EFRE: AZH (3.1) Aufspannplatte, Spannfeld (Spannplatte) Referenznummer der Bekanntmachung: 56.1/21-Schwg/Thö
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52066
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fh-aachen.de
Abschnitt II: Gegenstand
EFRE: AZH (3.1) Aufspannplatte, Spannfeld (Spannplatte)
Am Standort 52152 Simmerath entsteht das Aachener Zentrum für Holzbauforschung (AZH) der Fachhochschule Aachen. Hierbei handelt es sich um ein neues Forschungszentrum, welches der Entwicklung und Optimierung von Innovationen für das ressourceneffiziente und klimaschonende Bauen mit Holz dienen wird.
Das Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020, "Investition in Wachstum und Beschäftigung", EFRE-Förderkennzeichen: EFRE-0500064) und durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung, der Einbau und die Inbetriebnahme einer Aufspannplatte / Spannplatte (Spannfeld).
Die Ausschreibung erfolgt im offenen Verfahren nach VgV zu den in den Ausschreibungsunterlagen genannten Bedingungen.
FH Aachen Aachener Zentrum für Holzbauforschung Walter-Bachmann-Str. 5 52152 Simmerath
Leistungsverzeichnis (Auszug):
verbindlicher Liefertermin der Platte (Einbringung in die Halle):
Ende 09/2022
Budgetobergrenze:
Die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel für die Beschaffung der Aufspannplatte sind auf 55.000,- EUR (inklusive Umsatzsteuer und aller entstehenden Nebenkosten z.B. Zoll, Transport inkl. Versicherung) begrenzt.
Es können nur Angebote gewertet werden, welche die Budgetobergrenze nicht übersteigen.
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Aufspannplatte (Spannfeld)
Menge: 1 Stück
- Abmessung Platte (siehe angehängten Plan)
o Länge: 5,00 m
o Breite: 2,50 m
o Höhe: 0,30 m
- Max. Last: 250 kN (Einzellast aus Versuch)
- Ausführung
o In verrippter Konstruktion
o Oberfläche nach DIN 876/III bearbeitet
o T-Nuten nach DIN 650-22H12 in Längsrichtung angeordnet,
Abstand der Nuten untereinander: 250 mm,
Abstand zum Rand: 125 mm
o unbearbeitete Außenflächen grundiert
- Bodengleicher Einbau inkl.
o Transport zum Einbauort (beachten Sie dsbzgl. bitte die entspr. Angaben zum Einbauort gem. der zur Verfügung gestellten Pläne)
o Befestigungsmaterial
o Vergussmaterial inkl. Einbau
o Ausrichten der Platte
o Anordnung der Köcher ist den veröffentlichten Plänen zu entnehmen
o Inkl. aller benötigten Montage- und Hebehilfsmittel (entspr. Kosten z.B. für einen Montagekran etc. sind einzupreisen
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Weitere Spezifikationen und Bedingungen zu der Aufspannplatte (Spannfeld), zum Einbau und zur Inbetriebnahme siehe Dokument Leistungsverzeichnis (unter Vergabeunterlagen)
Das Projekt wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. EFRE 2014-2020 Investitionen in Wachstum und Beschäftigung, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) , Bezirksregierung Köln 34.1-FI-EFRE-0500064
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister :
Eintragung in einem einschlägigen Berufsregister. Der Wirtschaftsteilnehmer ist in den einschlägigen Berufsregistern seines Niederlassungsstaates verzeichnet.
Bspw. Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs
1.Eigenerklärung Ausschlussgründe gem. Formular 521 EU.
2.Formblatt Eignungsprüfung_Referenzen: Umsätze und Personal in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren .
3. Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung über das Bestehen oder den künftigen Abschluss (im Falle der Zuschlagserteilung) einer Betriebshaftpflichtversicherung für die Vertragslaufzeit / den Ausführungszeitraum mit folgenden
Deckungssummen je Versicherungsfall:
-mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden
-mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden
(unter Verwendung des Formblatts Eignungsprüfung_Referenzen)
Referenzen:
siehe Formblatt Eignungsprüfung_Referenzen, Anlage Referenzen über mindestens drei erbrachte (vollständig abgeschlossene) Referenz-Leistungen, die:
-mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
-in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren erbracht wurden.
Abschnitt IV: Verfahren
Es handelt sich um ein Vergabeverfahren nach VgV / GWB. Es findet somit keine öffentliche Submission statt.
Eine öffentliche Submission wird nicht durchgeführt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.Die Kommunikation ist in diesem Verfahren ausschließlich über diese Vergabeplattform zulässig. Bieterfragen sind bis spätestens sechs Kalendertage vor dem Ende der Angebotsfrist zu stellen.
2.Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen elektronisch in Textform zu übersenden.Die vollständigen Angebotsunterlagen müssen bis zum Ende der Angebotsfrist auf der Vergabeplattform VMP NRW hochgeladen worden sein.
3.Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig - fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern. Diese sind nach Anforderung der Vergabestelle innerhalb einer von der Vergabestelle vorzugebenden Frist vorzulegen.
4.Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung einzuhalten.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYMDD943
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen