2022-03 DVG Entwicklung, Lieferung, Inbetriebnahme sowie Wartung und Pflege von zwei Straßen-/Stadtbahn Fahr- und Verkehrssimulatoren Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0041
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dvg-duisburg.de
Adresse des Beschafferprofils: http://einkaufsportal.duisburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-03 DVG Entwicklung, Lieferung, Inbetriebnahme sowie Wartung und Pflege von zwei Straßen-/Stadtbahn Fahr- und Verkehrssimulatoren
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Entwicklung, Lieferung, Inbetriebnahme sowie Wartung und Pflege von zwei Straßen-/Stadtbahn Fahr- und Verkehrssimulatoren. Die DVG beabsichtigt für die bedarfsorientierte Aus- und Weiterbildung des Straßen-/Stadtbahn Fahrpersonals ein simulationsgestütztes Ausbildungskonzept einzuführen.
Grunewald 47055 Duisburg
Das realitätsnahe Training verschiedenster Aspekte betrieblicher und fahrpraktischer Abläufe und beim Störungsmanagement im Fahrzeug, wie auch das Training typischer Verkehrssituationen und die Reduktion dabei auftretender Stressfaktoren im Kontakt mit dem Individualverkehr sowie Schwerpunktthemen zur wirtschaftlichen und ökologischen Fahrweise stehen dabei im Mittelpunkt.
Der Auftragnehmer benennt einen verantwortlichen Projektleiter und einen ständigen Vertreter. Der Projektleiter und sein Stellvertreter müssen Deutsch mindestens auf dem B2-Niveau des Europäischen Referenzrahmens (GER) sprechen können. Für die Kommunikation auf der technischen Ebene ist ebenfalls mindestens das B2-Sprachniveau (GER) erforderlich. Die Sprachzertifikate sind auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. Die dem Auftraggeber als Ansprechpartner für vertragliche sowie insbesondere für technische Abstimmungen zur Verfügung stehenden Fachkräfte müssen Deutsch in Wort und Schrift beherrschen. Bedienoberflächen für alle Eingabeeinrichtungen sind in Deutsch zu beschriften. Ebenso ist eine Bediener- und Betreuerschulung in Deutsch durchzuführen. Alle Schulungsunterlagen sind in Deutsch zu erstellen. Die telefonische Hotline für Störungsfälle muss mit einem deutschsprachigen Techniker besetzt sein.
Wartung und Pflege der zwei Straßen-/Stadtbahn Fahr- und Verkehrssimulatoren; die Laufzeit dieser wird im laufenden Verfahren noch festgelegt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Von den Bewerbern sind mit Teilnahmeantrag diverse Erklärungen und Unterlagen, u.a. zur Beurteilung der Eignung beizubringen:
- Angaben zum Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift, Telefon, Telefax, E-Mail Adresse, Ansprechpartner) und zu den geschäftsführenden Personen (Formblatt TA 1),
- Ggf. Erklärung der Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (Formblatt TA 5)
- Erklärung darüber, dass keine Ausschlussgründe, insbesondere nach §§ 123, 124 GWB, vorliegen (Formblatt TA 2),
- Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis auf andere Weise (Formblatt TA 3).
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Formblatt TA 4). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2 bis TA 3 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
Von den Bewerbern sind mit Teilnahmeantrag diverse Erklärungen und Unterlagen, u.a. zur Beurteilung der Eignung beizubringen:
- Erklärung über den Gesamtumsatz (netto), den der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit der Entwicklung, Lieferung und Inbetriebnahme von Straßen-/Stadtbahn-Fahr- und Verkehrssimulatoren in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat - (Formblatt TA 3),
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Formblatt TA 4). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2 bis TA 3 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
Von den Bewerbern sind mit Teilnahmeantrag diverse Erklärungen und Unterlagen, u.a. zur Beurteilung der Eignung beizubringen:
- Nachweis der jahresdurchschnittlich Beschäftigten aus dem Bereich Entwicklung- und Herstellung des Unternehmens (des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft) in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formblatt TA 3)
Bewerber müssen über eine für den Auftrag ausreichende technische Leistungsfähigkeit verfügen. Der Auftraggeber wird Bewerber ausschließen, bei denen begründete Zweifel daran bestehen, dass sie die für die Leistungserbringung erforderliche technische Leistungsfähigkeit haben. Dies kann sich aufgrund nicht vorliegender Mindestreferenzen ergeben. Die Erfüllung der Mindestkriterien für die technische Leistungsfähigkeit ergibt sich aus den entsprechenden Angaben in Formblatt TA 3.
Vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise und Erklärungen als Mindestkriterien zur technischen Leistungsfähigkeit in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen:
Der Bewerber muss durch Referenzen nachzuweisende Erfahrung hinsichtlich der Entwicklung, Lieferung, Inbetriebnahme sowie Wartung und Pflege (im Lebenszyklus) von einem Straßenbahn-/Stadtbahn Fahr- und Verkehrssimulator haben. Der Bewerber muss anhand von vergleichbaren Referenzen mit erfolgter Abnahme durch den Referenzauftraggeber aus den letzten fünf Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfbar nachweisen, dass er in der Lage ist die folgend ausgeschriebene Leistung zu realisieren (Formblatt TA 3).
Mit den eingereichten Referenzprojekten sind die folgende Mindestanforderungen kumulativ zu erfüllen und jeweils vollständig in einem Referenzprojekt nachzuweisen:
- Das Auftragsvolumen betrug mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto
- Straßen-/Stadtbahnsimulation für ein öffentliches Verkehrsunternehmen mit Interaktionen zum Individualverkehr
- Aufbau: Pultsimulator mit Wechselpanels für unterschiedliche Fahrzeugtypen mit möglichst weitgehend originalgetreuem Fahrerarbeitsplatz
- Sichtsimulation: CGI, Full-HD, 210Grad/57Grad horizontal/vertikal View, Monitordarstellung,
- manuell schaltbare Sichtfelderweiterung horizontal/vertikal, Wetterphänomene
- Darstellung und Funktionalität der Kamerasichten des Außen-/Innenbereichs
- Simulation von Fahrerassistenzsystemen
- Bewegungssystem (Sitz oder Plattform) ? 3 DOF
- CGI-Darstellung eines realen, mehrgleisigen Streckennetzes (min. 10 Km,: oberirdisch/unterirdisch als Grundlage für straßenbahntypische Simulationsfahrten
- Automatische und gesteuerte Straßen-/Stadtbahnen im Fahrplantakt auf dem gesamten abgebildeten Streckennetz
- ?150 dynamische Objekte des Individualverkehrs im zentralen Sichtbereich des Fahrers
- Signalisierung z. B. BOStrab, StVO
- Virtual Train: Zugang zu Bedien- und Anzeigeelementen außerhalb des Fahrerarbeitsplatzes
- Störungsmanagement: vom Fahrerarbeitsplatz, über virtual Train
- Umgebungsdarstellung: Realitätsnahe Darstellung des gleisnahen Bereiches,
- funktionslogische Einbindung der Zugsicherung und anderer betrieblicher Einrichtungen
- Kuppeln verschiedener Zugteile, (Bedienung vom Fahrerarbeitsplatz und ggf. über Virtual Train),
- Dynamisches Verhalten von Verkehrsteilnehmern (Individualverkehr) sowie von Fahrgästen an Haltestellen und Bahnhöfen
- Flexible Erreichbarkeit des vordefinierten Zielpunktes durch beliebige Befahrbarkeit des gesamten Streckennetzes
- Flexible Ereignisplatzierung im Streckennetz
- Übungsentwicklung: eigene Übungserstellung unter Einbeziehung aller zur Verfügung stehenden Störungen, Ereignissen und Wetterphänomenen
- Replayfunktion
- Eco-Driving-Modul
- Eyetracking-Modul
- Markierungsmöglichkeiten für die Übungsmitschau
- Darstellen selbsterstellter MC-Abfragen am Fahrerarbeitsplatz und in der Übungsmitschau
- Übungsmitschau über Smartboard
- Bug Tracking und Ausfallstatistik
Die o.g. Leistungsmerkmale können mit einem oder mehreren Referenzprojekten nachgewiesen werden.
Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
- Name und Anschrift des Auftraggebers,
- Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer),
- Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden,
- Auftragsvolumen,
- Leistungsmerkmale
- Abnahmedatum
- Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder Zertifizierung nach AQAP (oder jeweils gleichwertig)
Zertifizierungen nach AQAP werden nur in der an die ISO angeglichenen Form, z.B. AQAP 110, AQAP 150, V-Modell, anerkannt.
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Formblatt TA 4). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2 bis TA 3 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
Von Bewerbergemeinschaften gemeinsam erbrachte Referenzen sind als solche anzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzangaben zu prüfen.
Mit den eingereichten Referenzprojekten sind die folgende Mindestanforderungen kumulativ zu erfüllen und jeweils vollständig in einem Referenzprojekt nachzuweisen:
- Das Auftragsvolumen betrug mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto
- Straßen-/Stadtbahnsimulation für ein öffentliches Verkehrsunternehmen mit Interaktionen zum Individualverkehr
- Aufbau: Pultsimulator mit Wechselpanels für unterschiedliche Fahrzeugtypen mit möglichst weitgehend originalgetreuem Fahrerarbeitsplatz
- Sichtsimulation: CGI, Full-HD, 210Grad/57Grad horizontal/vertikal View, Monitordarstellung,
- manuell schaltbare Sichtfelderweiterung horizontal/vertikal, Wetterphänomene
- Darstellung und Funktionalität der Kamerasichten des Außen-/Innenbereichs
- Simulation von Fahrerassistenzsystemen
- Bewegungssystem (Sitz oder Plattform) ? 3 DOF
- CGI-Darstellung eines realen, mehrgleisigen Streckennetzes (min. 10 Km,: oberirdisch/unterirdisch als Grundlage für straßenbahntypische Simulationsfahrten
- Automatische und gesteuerte Straßen-/Stadtbahnen im Fahrplantakt auf dem gesamten abgebildeten Streckennetz
- ?150 dynamische Objekte des Individualverkehrs im zentralen Sichtbereich des Fahrers
- Signalisierung z. B. BOStrab, StVO
- Virtual Train: Zugang zu Bedien- und Anzeigeelementen außerhalb des Fahrerarbeitsplatzes
- Störungsmanagement: vom Fahrerarbeitsplatz, über virtual Train
- Umgebungsdarstellung: Realitätsnahe Darstellung des gleisnahen Bereiches,
- funktionslogische Einbindung der Zugsicherung und anderer betrieblicher Einrichtungen
- Kuppeln verschiedener Zugteile, (Bedienung vom Fahrerarbeitsplatz und ggf. über Virtual Train),
- Dynamisches Verhalten von Verkehrsteilnehmern (Individualverkehr) sowie von Fahrgästen an Haltestellen und Bahnhöfen
- Flexible Erreichbarkeit des vordefinierten Zielpunktes durch beliebige Befahrbarkeit des gesamten Streckennetzes
- Flexible Ereignisplatzierung im Streckennetz
- Übungsentwicklung: eigene Übungserstellung unter Einbeziehung aller zur Verfügung stehenden Störungen, Ereignissen und Wetterphänomenen
- Replayfunktion
- Eco-Driving-Modul
- Eyetracking-Modul
- Markierungsmöglichkeiten für die Übungsmitschau
- Darstellen selbsterstellter MC-Abfragen am Fahrerarbeitsplatz und in der Übungsmitschau
- Übungsmitschau über Smartboard
- Bug Tracking und Ausfallstatistik
- Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder Zertifizierung nach AQAP (oder jeweils gleichwertig)
Zertifizierungen nach AQAP werden nur in der an die ISO angeglichenen Form, z.B. AQAP 110, AQAP 150, V-Modell, anerkannt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Über den weiteren Verfahrensablauf nach Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge, insbesondere über eventuelle Änderungen des geplanten Zeitablaufs wird die DVG rechtzeitig gesondert informieren.
