Vergabe von Objektplanungs-/Fachplanungsl. Neuerrichtung Mensabereich Schule im Wege des Umbaus Referenznummer der Bekanntmachung: 699/21-KS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Obersulm
NUTS-Code: DE118 Heilbronn, Landkreis
Postleitzahl: 74182
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.obersulm.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.iuscomm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Objektplanungs-/Fachplanungsl. Neuerrichtung Mensabereich Schule im Wege des Umbaus
Vergabe von Objektplanungsleistungen und Fachplanungsleistungen für die Neuerrichtung des Mensabereichs im Wege des Umbaus der Michael Beheim Schule in Obersulm
Los 1 - Objektplanung Gebäude
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Obersulm beabsichtigt als Kostenträgerin der Michael Beheim Schule künftig zur Schulverpflegung der dortigen Schülerinnen und Schüler eine Mensa einzurichten. Ausschreibungsgegenstand sind daher die erforderlichen Objektplanungs- und Fachplanungsleistungen der technischen Ausrüstung HLS und Elektro, der Tragwerksplanung und des Brandschutzes zur anschließenden Umsetzung der Neuerrichtung des Mensabereichs im Wege des Umbaus der Michael Beheim Schule. Die Ausschreibung erfolgt jeweils für die Objektplanung der Leistungsphasen 3-9 HOAI 2021 (Los 1) sowie der Lose 2 bis 4 jeweils ab der Leistungsphase 1 HOAI 2021 . Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zu-nächst werden für die Objektplanung nur die Leistungsphase 3 und der übrigen Lose die Leistungsphasen 1- 3 in einer ersten Stufe beauftragt.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Referenz (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 2 - Fachplanung Tragwerk
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Obersulm beabsichtigt als Kostenträgerin der Michael Beheim Schule künftig zur Schulverpflegung der dortigen Schülerinnen und Schüler eine Mensa einzurichten. Ausschreibungsgegenstand sind daher die erforderlichen Objektplanungs- und Fachplanungsleistungen der technischen Ausrüstung HLS und Elektro, der Tragwerksplanung und des Brandschutzes zur anschließenden Umsetzung der Neuerrichtung des Mensabereichs im Wege des Umbaus der Michael Beheim Schule. Die Ausschreibung erfolgt jeweils für die Objektplanung der Leistungsphasen 3-9 HOAI 2021 (Los 1) sowie der Lose 2 bis 4 jeweils ab der Leistungsphase 1 HOAI 2021 . Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zu-nächst werden für die Objektplanung nur die Leistungsphase 3 und der übrigen Lose die Leistungsphasen 1- 3 in einer ersten Stufe beauftragt.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Referenz (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 3 - Fachplanung Technische Ausrüstung HLS
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Obersulm beabsichtigt als Kostenträgerin der Michael Beheim Schule künftig zur Schulverpflegung der dortigen Schülerinnen und Schüler eine Mensa einzurichten. Ausschreibungsgegenstand sind daher die erforderlichen Objektplanungs- und Fachplanungsleistungen der technischen Ausrüstung HLS und Elektro, der Tragwerksplanung und des Brandschutzes zur anschließenden Umsetzung der Neuerrichtung des Mensabereichs im Wege des Umbaus der Michael Beheim Schule. Die Ausschreibung erfolgt jeweils für die Objektplanung der Leistungsphasen 3-9 HOAI 2021 (Los 1) sowie der Lose 2 bis 4 jeweils ab der Leistungsphase 1 HOAI 2021 . Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zu-nächst werden für die Objektplanung nur die Leistungsphase 3 und der übrigen Lose die Leistungsphasen 1- 3 in einer ersten Stufe beauftragt.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Referenz (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 4 - Fachplanung Technische Ausrüstung Elektro
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Obersulm beabsichtigt als Kostenträgerin der Michael Beheim Schule künftig zur Schulverpflegung der dortigen Schülerinnen und Schüler eine Mensa einzurichten. Ausschreibungsgegenstand sind daher die erforderlichen Objektplanungs- und Fachplanungsleistungen der technischen Ausrüstung HLS und Elektro, der Tragwerksplanung und des Brandschutzes zur anschließenden Umsetzung der Neuerrichtung des Mensabereichs im Wege des Umbaus der Michael Beheim Schule. Die Ausschreibung erfolgt jeweils für die Objektplanung der Leistungsphasen 3-9 HOAI 2021 (Los 1) sowie der Lose 2 bis 4 jeweils ab der Leistungsphase 1 HOAI 2021 . Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zu-nächst werden für die Objektplanung nur die Leistungsphase 3 und der übrigen Lose die Leistungsphasen 1- 3 in einer ersten Stufe beauftragt.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Referenz (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Los 5 - Fachplanung Brandschutz
