ADK_PRJSTRG_bewerbungsphase Referenznummer der Bekanntmachung: ADK_PRJSTRG_bewerb
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ehingen
NUTS-Code: DE145 Alb-Donau-Kreis
Postleitzahl: 89584
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.adk-gmbh.de
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.winkelman-consulting.eu
Abschnitt II: Gegenstand
ADK_PRJSTRG_bewerbungsphase
Gegenstand der Ausschreibung ist die Vergabe von freiberuflichen Leistungen "Projektsteuerung nach § 2 AHO Heft 9, Stand März 2020" für die Projektstufen 2 bis 5 für den Neubau des Alb-Donau Klinikums; Leistungsstart der Projektsteuerung ist die Übernahme ab Ende Leistungsphase 2 HOAI der Planungsleistungen sowie die Umsetzung der dann abschließend festgelegten Zielplanung.
Krankenhaus GmbH für Gesundheit und Soziales Hopfenhausstrasse 2 89584 Ehingen
Die Krankenhaus GmbH Alb-Donau-Kreis (ADK) plant den Neubau des Alb-Donau Klinikums Ehingen am bestehenden Standort Hopfenhausstrasse 2, 89584 Ehingen.
Zur Strukturverbesserung, zukunftssicheren Ausrichtung, Stärkung des Standortes sowie zur Behebung der Schwachstellen im vorhandenen Gebäudebestand soll mit der Durchführung der Gesamtbaumaßnahme die Erneuerung aller Funktionsstellen am Standort Ehingen vorgenommen und Teilbereiche der ADK-Kliniken dort konzentriert werden.
Grundlage ist die Zielplanung der Klinik Ehingen, wobei mittlerweile vorgesehen ist, den Krankenhausneubau in einem Bauabschnitt umzusetzen. Ergänzend sind diverse vorbereitende Maßnahmen erforderlich, unter anderem: Abbruch des bestehenden Parkhauses und Ersatzbau an anderer Stelle, Verbindungsbauwerke Bestandsanbau, Erweiterung Rechenzentrum mit Technikzentrale (Energie-/ Elektrozentrale) sowie u.a. ein Zentrallager und Verteilerküche.
Die Baustelle findet bei angrenzend laufendem Krankenhausbetrieb statt.
Die Maßnahme hat nach Funktions-/Raumprogramm eine Soll Nutzfläche von rd. 14.350 m². Die umzusetzende Bettenkapazität beinhaltet 260 Pflegebetten.
Die Planungsbearbeitung befindet sich derzeit in der Finalisierung der Zielplanung und am Beginn der LPH 2 Vorplanung.
Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die nicht ausgeschlossen worden sind und die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen (siehe III.1.1. - III.1.3 dieser Bekanntmachung) werden zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber nach Eignungskriterien bewertet.
Dabei werden Wertungspunkte für die Vergleichbarkeit von Referenzen vergeben. Aufgrund der erreichten Wertungspunkte wird eine Rangfolge gebildet. Der Auftraggeber wird mindestens 3 bis maximal 5 geeignete Bewerber - unabhängig davon ob es sich hierbei um einen Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft (jeweils mit bzw. ohne Nachunternehmer) handelt - auffordern, ein Erstangebot abzugeben.
Erfüllen mehrere Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 75 Abs.6 VgV).
Neben der Erfüllung der unter III.1.3 benannten Mindestanforderungen gilt nachstehender Wertungsmaßstab:
Es werden maximal 4 Referenzen berücksichtigt. Dabei werden Punkte vergeben für:
- Referenzprojekte > 70,0 Mio. EUR brutto (KGR 200-700) (d.h. ab 80 Mio. EUR 1 Pkt., ab 90 Mio. EUR 2 Pkt. etc. >> max. 3 Pkt. ab 100 Mio.EUR), dabei gelten auch Maßnahmen, die in mehreren aufeinander folgenden BA abgewickelt wurden
- Öffentlich gefördertes Projekt nach KHG oder vergleichbarer Krankenhausbauförderung des Landes / des Bundes bzw. eines EU Mitgliedstaates inkl. Mitwirkung Förderantrag (1 Pkt.), Begleitung und Optimierung im Förderverfahren (1 Pkt.) sowie Mitwirkung bei der Erstellung der Verwendungsnachweise (1 Pkt.) >> max. 3 Pkt.
- Projektaufgabe kombiniert mit Vorwegmaßnahmen (1 Pkt.), Erweiterungsmaßnahmen (1 Pkt.), im laufenden Betrieb (1 Pkt.) >> max. 3 Pkt.
- Anzahl der umzusetzenden Pflegebetten (je 50 Betten 1 Pkt. >> max. 3 Pkt. ab 150
Pro nachgewiesener Projektanforderung pro Referenz werden o.g. Punkte vergeben.Insgesamt können somit maximal 4 x 3 x 4 = 48 Punkte erzielt werden.
Es ist pro Referenz mit konkreten projektbezogenen Erläuterungen darzustellen, inwieweit die o.g. Anforderungen erfüllt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die getätigten Aussagen durch Hinterfragen bei den benannten Referenzgebern bestätigen zu lassen.
