HAL-DUI_Dienstplan- und Zeiterfassungssystem Referenznummer der Bekanntmachung: 67-21 (200)
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47249
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bg-kliniken.de/klinikum-duisburg/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bg-kliniken.de/klinikum-bergmannstrost-halle/
Abschnitt II: Gegenstand
HAL-DUI_Dienstplan- und Zeiterfassungssystem
Lieferung und Einführung eines Dienstplan- und Zeiterfassungssystems.
Duisburg
Erfüllungsort ist der Sitz des jeweiligen Auftraggebers.
Lieferung und Einführung eines Dienstplan- und Zeiterfassungssystems.
1. Überblick
Der Auftraggeber wird 3 bis 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren auswählen, sofern eine entsprechende Anzahl von geeigneten Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Verfügung steht. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in vier Stufen vorgehen:
1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrages;
2) Überprüfung der Einhaltung der Mindestanforderungen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft (vgl. Ziffer 4.3.3 der Eigenerklärung zur Eignung)
3) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen,
4) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen, anhand der nachfolgend dargestellten Auswahlkriterien.
2. Auswahl der Bewerber
Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die 3 bis 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Mindestvoraussetzungen erfüllen und bei den Eignungsvoraussetzungen am meisten Punkte erzielen (Ranking). Er behält sich vor, nur die 3 besten Bewerber aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen.
Die Mindestvoraussetzungen gelten als erfüllt, wenn der Bewerber über seine Referenzen nachgewiesen hat, dass er die im Leistungsgegenstand bezeichnete Software in den letzten 3 Jahren mindestens in drei Krankenhäusern mit jeweils mindestens 500 Beschäftigten, davon ein Krankenhaus eines in Deutschland agierenden Krankenhauskonzerns, vollständig eingeführt hat und die Krankenhäuser im Echtbetrieb mit der Software arbeiten.
Um das Ranking zu ermitteln, wird der Auftraggeber die folgenden Eignungskriterien bewerten:
- Beschäftigte (Ziffer 4.2 der Eigenerklärung zur Eignung im Dokument 1.05)
(max. 10 Punkte)
- Referenzen (Ziffer 4.3 der Eigenerklärung zur Eignung im Dokument 1.05)
(max. 50 Punkte)
- Konzeptionelle Beratung (Ziffer 4.4 der Eigenerklärung zur Eignung im Dokument 1.05) (max. 10 Punkte)
3. Punktevergabe
Es werden für die Kriterien der Ziffer 4.2 und 4.4 in Dokument 1.05 jeweils max.10 Punkten vergeben. Die Referenzen im Dokument 1.05 werden jeweils mit max. 10 Punkten (insgesamt max. 50 Punkten) bewertet. Somit können insgesamt 70 Punkte im Teilnahmewettbewerb erreicht werden.
3.1 Beschäftigte (max. 10 Punkte)
Bewertet wird in einer Gesamtschau insbesondere das Verhältnis der Mitarbeiterzahl zur Größe des Unternehmens sowie die Anzahl und Zusammensetzung der fachlichen Mitarbeiter.
3.2 Anzahl der Referenzen gemäß Ziffer 4.3.2 der Eigenerklärung zur Eignung (je Referenz maximal 10 Punkte, maximal 50 Punkte insgesamt)
Es wird die Vergleichbarkeit aller eingereichten Referenzen (siehe Dokument 1.06) zu dem ausgeschriebenen Auftrag bewertet. Bei der Bewertung wird der Auftraggeber insbesondere folgende Aspekte positiv bewerten:
- Referenzkunde unterliegt TV-L sowie TV-Ärzte, vorzugsweise TV-Ärzte BG Kliniken
- Dauer der Einführung des Projekts
- Referenz bildet den kompletten Leistungsprozess ab, wie Stammdaten-Handling, Hinterlegung von Arbeitszeit-, Bereitschafts- und Rufdienstmodellen, Erstellung, Bearbeitung sowie Vidierung von Dienstplänen, Erfassung und Bearbeitung von Ausfallzeiten, Zeitwirtschaft, Auswertung und Reporting, Datenbereitstellung zu Abrechnungszwecken.
- Der Prozess wird ohne die Nutzung von Softwaremodulen Dritter und somit auch ohne Schnittstellen zu Produkten Dritter organisiert.
- Anzahl abzubildender und abzurechnender Mitarbeiter, Anzahl Mandanten
3.3 Konzeptionelle Beratung gemäß Ziffer 4.4 der Eigenerklärung zur Eignung
(maximal 10 Punkte)
Bewertet werden die Angaben in der eigenen Darstellung des Bewerbers, bezogen auf die konzeptionelle Beratung für das gesamte Projekt mit seinen einzelnen Leistungsprozessen, wie Stammdaten-Handling, Hinterlegung von Arbeitszeit-, Bereitschafts- und Rufdienstmodellen, Erstellung, Bearbeitung sowie Vidierung von Dienstplänen, Erfassung und Bearbeitung von Ausfallzeiten, Zeitwirtschaft, Auswertung und Reporting, Datenbereitstellung zu Abrechnungszwecken, sowie konzeptionelle Beratung zu Herangehensweise an Projekte, zu Generieren und Dokumentation von Parametereinstellungen u.ä..
4. Punktevergabe
Die Punktevergabe erfolgt für die Unterkriterien 3.1, 3.2, 3.3, nach folgendem Maßstab: 10 Punkte: Hervorragende Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 8 Punkte: Sehr gute Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 6 Punkte: Gute Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 4 Punkte: Mittelmäßige Darstellung mit Mängeln im Vergleich zur Leistungserwartung, 2 Punkte: In weiten Teilen mängelbehaftete Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 0 Punkte: Ungenügende Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung.
Die Leistungserwartung wird im Übrigen daran bemessen, ob die Angaben des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft erwarten lassen, dass der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft in der Lage sein wird, das ausgeschriebene Projekt durchzuführen.
Halle
Erfüllungsort ist der Sitz des jeweiligen Auftraggebers.
Lieferung und Einführung eines Dienstplan- und Zeiterfassungssystems.
1. Überblick
Der Auftraggeber wird 3 bis 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren auswählen, sofern eine entsprechende Anzahl von geeigneten Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Verfügung steht. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in vier Stufen vorgehen:
1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrages;
2) Überprüfung der Einhaltung der Mindestanforderungen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft (vgl. Ziffer 4.3.3 der Eigenerklärung zur Eignung)
3) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen,
4) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen, anhand der nachfolgend dargestellten Auswahlkriterien.
2. Auswahl der Bewerber
Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die 3 bis 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Mindestvoraussetzungen erfüllen und bei den Eignungsvoraussetzungen am meisten Punkte erzielen (Ranking). Er behält sich vor, nur die 3 besten Bewerber aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen.
Die Mindestvoraussetzungen gelten als erfüllt, wenn der Bewerber über seine Referenzen nachgewiesen hat, dass er die im Leistungsgegenstand bezeichnete Software in den letzten 3 Jahren mindestens in drei Krankenhäusern mit jeweils mindestens 500 Beschäftigten, davon ein Krankenhaus eines in Deutschland agierenden Krankenhauskonzerns, vollständig eingeführt hat und die Krankenhäuser im Echtbetrieb mit der Software arbeiten.
Um das Ranking zu ermitteln, wird der Auftraggeber die folgenden Eignungskriterien bewerten:
- Beschäftigte (Ziffer 4.2 der Eigenerklärung zur Eignung im Dokument 1.05)
(max. 10 Punkte)
- Referenzen (Ziffer 4.3 der Eigenerklärung zur Eignung im Dokument 1.05)
(max. 50 Punkte)
- Konzeptionelle Beratung (Ziffer 4.4 der Eigenerklärung zur Eignung im Dokument 1.05) (max. 10 Punkte)
3. Punktevergabe
Es werden für die Kriterien der Ziffer 4.2 und 4.4 in Dokument 1.05 jeweils max.10 Punkten vergeben. Die Referenzen im Dokument 1.05 werden jeweils mit max. 10 Punkten (insgesamt max. 50 Punkten) bewertet. Somit können insgesamt 70 Punkte im Teilnahmewettbewerb erreicht werden.
3.1 Beschäftigte (max. 10 Punkte)
Bewertet wird in einer Gesamtschau insbesondere das Verhältnis der Mitarbeiterzahl zur Größe des Unternehmens sowie die Anzahl und Zusammensetzung der fachlichen Mitarbeiter.
