Abfallsammlung LWL-Klinik Lippstadt-Warstein Referenznummer der Bekanntmachung: RVK-003-32-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lippstadt
NUTS-Code: DEA5B Soest
Postleitzahl: 59556
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lwl.org/zek
Abschnitt II: Gegenstand
Abfallsammlung LWL-Klinik Lippstadt-Warstein
Standorten in Lippstadt-Eickelborn, Lippstadt-Benninghausen und Warstein
Abfallsammlung teilweise mit Entsorgung (Restmüll, gelber Sack, Papier, Pappe, Kartonagen, Glas)
LWL-Klinik Lippstadt
Lippstadt (Eickelborn, Benninghausen)
Transport des dezentral gesammelten Abfalls von den LWL-Klinikgeländen zur zentralen Sammelstelle mit eigenen Transportbehältnissen/Fahrzeugen.
LWL-Klinik Warstein
Warstein
Transport des dezentral gesammelten Abfalls von den LWL-Klinikgeländen zur zentralen Sammelstelle mit eigenen Transportbehältnissen/Fahrzeugen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit der Abgabe seines Angebotes erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft
ausdrücklich, dass
- er / sie das Gewerbe angemeldet hat;
- er / sie die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat;
- er / sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in der geltenden Fassung) beachtet;
- er / sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
- das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht;
- er / sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko der Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
- keine Verfehlungen vorliegen, die seinen / ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder gem. § 5 KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten.
Darüber hinaus versichern der Bieter/ die Bietergemeinschaft, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen.
Zudem ist in dieser Eigenerklärung anzugeben, ob sich der Bieter bzw. ein Mitglied der Bietergemeinschaft in einem Insolvenzverfahren oder Liquidation befindet.
Im Weiteren sind Eigenerklärungen (Vordrucke B2+B3) abzugeben, dass die Voraussetzungen für eine Beauftragung nach § 118 GWB vorliegen und ein Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen.
Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen, Anzahl der Beschäftigten anzugeben und Unternehmensschwerpunkte anzugeben. Weiterhin ist der Gesamtumsatz aus den letzten drei zurückliegenden Geschäftsjahren anzugeben
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Es ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der zu vergebenen Leistungen anzugeben.Darüber hinaus kommt als Auftragnehmer nur ein Unternehmen in Betracht, das zum Nachweis der Leistungsfähigkeit mind. 3 Referenzen (möglichst aktuell) zu benennen, die hinsichtlich Art und Umfang der ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Mindestens eine der anzugebenen Referenzen muss dabei im Bereich "Entsorgung" nachweisen. Die Vergleichbarkeit der angegebenen Referenzen ist im Zweifel zu erläutern. Anzugeben ist die Beschreibung des Auftrages, der Auftragszeitraum, das Auftragsvolumen, der Auftraggeber inkl.Ansprechpartner/in u. Telefonnummer sowie die Dauer der Zusammenarbeit (siehe hierzu Vordruck B1- Bietereignung).
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.