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen (Grundleistungen und Besondere Leistungen) der Projektsteuerung gem. § 2 AHO Heft 9 (Stand März 2020), dabei zunächst die Leistungen der Projektstufe 2 inkl. der erforderlichen Einarbeitung.
Die Leistungen der weiteren Leistungsstufen sowie die dazugehörigen Besonderen Leistungen werden später abgerufen, und zwar ggf. zeitversetzt entweder vollständig oder beschränkt auf bestimmte Leistungsstufen bzw. einzelne Leistungen der Leistungsstufen.
Mit den Leistungen der Projektstufe 2 inkl. Einarbeitung ist unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen.
Von der Veröffentlichung im Bewerbungsverfahrenen ausgenommen sind diejenigen Bereiche der Vergabeunterlagen, die unter anderem aufgrund von detaillierten Angaben zur Kostenprognose für das Projekt und zur aufgeschlüsselten Terminplanung von wesentlicher Bedeutung und daher besonders schützenswert sind. Diese Unterlagen werden zur Sicherstellung des erforderlichen Maßes an Vertraulichkeit gemäß § 41 Abs. 3 VgV erst nach Zugang einer in Textform unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung (Abgabe mit Teilnahmeantrag) und nur für diejenigen Bieter zur Kenntnis gegeben, die zur Abgabe eines Angebots und der Teilnahme an Verhandlungen eingeladen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Nachweise sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit Abgabe des Teilnahmeantrags vorzulegen:
- Anlage N_1 / Berufs- bzw. Handelsregisterauszug bzw. Nachweis für die berufliche Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung. Hierbei wird zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 und 2 VgV). Für Bewerber mit Sitz in Deutschland gilt die Vorlage eines Nachweises für eine verantwortliche Person über die Eintragung in ein Berufsregister als Ingenieur der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen
- Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU aufgeführte Registereintragung einschlägig ist;
- Bei Bewerbergemeinschaften gelten o.g. Anforderungen für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
- Bei Vorlage eines Handelsregisterauszugs darf der Nachweis, zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 6 Monate sein.
Folgende Angaben und Eigenerklärungen sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
E_6 / Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) sowie über den Jahresumsatz (netto) in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre (2019 - 2021). Dabei sind folgende Mindestjahresumsätze nachzuweisen:
- [Betrag gelöscht] EUR (netto) pro Jahr in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, d.h. mit Projektsteuerungsleistungen nach AHO, Heft_9
E_7 / Berufshaftpflichtversicherung mit Erklärung über folgende Deckungssummen,
-- für Personenschäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR,
-- für sonstige Schäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR.
bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden einschließlich des Nachweises, dass die Haftpflichtversicherung auch Kosten wegen fehlerhafter Kosten- und Terminsteuerung umfasst. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt einschließlich Bestätigung der Versicherung, dass die Haftpflichtversicherung auch Kosten wegen fehlerhafter Kosten- und Terminsteuerung umfasst. Hinweis: Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinandermit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Bewerbergemeinschaften ist dies von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen.
siehe unter vorstehenden Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
Folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
E_8 ff./ Referenzprojekte: Auflistung geeigneter erbrachter Referenzprojekte für Projektsteuerungsaufgaben nach AHO, Heft_9_2014, Stand Mai 2014 mit vergleichbaren Anforderungen hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Komplexität unter Angabe von:
- der Projektbezeichnung,
- der Baukosten (brutto, KGR 200-700)
- des Werts der eigenen erbrachten Leistung
- des Leistungszeitraumes (Beauftragung MM/JJJJ, Ende Projektstufe 4 MM/JJJJ)
- der Handlungsbereiche
- der Honorarzone nach AHO, ersatzweise HZ der Objektplanung Gebäude
- der erbrachten Projektstufen
- der Art des Vertragsverhältnisses sowie
- Nennung vergleichbarer Qualitätsanforderungen im Bezug auf die ausgeschriebene Projektaufgabe
Es werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
- Bei allen Referenzen wurden mindestens die Projektstufen 2-4 nach AHO erbracht
- Alle Referenzprojekte mit Zuordnung zu mind. HZ III nach AHO, ersatzweise Nachweis mind. HZ III der dazugehörigen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI)
- Es wurden alle Handlungsbereiche (A-E) nach AHO bearbeitet
- Mindestens 1 Referenzprojekt wobei die PST 4 im Zeitraum zwischen 5 Jahren vor Ende bis Ende Bewerbungsfrist abgeschlossen worden ist, bei allen anderen Referenzen muss die Projektstufe 4 im Zeitraum zwischen 5 Jahren vor Ende bis Ende Bewerbungsfrist zumindest begonnen worden sein.
- Mindestens 1 Referenzprojekt mit mind. 70,0 Mio. EUR Projektkosten (brutto, KGR 200 - 700)
- Mindestens 2 Referenzprojekte mit Förderung nach KHG oder vergleichbarer Krankenhausbauförderung des Landes / des Bundes bzw. eines EU-Mitgliedstaates
Es ist pro Referenz ein Ansprechpartner des jeweiligen Auftraggebers mit Telefonnummer und e-mail-Adresse zu benennen, der in der Lage ist, detaillierte Auskünfte über die benannte Referenz zu geben.
