Nicht-offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
NUTS-Code: DE117 Heilbronn, Stadtkreis
Postleitzahl: 74072
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://stadtsiedlung.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Esslingen am Neckar
Postleitzahl: 73734
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.project-gmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Nicht-offener Realisierungswettbewerb
Leistungen: Planungsleistungen Objektplanung Hochbau HOAI LP 1-4
Kostenrahmen Projekt: 7.900.000,- EUR brutto
geplante Fertigstellung:
Beschreibung:
Vom Planungs- und Baurechtsamt der Stadt Heilbronn wurde 2014 ein Rahmenplan für Alt-Böckingen erstellt. Dieser sieht eine Aktivierung von Baulücken und eine Stärkung des bestehenden Nahversorgungszentrums an der Schuchmannstraße vor.
Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die Stadtsiedlung Heilbronn gemeinsam mit der Stadt Heilbronn auf der Brachfläche an der Klingenberger Straße eine neue bauliche Ortsmitte mit gemischter Nutzung zu realisieren. Konkret soll die bestehende benachbarte Grundschule erweitert und es soll ein Lebensmittelmarkt errichtet werden. Zur Erlangung eines passenden und realisierungsfähigen städtebaulich-architektonischen Konzeptes und um ein geeignetes Planungsbüro für die Hochbau- und Freianlagenplanung zu finden, wird ein nicht-offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EU-weiten Teilnahmewettbewerb ausgelobt
Inhalt des Wettbewerbs ist die Gestaltung der Gebäude und der Freiflächen samt der öffentlichen Durchwegung.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im Zentrum von Alt-Böckingen und umfasst eine Fläche von ca. 4.100m².
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Fristgerechte Bewerbung, Nachweis Berufsstand
Mögliche Referenzen: Maximal 5 Wettbewerbserfolge Schulbau, 1 vergleichbares Projekt Schulbau, 1 Projekt. Bewertung der Referenzen gem. u.st. Kriterien. Maximal können 150 Punkte erreicht werden. Bei über 90 Punkten entscheidet das Los.
Kriterien Bewertung Wettbewerbserfolge:
1. Preis: 10
2.-X. Preis: 8
Ankauf /Anerkennung: 6
Kriterien Bewertung vergelichbares Projekt und Projekt:
1) Kategorie: Typ (Honorarzone)
I+II: 0
III: 6
IV-V: 10
2) Kategorie: Leistungsbild (LP nach HOAI)
< LP 2-4 oder LP 6-8: 0
mind. LP 2-4 oder LP 6-8: 6
mind. LP 2-5: 8
mind. LP 2-8: 10
3) Kategorie (Projekt): Größe (m²) oder KG 300 + 400 (EUR netto)
bis 1.000 m² oder 1.250.000,- EUR: 0
bis 2.000 m² oder 2.500.000,- EUR: 4
bis 3.000 m² oder 5.000.000,- EUR: 8
über 3.000 m² oder 7.500.000,- EUR: 10
4) Kategorie: Status (in Planung / realisiert)
In Planung, Referenz nicht im Bau: 0
Referenz fertiggestellt oder im Bau: 10
5) Kategorie: Aktualität (letzte erbrachte LP)
Letzte erbrachte LPh vor 2015 abgeschlossen: 0
Letzte erbrachte LPh 2015 – 2020: 6
Letzte beauftragte LPh nach 2020 erbracht: 10
eingetragene Architekten
Abschnitt IV: Verfahren
- Qualität des städtebaulichen und freiräumlichen Konzeptes
- Qualität des architektonischen und gestalterischen Konzeptes
- Qualität der Fassadengestaltung
- Qualität des innenräumlichen Konzeptes (Schule)
- Erfüllung der funktionalen Anforderungen und des Raumprogramms
- Nachhaltigkeit (Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Umwelteigenschaften,
Materialkonzept, Lebenszykluskosten)
ja, die Wettbewerbssumme beläuft sich auf 65.000,- EUR.
Folgende Preise sind vorgesehen:
1. Preis: 15.000 ,- EUR
2. Preis: 9.000,- EUR
3. Preis: 6.000,- EUR
Anerkennungen (insgesamt): 5.000,- EUR
(Alle Angaben in netto)
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
2.500,- EUR (netto) je Teilnehmer bei Abgabe einer prüffähigen Arbeit.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragstellerden geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Antragsteller nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggebr gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder der Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland