Architektenleistungen, Kiga Denkendorfer Weg Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_11_01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürtingen
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 72622
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gw-nuertingen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.gw-nuertingen.de/de/aktuelles/ausschreibungen/aktuelle-ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
Architektenleistungen, Kiga Denkendorfer Weg
Neubau einer 6-Gruppigen Kindertagesstätte - Architektenleistungen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 1, §§33 ff. - Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 5 bis 9. Besondere Leistungen behält sich der Auftraggeber je nach Bedarf vor.
Ein Anspruch auf Beauftragung besteht nicht.
Die Leistungsphasen 1 bis 4 werden durch die Gebäudewirtschaft Nürtingen in Eigenleistung erbracht. Das Gelände der neuen Kindertagesstätte liegt zentral im Nürtinger Stadtteil Oberensingen und ist relativ eben. Auf dem Areal befinden sich der zu ersetzende Kindergarten, die Friedrich-Glück-Schule und im Süden eine Gymnastikhalle. Der neue Baukörper im Norden des Areals misst ca. 17 x 46m und wird in Holzbauweise zweistöckig mit Flachdach ausgeführt. In jeder Ebene befinden sich 3 Gruppenbereiche mit direkten Nebenräumen und Sanitärbereiche, im EG sind zusätzlich ein Mehrzweckraum und ein Bistro vorgesehen, im OG findet sich die Haustechnik und weitere Hauswirtschaftsräume. Ein detailliertes Raumprogramm sowie Angaben zum Terminrahmen finden sich im Bewerbungsformular.
Das Gebäude soll möglichst nachhaltig geplant und umgesetzt werden. Die Außenbauteile sind gemäß Tabelle 8 des Gebäudekompendiums Nürtingen zu planen. Für den Neubau soll eine energetische Förderfähigkeit erreicht werden. Zunächst ist davon auszugehen, dass die Kindertagesstätte an das bestehende Nahwärmenetz angeschlossen wird. Derzeit ist für das Dach keine PV-Anlage vorgesehen.
Die derzeitige Kostenschätzung weist Nettogesamtkosten in Höhe von rd. 5.5 Mio Euro (KG 200 bis KG 700), davon rd. 3,2 Mio. Euro in KG 300 und rd. 850 Tsd. Euro KG 400.
Denkendorfer Weg 20 72622 Nürtingen
In einem gewachsenen Wohngebiet im Nürtinger Ortsteil Oberensingen (Projektadresse: Denkendorfer Weg 20, D-72622 Nürtingen) wird der bestehende Kindergarten durch einen 6-gruppigen Neubau ersetzt. Neben dem Kindergarten finden sich auf dem Areal eine Grundschule, eine Gymnastikhalle sowie eine Mehrzweckhalle. Die Wärmeversorgung erfolgt über ein eigenes Nahwärmenetz auf dem Areal. In einem ersten Planungsschritt sollten die LPH 1-3 bis Juni 2022 abgeschlossen sein.
In der der Sitzung des Betriebsausschusses (BA) am 19.07.2022 soll der Baubeschluss vorgefasst und in der Gemeinderatssitzung (voraussichtlich am 26./27.07.2022) endgültig gefasst werden.
Die Beauftragung der Objektplanungsleistungen erfolgt ausdrücklich unter dem Vorbehalt des endgültigen Baubeschlusses durch den Gemeinderat als hierfür zuständiges Gremium.
Im Anschluss soll bis Oktober 2022 die Ausführungsplanung erstellt werden. Die Ausschreibungen sollen teilweise parallel zur Ausführungsplanung erarbeitet werden.
Die Umsetzung der Baumaßnahme ist ab März 2023 bis August 2024 geplant. Abbruchmaßnahmen sollen bereits 2022 durchgeführt werden.
Das Projekt wird mit eigenständigen Fachplanern umgesetzt. Hierbei sind die Themen Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Nachhaltigkeit und Bauphysik gemeinsam an einen Planer vergeben.
Es ist vorgesehen die Auftragnehmer für die ausführenden Gewerke jeweils in separaten Vergabeverfahren zu beauftragen.