Der als Anlage E_8 ff. beiliegende Vordruck ist zu verwenden, jeweils entsprechend zu bezeichnen, zu vervielfältigen und aufsteigend zu numerieren.
Darüber hinaus sind Erläuterungen des Projektinhalts sowie zur Vergleichbarkeit der Qualitätsanforderungen als ergänzende (eigene) Darstellungen beizufügen. Hierbei sollen zwei (2) DIN/A4-Seiten pro Referenz nicht überschritten werden.
E_9 / Benennung der technischen Fachkräfte
Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen für die Qualitätskontrolle gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Dabei sind nur jeweils die Personen anzugeben, die die Leistung tatsächlich verantworten und auch maßgeblich erbringen.
E_9a / Referenzprofile des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters
- Projektleiter mit mindestens 12 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Projektsteuerung nach AHO und mind. 2 persönlichen mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Referenzprojekten als Projektleiter
- Stellvertretender Projektleiter mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Projektsteuerung nach AHO und mind. 2 persönlichen mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Referenzprojekten als stellv. Projektleiter
- Insgesamt muss vom Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter (kumulativ) ein persönliches Referenzprojekt inkl. Mitwirkung im Zuwendungsverfahren sowie inkl. Mitwirkung bei der Erstellung der Verwendungsnachweise für ein öffentlich gefördertes Projekt nach KHG oder vergleichbarer Krankenhausbauförderung des Landes / des Bundes bzw. eines EU-Mitgliedstaates nachgewiesen werden
Die Erläuterungen zum beruflichen Werdegang und den beruflichen Erfahrungen des Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters sind - soweit nicht bereits auf bereits dargestellte Referenzen Bezug genommen wird - als ergänzende (eigene) Darstellungen beizufügen. Hierbei sollen drei (3) DIN/A4-Seiten pro persönlicher Referenz nicht überschritten werden.
Studien- und Ausbildungsnachweise zur beruflichen Qualifikation dieser Personen i.S.v. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV sind zum Teilnahmeantrag vorzulegen.
siehe unter vorstehenden Eignungskriterien zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
siehe unter III.1.1. dieser EU-Bekanntmachung
siehe Auftrags- und Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Je nach Bewerberkonstellation sind folgende Erklärungen abzugeben:
- Anlage E_1 / Bewerbererklärung mit Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten sowie Erklärung des Bewerbers bzw. Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, dass
- keine gesellschafts-/konzernrechtlichen oder persönlichen Verflechtungen mit anderen Planungs-/ Architekturbüros oder mit Bau- oder Lieferfirmen vorhanden sind, welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber einen gegenwärtigen oder zukünftigen Interessenkonflikt auszulösen.
- die berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder diese im Rahmen der Eignungsleihe durch Dritte erfüllt werden (gem. Angaben in Anl. E_3 / Nachunternehmererklärung)
- der Auftraggeber unverzüglich in Kenntnis gesetzt und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise vorgelegt werden falls sich während des weiteren Verfahrens Änderungen an den vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben
- Anlage E_2 / Bewerbergemeinschaften (falls zutreffend) Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorgelegt werden:
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist;
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
- in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
- in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften;
- in der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.
Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaften zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen stellen auch Teilnahmeanträge unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters bzw. Bewerbers sowie mehrerer Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften dar.
- Anlage E_3 / Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend)
Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe von vollständigem Firmennamen des Nachunternehmers, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten; Beschreibung, der vom Drittunternehmen zu erbringenden Leistungen und der vom Drittunternehmen zur Verfügung zu stellenden Mittel sowie eine Erklärung, dass der Bewerber / die Bewerberrgemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung dazu einreicht, dass
- im Falle der Auftragserteilung die für die Erbringung der Leistung erforderlichen Mittel des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden;
- die Eignung nach den Anforderungen dieser EU Auftragsbekanntmachung und den Vergabeunterlagen nachgewiesen wird;
- für den Fall, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft in dem o.g. Vergabeverfahren zum Nachweis der erforderlichen beruflichen Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung Kapazitäten in Anspruch nimmt, erklärt wird, dass im Auftragsfall die Leistungen erbracht werden, für die diese Kapazitäten benötigt werden; und
- soweit Kapazitäten im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit geliehen werden, gemeinsam mit dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gehaftet wird
Darüber hinaus sind folgende Angaben und Eigenerklärungen vom Bewerber bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Nachunternehmer, auf dessen Eignung sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft beruft (Eignungsleihe) mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
- Anlage E_4 / Vertraulichkeitserklärung
- Anlage E_5 / Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 GWB vorliegen
Die Vergabestelle behält sich zudem vor, nachfolgend aufgeführte Nachweise anzufordern:
- Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß nachgekommen ist.
- Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen ist.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YB2RJWG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller dengeltendgemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantragist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ehingen
Postleitzahl: 89584
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.adk-gmbh.de