ExPost: Uniklinik Köln - Virtual Reality Referenznummer der Bekanntmachung: UKK VR EU
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA2 Köln
Postleitzahl: 50937
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uk-koeln.de/
Abschnitt II: Gegenstand
ExPost: Uniklinik Köln - Virtual Reality
Auftraggeberin ist die AG Lehre der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Trans-plantationschirurgie der Uniklinik Köln vertreten durch ihren Leiter Dr. med. Rabi Raj Datta.
Unsere Arbeitsgruppe strebt bereits seit Jahren an, die Digitalisierung in der Lehre voranzutreiben. Hierzu zählt die Entwicklung der Plattform ALICE (Artificial Learning Interface For Clinical Education), die das Training von prozeduralen Abläufen in Diagnostik und Therapie ermöglicht. ALICE ist ein web basierter Simulator ("Serious Game"), der das Training von prozeduralen Abläufen in Diagnostik und Therapie ermöglicht und mit dessen Hilfe die Studierenden sich "spielerisch" mit der Umgebung so-wohl identifizieren ("Immersion") als auch interagieren und ohne reale Konsequenzen einen virtuellen Patienten behandeln können. Diese Plattform wurde in vielen Studien getestet und verifiziert sowie der Einfluss auf das Lernergebnis validiert. Durch weitere Studien konnten wir die Wichtigkeit von Serious Games mit Hilfe anderer Universitätskliniken zusätzlich verifizieren. Da Immersion ein wichtiger Faktor für die Motivation und Lernergebnisse ist, haben wir einen Teilbereich unseres Simulators so verbes-sert, um mittels VR-Simulationen MANV- (Massenanfall an Verletzten) sowie Reanimationsszenarien durch Studierende zu testen. Die Studie hierzu ist aktuell in der Prüfung vor der Veröffentlichung.
Ziel der Anwendung ist das Studierende in der klinischen Ausbildung und Ärzt*innen in Weiterbildung die Algorithmen im Schockraum erlernen und den Patienten in der akuten Notfallsituation stabilisieren. Zudem sollen Studierende und Ärzt*innen in Weiterbildung in der interdisziplinären Teamarbeit im Schockraum und weiteren Notfallsituationen ihre Kommunikation schulen und verbessern.
Durch ein virtuelles Debriefing aller Anwendungen sollen Fehler angesprochen werden, Fehler-quellen eruiert werden und Positives herausgestellt werden, um so eine Verbesserung der Arbeitsweise des Einzelnen und im Team zu erreichen.
Um die drei Projekte möglichst effektiv umsetzen zu können, wünschen wir, dass möglichst viele Komponenten wieder verwendet werden. Außerdem möchten wir, dass zur Vermeidung von Fehlerquellen, die drei Anwendungen in folgender Reihenfolge erarbeitet werden und erst nach Abnahme der einen, die nächste begonnen werden darf: 1. Schockraum, 2. der instabile Patient auf Normalstation, 3. Fahrstuhl.
Die Module sollen einerseits zur freien Anwendung von Studierenden und Assistenzärzt*innen genutzt werden können, andererseits als Seminar mit einem Dozierenden und einer begrenzten Menge an Studierenden.
Universitätsklinikum Köln AöR Kerpener Str. 62 50937 Köln
Auftraggeberin ist die AG Lehre der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Trans-plantationschirurgie der Uniklinik Köln vertreten durch ihren Leiter Dr. med. Rabi Raj Datta.
Unsere Arbeitsgruppe strebt bereits seit Jahren an, die Digitalisierung in der Lehre voranzutreiben. Hierzu zählt die Entwicklung der Plattform ALICE (Artificial Learning Interface For Clinical Education), die das Training von prozeduralen Abläufen in Diagnostik und Therapie ermöglicht. ALICE ist ein web basierter Simulator ("Serious Game"), der das Training von prozeduralen Abläufen in Diagnostik und Therapie ermöglicht und mit dessen Hilfe die Studierenden sich "spielerisch" mit der Umgebung so-wohl identifizieren ("Immersion") als auch interagieren und ohne reale Konsequenzen einen virtuellen Patienten behandeln können. Diese Plattform wurde in vielen Studien getestet und verifiziert sowie der Einfluss auf das Lernergebnis validiert. Durch weitere Studien konnten wir die Wichtigkeit von Serious Games mit Hilfe anderer Universitätskliniken zusätzlich verifizieren. Da Immersion ein wichtiger Faktor für die Motivation und Lernergebnisse ist, haben wir einen Teilbereich unseres Simulators so verbes-sert, um mittels VR-Simulationen MANV- (Massenanfall an Verletzten) sowie Reanimationsszenarien durch Studierende zu testen. Die Studie hierzu ist aktuell in der Prüfung vor der Veröffentlichung.
Ziel der Anwendung ist das Studierende in der klinischen Ausbildung und Ärzt*innen in Weiterbildung die Algorithmen im Schockraum erlernen und den Patienten in der akuten Notfallsituation stabilisieren. Zudem sollen Studierende und Ärzt*innen in Weiterbildung in der interdisziplinären Teamarbeit im Schockraum und weiteren Notfallsituationen ihre Kommunikation schulen und verbessern.
Durch ein virtuelles Debriefing aller Anwendungen sollen Fehler angesprochen werden, Fehler-quellen eruiert werden und Positives herausgestellt werden, um so eine Verbesserung der Arbeitsweise des Einzelnen und im Team zu erreichen.
Um die drei Projekte möglichst effektiv umsetzen zu können, wünschen wir, dass möglichst viele Komponenten wieder verwendet werden. Außerdem möchten wir, dass zur Vermeidung von Fehler-quellen, die drei Anwendungen in folgender Reihenfolge erarbeitet werden und erst nach Abnahme der einen, die nächste begonnen werden darf: 1. Schockraum, 2. der instabile Patient auf Normalstation, 3. Fahrstuhl.
Die Module sollen einerseits zur freien Anwendung von Studierenden und Assistenzärzt*innen genutzt werden können, andererseits als Seminar mit einem Dozierenden und einer begrenzten Menge an Studierenden.
Die Vergabestelle behielt sich vor, den Auftragnehmer im Anschluss auch mit der Wartung und Pflege der Software zu betrauen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Virtual Reality
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Monheim
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 40789
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Gesamtwert der Beschaffung unter II.1.7) und der Gesamtwert des Auftrages unter V.2.4) werden zur Wahrung der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des vorgesehenen Auftragnehmers nicht bekannt gegeben. Daher fiktiv der Wert [Betrag gelöscht] EUR.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMRSGD
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt derEuropäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]