Die geplanten Zuschlagskriterien für die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots werden folgende zwei Kategorien umfassen:
- Preis (Entwicklung, Lieferung und Inbetriebnahme der Simulatoren sowie deren Wartung und Pflege) [60%]
- Technik (z.B. Erfüllungsgrad der Lastenheftanforderungen [40%]
Die genauen Zuschlagskriterien einschließlich Unterkriterien sowie Wertungs- und Wichtungsmechanismus werden den späteren Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe eines indikativen Angebots mitgeteilt. Sie bilden zugleich den Maßstab für eine Reduzierung des späteren Bieterkreises nach Eingang und Auswertung der indikativen Angebote. Die DVG behält sich vor, den Bieterkreis nach der ersten Angebotswertung zu beschränken, also nicht mit allen Bietern Verhandlungsgespräche zu führen. Es wird jedoch mit mindestens drei Bietern verhandelt, sofern ausreichend indikative Angebote eingegangen sind. Durch dieses Verfahren soll gegebenenfalls unnötiger Aufwand bei den Bietern vermieden werden. Alle nicht weiter am Verfahren beteiligten Bieter erhalten eine Zwischeninformation. Diese Bieter werden nicht aus dem Verfahren ausgeschlossen, sondern bleiben als Reservebieter erhalten. Sie werden jedoch nur und erst dann wieder in das Verfahren einbezogen, wenn die Verhandlungen mit dem/den bevorzugten Bieter(n) nicht (mehr) erfolgversprechend sind.
Im Anschluss an die Verhandlungen werden die Bieter, mit denen verhandelt wurde, aufgefordert, ein finales Angebot einzureichen. Die angebotenen Preise im finalen Angebot dürfen gegenüber dem indikativen Angebot nur gesteigert und qualitative Zusagen im Sinne der Zuschlagskriterien nur gesenkt werden, soweit sie nachweisbar auf Änderungen der Vergabeunterlagen oder Änderungen der vom Bieter nicht zu beeinflussenden Rahmenbedingungen (z.B. Änderung gesetzlicher Rahmenbedingungen) beruhen.
Für die Teilnahme an dieser Ausschreibung werden keinerlei Entschädigungen gewährt.
Das Wettbewerbsverfahren wird über einen Projektraum des Vergabemarktplatzes Metropole Ruhr (http://www.vergabe.metropoleruhr.de) abgewickelt. Alle Bewerber erhalten einen kostenfreien Zugang zum Projektraum, in dem die Unterlagen zu diesem Wettbewerbsverfahren hinterlegt sind.
Alle Bewerber werden darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber während des wettbewerblichen Verfahrens ausschließlich über die Vergabeplattform mit den Bewerbern kommuniziert. Mitteilungen des Auftraggebers an die Bewerber gelten nach den Bestimmungen des Vergabeportals als zugegangen, wenn diese in den Projektraum eingestellt werden. Bewerber sind daher im eigenen Interesse gehalten, regelmäßig im Projektraum nach Mitteilungen des Auftraggebers zu schauen, insbesondere 5 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Hinweise auf etwaige Unklarheiten sind bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist ausschließlich über die o.g. Vergabeplattform an den Auftraggeber unter Verwendung des Formblatts TA 6 zu richten. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt eingehen. Die Antworten auf Bewerberfragen werden allen Bewerbern zeitgleich über die o.g. Vergabeplattform übermittelt. Die Bewerber sind aufgefordert, keine Informationen bei anderen Vertretern der DVG, deren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von Drittfirmen oder Beratern einzuholen. Ein Verstoß gegen dieses Gebot kann zum Ausschluss des Bewerbers führen. Die übersandten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden.
Änderungen an den vorformulierten Texten der Formblätter sind unzulässig.
Änderungen an den Eintragungen des Bewerbers sind zweifelsfrei kenntlich zu machen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTYD4F
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 160 GWB. Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]