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Obersulm beabsichtigt als Kostenträgerin der Michael Beheim Schule künftig zur Schulverpflegung der dortigen Schülerinnen und Schüler eine Mensa einzurichten. Ausschreibungsgegenstand sind daher die erforderlichen Objektplanungs- und Fachplanungsleistungen der technischen Ausrüstung HLS und Elektro, der Tragwerksplanung und des Brandschutzes zur anschließenden Umsetzung der Neuerrichtung des Mensabereichs im Wege des Umbaus der Michael Beheim Schule. Die Ausschreibung erfolgt jeweils für die Objektplanung der Leistungsphasen 3-9 HOAI 2021 (Los 1) sowie der Lose 2 bis 4 jeweils ab der Leistungsphase 1 HOAI 2021 . Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zu-nächst werden für die Objektplanung nur die Leistungsphase 3 und der übrigen Lose die Leistungsphasen 1- 3 in einer ersten Stufe beauftragt.
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die gesetzten Mindestanforderungen an den Nachweis der Eignung erfolgt eine Reduzierung der Bewerber anhand der Eignungskriterien wie folgt: Referenz (60 %). Auswahl fachbezogener Mitarbeiter, zusätzliche Qualifikation der Mitarbeiter, Jahresumsatz und Kosteneinhaltung bei planerischer Umsetzung der Referenzobjekte des Bewerbers (40 %). Ergänzend wird auf die Ausführungen in den Teilnahmeunterlagen verweisen.
Es gilt die HOAI 2021.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 12 Monate ab EU-Bekanntmachung dieser Ausschreibung
b) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt Zuverlässigkeit zur Be-werbung.
c) Eigenerklärung darüber, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) nicht vorliegen gemäß Formblatt MiLOG zur Bewerbung.
d) Darüber hinaus hat der Bewerber die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG) gemäß Formblatt LTMG der Bewerbung abzugeben.
e) Angabe des vorgesehenen Projektleiters gemäß Formblatt Projektleiter zur Bewerbung
f) Bestätigung gemäß Formblatt Schwarzarbeit
g) Eigenerklärung über das Bestehen oder Vorlage einer Bankerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Vermögensschadenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall im Falle der Zuschlagserteilung gemäß Formblatt Versicherung der Bewerbung. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, dass einer der Mitglieder der Bewerber-gemeinschaft über eine Versicherung in entsprechender Höhe verfügt bzw. diese im Falle der Zuschlagserteilung stellt.
h) Eigenerklärung über den Jahresumsatz einschließlich Umsatz im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrages sowie Informationen über Bilanzen gemäß Formblatt Umsatz zur Bewerbung. Der Mindestumsatz netto (ohne MwSt.) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss dabei mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für das Los 1 bzw. mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für die Lose 2 bis 5 betragen haben. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz aller Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert. Bei Unterauftragnehmern erfolgt eine Addition der Umsätze nur nach Vorlage entsprechender Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer nach Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Vermögensschadenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall für Personen- und Sachschäden und für Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Einzelfall im Falle der Zuschlagserteilung.
Mindestumsatz netto (ohne MwSt.) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss dabei mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für das Los 1 bzw. mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Geschäftsjahr für die Lose 2 bis 5.
i) Eigenerklärung zum Firmenprofil gemäß Formblatt Firmenprofil.
j) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren sowie Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (Erl.: Technische Fachkräfte in diesem Sinne sind die in dem für den Ausschreibungsgegenstand relevanten Bereich qualifizierten Mitarbeiter). Für die Erklärung ist das Formblatt Mitarbeiter zur Bewerbung zu verwenden. Ferner ist auf einem gesonderten Beiblatt die jeweilige Qualifikation und Berufserfahrung der technischen Fachkräfte zu benennen, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bei einem Austausch der Mitarbeiter im Laufe des Projektes müssen auch die je-weils ersetzenden technischen Fachkräfte über vergleichbare Qualifikationen und Berufserfahrung im Vergleich zu dem ersetzten Mitarbeiter verfügen!