3.2 Anzahl der Referenzen gemäß Ziffer 4.3.2 der Eigenerklärung zur Eignung (je Referenz maximal 10 Punkte, maximal 50 Punkte insgesamt)
Es wird die Vergleichbarkeit aller eingereichten Referenzen (siehe Dokument 1.06) zu dem ausgeschriebenen Auftrag bewertet. Bei der Bewertung wird der Auftraggeber insbesondere folgende Aspekte positiv bewerten:
- Referenzkunde unterliegt TV-L sowie TV-Ärzte, vorzugsweise TV-Ärzte BG Kliniken
- Dauer der Einführung des Projekts
- Referenz bildet den kompletten Leistungsprozess ab, wie Stammdaten-Handling, Hinterlegung von Arbeitszeit-, Bereitschafts- und Rufdienstmodellen, Erstellung, Bearbeitung sowie Vidierung von Dienstplänen, Erfassung und Bearbeitung von Ausfallzeiten, Zeitwirtschaft, Auswertung und Reporting, Datenbereitstellung zu Abrechnungszwecken.
- Der Prozess wird ohne die Nutzung von Softwaremodulen Dritter und somit auch ohne Schnittstellen zu Produkten Dritter organisiert.
- Anzahl abzubildender und abzurechnender Mitarbeiter, Anzahl Mandanten
3.3 Konzeptionelle Beratung gemäß Ziffer 4.4 der Eigenerklärung zur Eignung
(maximal 10 Punkte)
Bewertet werden die Angaben in der eigenen Darstellung des Bewerbers, bezogen auf die konzeptionelle Beratung für das gesamte Projekt mit seinen einzelnen Leistungsprozessen, wie Stammdaten-Handling, Hinterlegung von Arbeitszeit-, Bereitschafts- und Rufdienstmodellen, Erstellung, Bearbeitung sowie Vidierung von Dienstplänen, Erfassung und Bearbeitung von Ausfallzeiten, Zeitwirtschaft, Auswertung und Reporting, Datenbereitstellung zu Abrechnungszwecken, sowie konzeptionelle Beratung zu Herangehensweise an Projekte, zu Generieren und Dokumentation von Parametereinstellungen u.ä..
4. Punktevergabe
Die Punktevergabe erfolgt für die Unterkriterien 3.1, 3.2, 3.3, nach folgendem Maßstab: 10 Punkte: Hervorragende Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 8 Punkte: Sehr gute Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 6 Punkte: Gute Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 4 Punkte: Mittelmäßige Darstellung mit Mängeln im Vergleich zur Leistungserwartung, 2 Punkte: In weiten Teilen mängelbehaftete Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung, 0 Punkte: Ungenügende Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung.
Die Leistungserwartung wird im Übrigen daran bemessen, ob die Angaben des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft erwarten lassen, dass der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft in der Lage sein wird, das ausgeschriebene Projekt durchzuführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1, 4 GWB (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich); liegt ein zwingender Ausschlussgrund vor, so sind aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorzulegen.
2. Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich); liegt ein fakultativer Ausschlussgrund vor, so sind aussagefähige Unterlagen zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB vorzulegen.
3. Erklärung, dass das Unternehmen des Bewerbers nicht wegen eines Verstoßes nach § 23 AEntG und nach § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens EUR 2.500 belegt worden ist und keine aktueller Verstoß und kein anstehender Bußgeldbescheid gegen das Unternehmen des Bewerbers beziehungsweise die verantwortlich handelnde(n) Person(en) nach § 98c Abs. 1 AufenthG oder nach § 21 SchwArbG bekannt ist (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich).
4. Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige Bescheinigung einer Behörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich).
1. (beabsichtigter/erfolgter) Abschluss einer Haftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 3 Mio. Euro für Personenschäden und 1 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden zweifach maximiert pro Versicherungsjahr und Schadensfall und Beibehaltung dieser Versicherung während der Vertragsausführung. (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich und ggf. zusätzlich Nachweis über Versicherung).
2. Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie Umsatz des Unternehmens, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Umsatzzahlen sollen belegen, dass der Bieter wirtschaftlich zur Ausführung des Auftrags in der Lage sein wird (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich).
