LuM einer Portalwaschanlage für Schienenfahrzeuge
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
LuM einer Portalwaschanlage für Schienenfahrzeuge
Die Ruhrbahn GmbH beabsichtigt die Anschaffung und den Einbau einer Tandem-Portalwaschanlage für den Neubau der Straßenbahnwerkstatt an der Beuststraße 45 in Essen
Die Ruhrbahn GmbH plant die Anschaffung und den Einbau einer Tandem-Portalwaschanlage für den Neubau der Straßenbahnwerkstatt an der Beuststraße 45 in Essen. Darüber hinaus soll die Waschhalle mit einer Hochdruckreinigeranlage ausgestattet werden, bestehend aus Hochdruckpumpen und 4 Hochdrucklanzen (2 Lanzen links und 2 Lanzen rechts) an den Seitenwänden der Waschhalle.
Die vorgesehene Waschhalle hat eine Länge von rund 36 m bei einer Breite von 7,2 m, sodass Straßenbahnen mit einer Länge von rund 30 m (Straßenbahntypen NF1 und NF2) gewaschen werden können.
Im Mittel sollen 60 Schnellwäschen pro Nacht und 10 Vollwäschen pro Tag durchgeführt werden. Hierfür sind folgende Waschprogramme zu berücksichtigen.
1. Vollwäsche (Hauptwäsche) bei abgeschalteter Fahrleitung 2. Reinigung der Fahrzeuge mit Hochdrucklanzen bei abgeschalteter Fahrleitung 3. Nach einer Vollwäsche oder Reinigung per Hochdruckreiniger ist die Fahrleitung am Tableau vor der Waschhalleneinfahrt jeweils separat wieder einzuschalten.
4. Schnellwäsche als Durchfahrwäsche (Waschportale stehen still, Straßenbahn wird langsam durch die Portalanlage bei eingeschalteter Fahrleitung gefahren) Aufgrund der Fahrleitung sind geteilte Waschportale erforderlich. Das Portal ist mit je 2 Seitenbürsten und geteilten Optibürsten/3 D zum Reinigen der Seitenflächen, Front und Dachschrägen erforderlich. Die Anlage muss in der Lage sein auch die schlecht erreichbaren Flächen der Fahrzeuge zu reinigen.
Der Betrieb der Portalwaschanlage erfolgt zum Teil mit Frischwasser/Regenwasser und zu einem erheblichen Teil über Brauchwasser, das über eine vollbiologische Aufbereitungsanlage zur Verfügung gestellt wird.
Der Betrieb der Hochdruckreinigeranlage erfolgt wegen der Nutzung von Hochdrucklanzen mit Frischwasser.
An den Zutrittstüren (3 Stk.) zur Waschhalle sind außen Warnleuchten zu montieren, die bei Betrieb der Waschhalle rot leuchten und über den Schaltschrank entsprechend anzusteuern sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung Bietergemeinschaft – wird im Rahmen einer Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle Beteiligten aufzuführen. Die Unternehmen bestätigen ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft durch Unterschrift (Formbl. A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Bietergemeinschaft gebildet wird.
2. Eigenerklärung Ausschließungsgründe – der Bewerber/Bieter bestätigt, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Formbl. A-7).
3. Antiterrorerklärung – der Bieter erklärt, dass er nicht auf der Anti-Terror-Liste geführt wird (Formbl. A-8).
4. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9).
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind die Leistungen im Verzeichnis der Nachunternehmer zu benennen (Formbl. A-2). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung der Unterauftragnehmer mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der Vergabestelle, sofern der Bewerber/Bieter sich in der engeren Wahl befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung ist der Name des Unterauftragnehmers, eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen (Formbl. A-3), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von dem benannten Dritten beizubringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
1. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in unbeglaubigter Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist (Formbl. A-10), Im Falle von Bietergemeinschaften können die genannten Unterlagen für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden 2. Erklärung hinsichtlich des Gesamtumsatzes des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Witschaftsjahre - Angaben in Euro/Jahr; sollte in einem Geschäftsjahr kein Umsatz erreicht worden sein, so ist für dieses Geschäftsjahr 0 Euro anzugeben (gilt auch fürSubunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %). Im Falle von Bietergemeinschaften müssen die Angaben zum Umsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden.
3. Bankauskunft, nicht älter als 6 Monate mit einer Aussage zur generellen Finanzsituation (insbesondere Liquidität; gilt auch für Subunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %) Die Bankauskunft ist den Angebotsunterlagen beizufügen und der Dateiname ist eindeutig als Bankbürgschaft zu benennen.
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
Es sind drei Referenzprojekt mit detaillierten Angaben zur ausgeführten Leistung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, gefordert. Vergleichbar sind Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
Fertigung, Montage, Lieferung, Inbetriebnahme, Schulung, Probebetrieb und Endabnahme von Portalwaschanlagen, in den letzten 5 Jahren mit Angabe von Auftraggeber, Leistungskurzbeschreibung, Volumen in Euro, Jahr der Leistungserbringung.
Als Referenz werden sowohl Waschanlagen für den Straßenbahn- als auch für den Omnibussektor anerkannt.
Eine Referenz wir nur dann als solche anerkannt; wenn sich die Anlage in Regelbetrieb befindet.
Die Referenz ist im beigefügten Formblatt A-6.1 zu benennen.
2. Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 oder Nachweis über ein anderes oder eigenes vergleichbares Qualitätsmanagementsystem mit Qualitätskontrolle.
Diese Anforderung gilt für den Bewerber sowie Subunternehmer, die Leistungsanteile über 20 % für den Bewerber erbringen.
Eine Kopie der zurzeit gültigen Zertifizierung ist als Anlage beizufügen.
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
Für Wartung und Anlagenpflege ist mit Abgabe eines Angebotes im Rahmen der Leistungs-Ausschreibung ein separater Wartungsvertrag mit entsprechender anlagenspezifischer Leistungsbeschreibung einzureichen. Der Auftraggeber behält sich im Einzelfall vor, ob mit einer Auftragserteilung der ausgeschriebenen Anlagen auch gleichzeitig ein Wartungsvertrag über den ausgeschriebenen Zeitraum abgeschlossen wird. (Formbl. A-14)
Der AG fordert für alle etwaigen Anzahlungen eine Anzahlungsbürgschaft gem 12.1 kfm. Bedingungen in Höhe des Bruttobetrages. Die Kosten der Bankbürgschaft trägt der AN
Die Zahlung erfolgt durch den AG nach Eingang einer prüffähigen Rechnung jeweils innerhalb von 30 Tagen wie folgt:
80% nach Lieferung 20% nach Endabnahme und Inbetriebnahme Anzahlungen sind nur gegen eine entsprechende Bankbürgschaft möglich.
Die Kosten der Bankbürgschaft trägt der AN.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO durchgeführt.
2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.
3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1., III.1.2. und III.1.3. sind auf dem Portal „subreport ELViS“ unter https:// www.subreport.de/E31111929 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen, in Textform zu signieren und auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und hochzuladen.
Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden,
unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber/Bieter haben hierauf jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe / Abgabe des Teilnahmeantrags ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeberin (ausgenommen Bankbestätigung) zu verwenden.
4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das Portal subreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline [gelöscht].
Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal subreport ELViS über die Bieterkommunikation beantwortet. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber informieren.
Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote / Teilnahmeanträge findet nicht statt
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1. aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
2. Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1. zu richten