Neubau Feuerwehrgerätehaus in Langenberg; Technische Gebäudeausrüstung Ingenieurleistung Referenznummer der Bekanntmachung: L-I-2022-04
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rietberg
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33397
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Feuerwehrgerätehaus in Langenberg; Technische Gebäudeausrüstung Ingenieurleistung
Technische Gebäudeausrüstung Ingenieurleistungen
Los 1: Heizung-, Lüftung und Sanitärtechnik
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Langenberg beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Langenberg an der Wiedenbrücker Straße 35, Flurstück Nr. 544 und 778 im Ortsteil Langenberg. Die Maßnahme soll in einem Bauabschnitt bis spätestens Dezember 2023 umgesetzt werden.
Angesichts der Spezifität des Vorhabens wird eine geeignete Fachplanung für die Ingenieurleistungen Technische Gebäudeausrüstung (TGA) gesucht. Erbracht werden sollen die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 HOAI für die Anlagengruppen 1 bis 8 nach §§ 53 Abs. 2 Nr. 1-8, 55 HOAI.
Vergabe in Losen:
Los 1: Heizung-, Lüftung und Sanitärtechnik
Los 2: Elektrotechnik
Auf Grundlage des Raumprogrammes wurden die Kosten gemäß BKI- Baukostenkennwerten 2021 geschätzt. Die in der Anlage 5 enthaltene Kostenschätzung über die Kostengruppen KG 200 – KG 700 endet bei 4.616.352,00 Mio. EUR netto, bzw. 5.493.458,88 Mio. EUR brutto (einschl. 19% MwSt.) ohne Grunderwerb.
Die geschätzten Kosten in der Kostengruppe 400 – Technische Anlagen betragen [Betrag gelöscht] EUR netto. Für die beiden Lose ergeben sich folgende anrechenbare Kosten:
Los 1 (HLS): [Betrag gelöscht] EUR netto
Los 2 (ELT): [Betrag gelöscht] EUR netto
Der Auftraggeber wird 3, maximal 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auffordern. Liegen dem Auftraggeber mehr als 5 vollständige Teilnahmeanträge vor, welche die Mindestkriterien an die Eignung der Bewerber erfüllen, so wählt der Auftraggeber die zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufzufordernden Bieter durch eine Bewertung der Teilnahmeanträge aus.
Los 2: Elektrotechnik
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Langenberg beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Langenberg an der Wiedenbrücker Straße 35, Flurstück Nr. 544 und 778 im Ortsteil Langenberg. Die Maßnahme soll in einem Bauabschnitt bis spätestens Dezember 2023 umgesetzt werden.
Angesichts der Spezifität des Vorhabens wird eine geeignete Fachplanung für die Ingenieurleistungen Technische Gebäudeausrüstung (TGA) gesucht. Erbracht werden sollen die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 HOAI für die Anlagengruppen 1 bis 8 nach §§ 53 Abs. 2 Nr. 1-8, 55 HOAI.
Vergabe in Losen:
Los 1: Heizung-, Lüftung und Sanitärtechnik
Los 2: Elektrotechnik
Auf Grundlage des Raumprogrammes wurden die Kosten gemäß BKI- Baukostenkennwerten 2021 geschätzt. Die in der Anlage 5 enthaltene Kostenschätzung über die Kostengruppen KG 200 – KG 700 endet bei 4.616.352,00 Mio. EUR netto, bzw. 5.493.458,88 Mio. EUR brutto (einschl. 19% MwSt.) ohne Grunderwerb.
Die geschätzten Kosten in der Kostengruppe 400 – Technische Anlagen betragen [Betrag gelöscht] EUR netto. Für die beiden Lose ergeben sich folgende anrechenbare Kosten:
Los 1 (HLS): [Betrag gelöscht] EUR netto
Los 2 (ELT): [Betrag gelöscht] EUR netto
Der Auftraggeber wird 3, maximal 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auffordern. Liegen dem Auftraggeber mehr als 5 vollständige Teilnahmeanträge vor, welche die Mindestkriterien an die Eignung der Bewerber erfüllen, so wählt der Auftraggeber die zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufzufordernden Bieter durch eine Bewertung der Teilnahmeanträge aus.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers ist durch die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister bzw. zur Berufsqualifikation nach § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV zu erbringen.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gem. § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV benennen.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Bewerber haben nachzuweisen, dass sie über eine Berufshaftpflichtversicherung in folgender Höhe verfügen:
Deckungssumme pro Versicherungsfall mind. 1.000.000 € für Personenschäden und mind. 500.000 € für Sach- und Vermögensschäden.
Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne gewährt werden wird. Die Bestätigung des Versicherers ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren;
Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanungsleistungen für Technische Gebäudeausrüstung HLS)
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen und dies durch Eigenerklärungen belegen.
Der Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers ist durch die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister bzw. zur Berufsqualifikation
nach § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV zu erbringen.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gem. § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV benennen.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.
Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den letzten fünf Jahren (Fachplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung HLS)
Die Qualifikation und Erfahrung des Büros werden anhand von Nachweisen und vergleichbaren Referenzen bewertet, die das Büro in den letzten fünf Jahren –
Fertigstellung gerechnet ab dem Zeitpunkt der der Veröffentlichung der EUBekanntmachung – erbracht hat.
Die Referenzen sollen die Leistungsphasen 2 – 8 gem. § 55 HOAI in den Anlagengruppen 1-3 sowie 7+8 gem. § 53, Abs. 2 HOAI abbilden.
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und persönlichen Referenzen (Fachplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung HLS) gem. § 46
Abs. 3 Nr. 2 VgV.
Die Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters werden anhand von Nachweisen und persönlichen Referenzen bewertet, die der Projektleiter in entsprechender Eigenschaft als Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter begleitet hat.
Die Referenzen sollen die Leistungsphasen 2 – 8 gem. § 55 HOAI in den Anlagengruppen 1-3 sowie 7+8 gem. § 53, Abs. 2 HOAI abbilden.
Benennung der stellvertretenden Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie Erfahrungen des stellvertretenden Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Fachplanungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung HLS) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV
Die Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters werden anhand von Nachweisen und persönlichen Referenzen bewertet, die der stellvertretende Projektleiter in entsprechender Eigenschaft als Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter begleitet hat.
Die Referenzen sollen die Leistungsphasen 2 – 8 gem. § 55 HOAI in den Anlagengruppen 1-3 sowie 7+8 gem. § 53, Abs. 2 HOAI abbilden.
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV. Die Beschreibung soll dem Auftraggeber einen Einblick in die Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung ermöglichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.