Die Leistungsphasen 1 bis 4 des Architekten werden durch den Auftraggeber erbracht. Ab LPH 5 soll die Leistung durch den Bieter/die Bietergemeinschaft erbracht werden.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 i.V.m. Anlage 10 Nummer 10.1 für die Leistungsphasen 5 bis 9.
Der Architektenvertrag wird nach dem den Vergabeunterlagen beiliegenden Entwurf des Architektenvertrags (kommunales Vertragsmuster) abgeschlossen (vgl. Anlage D_VertragsmusterArchitekt.zip). Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft soll im Zuge der Leistungsphasen 5 - 9 auf Grundlage der bis dahin erbrachten Entwurfsplanung der Gebäudewirtschaft Stadt Nürtingen (GWN) den Neubau des Kindergartens realisieren.
Es ist beabsichtigt folgende besondere Leistungen als Bestandteil des Leistungsbildes vertraglich zu vereinbaren:
LP 9 Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Kostenziel:
Die vorgegebene Kostenobergrenze (KG 200-700) für die Realisierung beträgt zum Zeitpunkt der Vergabe [Betrag gelöscht] Euro brutto.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (Anlage: Bewerbungsformular) zu erfolgen. Das Bewerbungsformular sowie die in dieser Bekanntmachung genannten Anlagen der Vergabeunterlagen sind unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 2022_11_01 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Dieser Auftrag kann verlängert werden, abhängig von Planungs- und Bauzeit.
Hinweise zur Bewertung
Es wird mehrstufig in folgender Reihenfolge geprüft und gewertet:
1. Prüfungsstufe: formale Prüfung
- fristgerechter Eingang der Bewerbungsunterlagen
- elektronischer Eingang auf der vorgegebenen Plattform
- Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen
- Bewerbungsformular unterzeichnet (Schriftform)
- Vergabeunterlagen inhaltlich unverändert
- Eigenerklärung zur Eignung liegt vor
2. Prüfungsstufe: Ausschlusskriterien ((allgemeine Angaben zum Bewerber))
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen
- Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme 3.000.000,- EUR
- Eigenerklärung Berufszulassung (§46 VgV)
3. Prüfungsstufe: Eignungskriterien
- Prüfung und Wertung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
- Prüfung und Wertung der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeit
- ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
Zur Auswahl der Teilnehmer anhand ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (vgl. Matrix Eignungskriterien, Bestandteil der Vergabeunterlagen, Anlage B):
Die Gewichtung der Kriterien stellt sich wie folgt dar:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Nettojahresumsatz: 8%
2. Technische Leistungsfähigkeit, personelle Kapazität Mitarbeiter Objektplanung, Mitwirkung an geeigneten nachhaltigkeitszertifizierten Projekten: 7%
3. Berufliche Leistungsfähigkeit, Nachweis durch geeignete Referenzen, die die folgende Mindestanforderungen vollständig zu erfüllen haben: 85% (davon: Referenz 1 bis 3: je 26%, Referenz 4: 7%)
Mindestanforderungen Referenzen 1 bis 3:
- Bauliche Fertigstellung/Inbetriebnahme nach 01.01.2020;
- Referenz aus Leistungsbild Objektplanung HOAI § 34;
- Referenz nach EnEV 2009 oder später;
zusätzliche Mindestanforderung für Referenz 4:
- Referenz zertifiziert nach DGNB, BREEAM, LEED oder vergleichbar.
Weitere Einzelheiten können ergänzend den zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen entnommen werden.
Die Bewerbung muss sämtliche erforderliche Erklärungen oder Angaben enthalten. Unvollständige Bewerbungen werden ggf. nach Nachforderung soweit zulässig vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Alternativ zu den genannten Nachweisen steht es den Bewerbern frei, eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) entsprechend §50 VGV vorzulegen, wobei die Mindestanforderungen erfüllt werden müssen und sämtliche Angaben zu tätigen sind, die im Bewerbungsformular abgefragt werden. Die vergebene Stelle behält sich nach §50 Abs. 2 VgV vor, bei Übermittlung der EEE sämtliche geforderten und fehlenden Unterlagen vor der Zuschlagserteilung nachzufordern. Die Nichtvorlage angeforderter Unterlagen oder festgestellte Abweichungen von den abgefragten Angaben können zum Ausschluss vom weiteren Verfahren und von der Wertung führen.