1. Anzahl der eigenen Arbeitskräfte (Vollzeitäquivalent) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen (Stichtag 31.12.) (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" erforderlich).
2. Erklärung, dass in den letzten drei Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt worden sind samt Angaben zum Auftraggeber (Name, Ansprechpartner, Kontaktdaten, Rechtsform, Unternehmensstruktur) und zum Referenzprojekt (Art des Referenzkunden, Angaben zu Tarifverträgen, Dauer der Einführung des Projektes, umgesetzte Leistungsprozesse, Einbindung von Drittprodukten, Anzahl Mitarbeiter und Mandanten, weitere Angaben). Eine Referenz ist gleichwertig, wenn sie nach Art und Umfang den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entspricht. (Eigenerklärung im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" sowie im Formblatt "Referenzbogen" erforderlich).
3. Vorlage eines Konzepts über Beratungsleistungen für das Projekt mit seinen einzelnen Leistungsprozessen, wie Stammdaten-Handling, Hinterlegung von Arbeitszeit-, Bereitschafts- und Rufdienstmodellen, Erstellung, Bearbeitung sowie Vidierung von Dienstplänen, Erfassung und Bearbeitung von Ausfallzeiten, Zeitwirtschaft, Auswertung und Reporting, Datenbereitstellung zu Abrechnungszwecken, sowie konzeptionelle Beratung zur Herangehensweise an Projekte, zum Generieren und zur Dokumentation von Parametereinstellungen u.ä..
Der Bewerber hat über seine Referenzen nachgewiesen, dass er die im Leistungsgegenstand bezeichnete Software in den letzten 3 Jahren mindestens in drei Krankenhäusern mit jeweils mindestens 500 Beschäftigten, davon ein Krankenhaus eines in Deutschland agierenden Krankenhauskonzerns, vollständig eingeführt hat und die Krankenhäuser im Echtbetrieb mit der Software arbeiten.
1. Zahlung von Tarif- und Mindestlöhnen
2. Abschluss einer Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Interessierte Unternehmen können sich anhand eines von den Auftraggeberinnen vorgegebenen Teilnahmeantrags um Teilnahme am Verhandlungsverfahren bewerben. Das Teilnahmeformular wird ausschließlich elektronisch auf dem Deutschen Vergabeportal zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal DTVP. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich.
2. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass die Unterlagen, die das Angebotsverfahren betreffen (Dokumente 2.01ff.), lediglich Entwurfsfassungen darstellen. Die Änderung dieser Unterlagen bleibt vorbehalten. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden finale Fassungen übermittelt. Das Dokument 2.08 Anforderungskatalog wird nach Übersendung des Dokuments 1.11 Geheimhaltungserklärung zur Verfügung gestellt
3. Mehrfachbewerbungen eines Unternehmens als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleichwertiger Eignung erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.
4. Die elektronische Abgabe der Teilnahmeanträge und Angebote muss über die Vergabeplattform DTVP so rechtzeitig erfolgen, dass
die Erklärungen und Anlagen bis zum Ende der dafür gesetzten Fristen vollständig übermittelt worden sind. Dabei ist genügend Zeit
für die Anmeldung des Bieters auf der Vergabeplattform und für den Übermittlungsvorgang einzuplanen.
Die Bieter werden auf die Erläuterungen des Plattformbetreibers auf den Internetseiten für Bieter (https://support.cosinex.de/unternehmen/) hingewiesen. Insbesondere sind die Hinweise über die Abgabe von elektronischen Teilnahmeanträgen und Angeboten zu beachten. Diese fristgebundenen Erklärungen dürfen nicht über das z. B. für Bieterfragen genutzte Kommunikationstool eingereicht werden.
5. Das Vergabeverfahren wird durch die Zentrale Vergabestelle der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH geführt. Soweit in dieser Bekanntmachung nichts Abweichendes geregelt ist, wird die gesamte Bieterkommunikation einschließlich des Zuschlags über die
Vergabeplattform DTVP abgewickelt, wobei die Textform einzuhalten ist. Die Auftraggeberinnen werden dabei vertreten durch die Syndikusrechtsanwälte der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH, Bereich Recht/Zentrale Vergabestelle.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHHRJ3X
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Möchte ein Unternehmen einen Verstoß gegen Vergabevorschriften geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden.
Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen schriftlichen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die genannten Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.