Es müssen mindestens 3 Vollzeitäquivalente mit fachbezogenen Mitarbeiter/innen in vorbeschriebenem Sinne eingesetzt werden. (Erl: Das Vollzeitäquivalent gibt an, wie viele Vollzeitstellen sich rechnerisch bei einer gemischten Belegung mit Teil-zeitbeschäftigten ergeben. Beispiel: Ein Vollzeitbeschäftigter 40 Stunden/Woche, 2 Teilzeitbeschäftigte mit je 20 Stunden/Woche = 40 + 20 + 20 / 40 = 2 Vollzeitäquivalente).
k) Darstellung der Referenzen gemäß Formblatt Referenzen zur Bewerbung mit Darstellung der in den letzten drei Jahren erbrachten, mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand und Auftragsvolumen vergleichbaren Leistungen bzw. durchgeführten Maßnahmen (auch Aufnahme der zurzeit laufenden, aber noch nicht vollständig erfüllten Aufträge) mit sämtlichen im Formblatt Referenzen geforderten Angaben. Anstelle eines vergleichbaren Auftragsvolumens kann auch eine Referenz je mit einer Auszeichnung je Los vorgelegt werden. Die Referenzen dürfen sich nur auf Objekte und Leistungen beziehen, die nach dem 01.01.2017 an die Nutzer übergeben und erbracht wurden. Es sind mindestens 3 Referenzen von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen an öffentlichen Gebäuden einer Bildungseinrichtung, insbesondere Schulen, für den erfolgten Neubau oder Umbau sowie Sanierung eines vorhandenen Gebäudebestandes je Los zu benennen. Anstelle einer von drei Referenzen kann eine Referenz mit Auszeichnung als Mindesteignungsnachweis vorgelegt werden. Erfüllen mehr als 5 geeignete Bewerber die Mindestanforderung an die Eignung erfolgt eine Auswahl der geeigneten Bewerber anhand der Eignungskriterien (An-lage Eignungskriterien). In diesem Fall werden bis zu 5 Referenzen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft bewertet.
l) Benennung der Teile des Auftrages, die unter Umständen an Unteraufträge an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen gemäß Formblatt Unterauftragnehmer zur Bewerbung, falls die Beauftragung von Unterauftragnehmern beabsichtigt ist. Wenn der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unterauftragnehmer zu bedienen (Eignungsleihe), muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) für den Unterauftragnehmer nachweisen, dass diese in der Person des Unterauftragnehmers gegeben ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unterauftragnehmer gemäß Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zur Bewerbung vorzulegen. Hinsichtlich der finanziellen Leistungsfähigkeit ist gemäß Vorgabe im Formblatt Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer zur Bewerbung Falle der Eignungsleihe zu bestätigen, dass die Unternehmen gemeinschaftliche für die Vertragsdurchführung haften.
m) Bei der Bildung von Bewerbergemeinschaften: Beschreibung der Aufgabenteilung bzw. Auftragsanteile sowie Vorlage der sämtlicher geforderter Erklärungen für alle Unternehmen Gemeinschaft.
Es müssen mindestens 3 Vollzeitäquivalente mit fachbezogenen Mitarbeiter/innen in vorbeschriebenem Sinne eingesetzt werden.
Es sind mindestens 3 Referenzen von mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen an öffentlichen Gebäuden einer Bildungseinrichtung, insbesondere Schulen, für den erfolgten Neubau oder Umbau sowie Sanierung eines vorhandenen Gebäudebestandes je Los zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Verhandlungsgespräche mit den zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bewerbern finden voraussichtlich am 10.05.2022 und 11.05.2022 statt. Bei zusätzlichem Bedarf werden die Termine nach Abstimmung mitgeteilt. Die beiden vorgenannten Termine sind von den Bewerbern in ihren Terminkalendern zu blockieren und ganztägig freizuhalten! Soweit ein Bewerber zu einem Verhandlungstermin eingeladen wird, zu diesem aber nicht erscheint und das Nichterscheinen zu vertreten hat, wird der Bewerber vom Ausschreibungsverfahren ausgeschlossen. Die Vergabestelle behält sich eine Änderung der Termine ausdrücklich vor!
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.