Letztendlich gilt die Anlage A (Matrix Ausschlusskriterien) der Vergabeunterlagen.
Weitere Einzelheiten können ergänzend den zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen entnommen werden.
Der Auftraggeber kann fehlende Unterlagen unter Fristsetzung nachfordern, ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch den Auftraggeber besteht grundsätzlich jedoch nicht. Wenn die nachgeforderten Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Frist vorgelegt bzw. nicht aufgeklärt werden, erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gem. § 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen werden.
Wird die Anzahl von drei Bewerbern, die mindestens zur Verhandlung aufgefordert werden sollen nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren Bewerberzahl fortzuführen.
Die unter II.2.5 genannten Zuschlagskriterien beinhalten nur die Hauptkriterien (Oberbegriffe). Die genauen Zuschlagskriterien innerhalb dieser Kriterien können unter Anlage C (Matrix Zuschlagskriterien) der Vergabeunterlagen eingesehen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind:
- Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als "Architekt", wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
- Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
- Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
- Nachweis gem. § 45 Abs. 4 (4) VgV: Erklärung über den durchschnittlichen Umsatz des Bewerbers für entsprechende Leistungen (gem. HOAI § 34) in den letzten 3 Jahren in Euro netto.
Es gelten die detaillierten Angaben aus Anlage B der Vergabeunterlagen (Matrix Eignungskriterien).
- Nachweis der bestehenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gem. § 45 Abs. 1 S. 3 VgV. Bei Bewerbergemeinschaften muss dieser Nachweis für jedes Mitglied vorgelegt werden. Im Auftragsfall sind Deckungssummen von mindestens [Betrag gelöscht] Euro für Personen- sowie [Betrag gelöscht] Euro für sonstige Schäden gefordert.
Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme erklärt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit der Einreichung des Teilnahmeantrags verbindlich, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben erden.
Technische Leistungsfähigkeit (§46 VgV)
- Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter im Leistungsbereich Objektplanung gem. HOAI § 34 in den letzten drei Geschäftsjahren.
- Mitwirkung an nachhaltigkeitszertifizierten Projekten gem. DGNB, BREEAM, LEED oder vergleichbar.
Berufliche Leistungsfähigkeit, Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen
(Bitte beachten Sie die geforderten Mindeststandards für Referenzen)
- Vergleichbarkeit Baukosten KG 300 gem. Kostenschätzung
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Bauwerkskosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
- Vergleichbarkeit erbrachte Leistungen gem. HOAI § 34 (Angabe der LP)
- Präsentation von bis zu vier im wesentlichen realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Hinsichtlich der Beurteilung der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie zur Einschätzung der Eignung der Referenz im Zusammenhang mit den beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der den Vergabeunterlagen beiliegenden Bewertungsmatrix "Eignungskriterien" (Anlage B) aufgeführten Kriterien zugrunde gelegt. Ergänzende Erläuterungen dazu können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Die Darstellung der Referenzen hat auf Basis des den Vergabeunterlagen beigefügten "Referenzblatt" und im darauf angegebenen Umfang zu erfolgen.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen. Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers). Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.
Es gelten die detaillierten Angaben aus Anlage B der Vergabeunterlagen (Matrix Eignungskriterien).
Mindestanforderungen für alle Referenzen für die Bewertung der beruflichen Leistungsfähigkeit:
- Bauliche Fertigstellung / Inbetriebnahme nach 01.01.2010
- Referenz aus Leistungsbild Objektplanung HOAI § 34
- Referenz nach EnEV 2009 oder später
ZUSÄTZLICH gilt für Referenz 4 folgende Mindestanforderung:
- Referenz zertifiziert nach DGNB, BREEAM, LEED oder vergleichbar.
Landesbauordnung Baden-Württemberg
- § 123 und § 124 GWB: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen (Ausschlusskriterium, bei den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB entscheidet die Vergabestelle über den Ausschluss),
- § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung, dass die Durchführung der Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als
bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerber-/ Bietergemeinschaft angestrebt werden, ist die den Vergabeunterlagen beiliegende Anlage 1 zu verwenden.
Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformular (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, über die Nachrichtenfunktion, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Bekanntmachungs-ID: CXRAYDKYYS1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland