form über die Kommunikationsfunktion des entsprechenden Projektraums des Vergabemarktplatzes NRW an den Auftraggeber zu richten.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYD0D9CE
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bewerber/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen
die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Ein Antrag auf Nachprüfung ist danach u. a. insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/