Rahmenvertrag zur Unterstützung des DAAD Service-Desks Referenznummer der Bekanntmachung: 009/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.daad.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag zur Unterstützung des DAAD Service-Desks
Der DAAD schreibt die Unterstützung des DAAD Service-Desks für die Standorte Bonn, Berlin, Außenstellen und Informationszentren sowie für mobile Arbeitsplätze aus. Der Service Desk ist die zentrale Anlaufstelle bei technischen Beeinträchtigungen und Fragen zu allen IT-Themen. Er ist zuständig für circa 1.400 Mitarbeiter und Externe, die DAAD-PC oder -Notebooks nutzen.
Im Rahmen des 1st Level Supports soll kompetent zu folgenden Themen Hilfestellung geliefert werden: u. a. Office 365, MS Teams sowie Cloud-Services von Microsoft und weitere DAAD-Standardsoftware, die für die Endanwender relevant sind. Weiterhin soll systematisch Wissen im Zusammenhang mit Anfragen und Incidents dokumentiert werden, insbesondere zur Problembehebung.
Weitere Details sind der Leistungsbeschreibung in Anlage 2 zu entnehmen.
Bonn
Der DAAD schreibt die Unterstützung des DAAD Service-Desks für die Standorte Bonn, Berlin, Außenstellen und Informationszentren sowie für mobile Arbeitsplätze aus. Der Service Desk ist die zentrale Anlaufstelle bei technischen Beeinträchtigungen und Fragen zu allen IT-Themen. Er ist zuständig für circa 1.400 Mitarbeiter und Externe, die DAAD-PC oder -Notebooks nutzen.
Im Rahmen des 1st Level Supports soll kompetent zu folgenden Themen Hilfestellung geliefert werden: u. a. Office 365, MS Teams sowie Cloud-Services von Microsoft und weitere DAAD-Standardsoftware, die für die Endanwender relevant sind. Weiterhin soll systematisch Wissen im Zusammenhang mit Anfragen und Incidents dokumentiert werden, insbesondere zur Problembehebung.
Weitere Details sind der Leistungsbeschreibung in Anlage 2 zu entnehmen.
Der Vertrag beginnt mit Bezuschlagung.
Die Lieferung/Leistung erfolgt/beginnt am 16.05.2022.
Der Vertrag ist befristet. Er endet mit Ablauf des 15.05.2023.
Der Vertrag verlängert sich dreimal um jeweils ein weiteres Jahr, wenn er nicht von einem der Vertragspartner spätestens sechs Monate vor Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet somit spätestens mit Ablauf des 15.05.2026.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Firmenprofil (kurze Beschreibung des Unternehmens, Historie, Portfolio, Personalstruktur)
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Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register
Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind
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Nachweis einer marktüblichen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Der Bieter muss innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre einen Mindestjahresumsatz insgesamt und im ausgeschriebenen Tätigkeitsbereich erzielt haben.
Der durchschnittliche Jahresumsatz im o. g. Zeitraum gesamt beträgt mindestens:
€ 750.000 brutto.
Der durchschnittliche Jahresumsatz im o. g. Zeitraum im Tätigkeitsbereich beträgt mindestens: €400.000 brutto.
Das Formular in Anlage 09 ist zu verwenden.
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste ausschließlich der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers. Geeignet ist eine Referenz, wenn die erbrachten Leistungen mit den hier ausgeschriebenen vergleichbar waren, d.h. insbesondere Leistungen in den Bereichen der Unterstützung von Service-Desks von Unternehmen oder öffentlichen Auftraggebern.
Das Formular in Anlage 10 ist hierfür zu verwenden.
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Beschreibung Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens auf gesonderter Anlage, maximal 2 Seiten DIN A4 in Schriftgröße 12 Times New Roman; 1,5 Pt. Zeilenabstand oder Nachweis einer DIN ISO Zertifizierung oder vergleichbar
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Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet auf gesonderter Anlage, maximal 2 Seiten DIN A4 in Schriftgröße 12 Times New Roman; 1,5 Pt. Zeilenabstand oder Nachweis einer DIN ISO Zertifizierung oder vergleichbar
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Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt sowie zusätzlich für den Leistungsbereich dieser Ausschreibung in den letzten drei Jahren ersichtlich ist. Das Formular Anlage 09 ist zu verwenden.
Es sind mindestens 3 geeignete Referenzen vorzulegen.
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Folgende Erfahrungsbereiche müssen mindestens durch die vorgelegten Referenzen abgedeckt werden:
1. Betreuung eines Service Desks (telefonisch und via Ticket-System) für ein Unternehmen, bzw. einen öffentlichen Auftraggeber mit über 500 Mitarbeiter/innen über mind. 2 Jahre
2. Betreuung eines Service Desks auch für ausländische Betriebsstellen eines Unternehmens oder einer Institution oder eines öffentlichen Auftraggebers, mehrsprachig (mind. Deutsch/Englisch)
3. Aufbau, Pflege und Redaktion einer Wissensdatenbank mit Lösungen für häufig auftretende Probleme im Rahmen des Service Desks
Die Bereiche 1. bis 3. müssen durch Referenzen jeweils zumindest 2 mal belegt werden (Mindestanforderung). Eine Referenz kann zur Abdeckung mehrerer Bereiche verwendet werden.
Ausgefüllte Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB und § 19 Abs. 1 MiLoG, Anlage 08
Abschnitt IV: Verfahren
Bonn
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html?nn=3590536
Belehrung zu den Rechtsbehelfsfristen
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.