LuM von Krananlagen (Katzbahnen)
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
LuM von Krananlagen (Katzbahnen)
Die Ruhrbahn GmbH plant die Anschaffung und den Einbau von 3 Krananlagen mit 3 Kratzbahnen, á jeweils 750 kg Traglast, für den Neubau der Straßenbahnwerkstatt an der Beuststraße 45 in Essen.
Die Ruhrbahn GmbH plant die Anschaffung und den Einbau von 3 Krananlagen mit 3 Kratzbahnen, á jeweils 750 kg Traglast, für den Neubau der Straßenbahnwerkstatt an der Beuststraße 45 in Essen.
Die Arbeitsstände Spur 2,3 und 4 erhalten, parallel zum Gleis, je eine Einschienenkranbahnanlage -
Laufkatzanlage.
Die Kranbahnträger verlaufen für die Spur 2 + 3 von Achse 1 bis 14 über rund 80 m und für die Spur 4 von Achse 1 bis 8 über rund 40 m parallel zur Fahrleitung, die in den Plänen erfasst und dargestellt ist.
Für die Spur 2 + 3 ist die Verfahrbarkeit der Laufkatzen über 2 Arbeitsplatzbereiche (Achse 1 bis 7/8 und Achse 7/8 bis 14) vorgegeben. Dabei muss gewährleistet werden, dass die jeweilige Lauflatze aus der Parkposition nur in dem Arbeitsbereich verfahrbaren werden kann, in dem die Fahrleitung spannungsfrei geschaltet ist. Ein Überfahren mit der Laufkatze vom spannungsfreien Arbeitsbereich in den Bereich mit zugeschalteter Fahrleitung ist zwischen Achse 7 - 8 durch entsprechende Schaltkontakte sowie deren Zustandsmeldung an den Schaltschrank der Krananlagen mit Weiterleitung/-gabe an die Fahrleitungsüberwachungsanlage zu berücksichtigen.
Entsprechende eigensichere Schaltanlagen und potentialfreie Kontakte sind vorzusehen.
Die besonderen Anforderungen für die Isolierung und Absicherung der Laufkatzen sind steuertechnisch so auszulegen, dass die Laufkatzanlagen in der Parkposition verriegelt sind, wenn die Fahrleitung unter Spannung steht! Alle Laufkatzanlagen sind in das Erdungskonzept der Werkstatt einzubinden, die Erdungskabel sind entsprechend zu montieren und aufzulegen.
Die Montage der Anlagen erfolgt als Unterbau-Tragkonstruktion, zu montieren über Schraubverbindungen an den Dachträgern der Dachkonstruktion. Eine Detailzeichnung ist dem Leistungsverzeichnis beigefügt. Die Spannweite von Dachträger zu Dachträger beträgt jeweils 6.000 mm, die Anflanschung an die Trägerkonstruktion sowie die Schraubverbindungen der Stöße sind mit Gegenstand der Leistung, ist aus den Plänen sowie den Statikunterlagen zu entnehmen.
Eine Besonderheit der Laufkatzenanlage ist, dass an den Enden (Achse 1 + 14) jeweils eine Verschwenkung der Schiene um 90° für die Parkposition der Laufkatze aus dem Fahrbereich der Straßenbahnen erforderlich ist, um diesen freizugeben. Hierfür sind entsprechende Unterkonstruktionen gemäß Statikunterlagen zu berücksichtigen. Dies gilt für die Spur 2 und 3.
Für die Spur 4 ist die Parkposition der Laufkatzanlage in Achse 1 für die Ausführung einzuplanen. Ferner muss die Steuerung der Laufkatze so ausgelegt werden, dass in dem Bereich Achse 7-8 die Laufkatze nur eingefahren werden kann, wenn dieser nicht schon durch die Teleskopkrananlage befahren worden ist. Es muss also schaltungstechnisch durch Verriegelungskontakte sichergestellt werden, dass eine Kollision der beiden Krananlagen zwischen Achse 7 + 8 sicher vermieden wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung Bietergemeinschaft – wird im Rahmen einer Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle Beteiligten aufzuführen. Die Unternehmen bestätigen ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft durch Unterschrift (Formbl. A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Bietergemeinschaft gebildet wird.
2. Eigenerklärung Ausschließungsgründe – der Bewerber/Bieter bestätigt, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Formbl. A-7).
3. Antiterrorerklärung – der Bieter erklärt, dass er nicht auf der Anti-Terror-Liste geführt wird (Formbl. A-8).
4. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9).
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind die Leistungen im Verzeichnis der Nachunternehmer zu benennen (Formbl. A-2). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung der Unterauftragnehmer mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der Vergabestelle, sofern der Bewerber/Bieter sich in der engeren Wahl befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung ist der Name des Unterauftragnehmers, eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen (Formbl. A-3), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von dem benannten Dritten beizubringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
1. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in unbeglaubigter Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist (Formbl. A-10), Im Falle von Bietergemeinschaften können die genannten Unterlagen für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden 2. Erklärung hinsichtlich des Gesamtumsatzes des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Witschaftsjahre - Angaben in Euro/Jahr; sollte in einem Geschäftsjahr kein Umsatz erreicht worden sein, so ist für dieses Geschäftsjahr 0 Euro anzugeben (gilt auch für Subunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %). Im Falle von Bietergemeinschaften müssen die Angaben zum Umsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden.
3. Bankauskunft, nicht älter als 6 Monate mit einer Aussage zur generellen Finanzsituation (insbesondere Liquidität; gilt auch für Subunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %) Die Bankauskunft ist den Angebotsunterlagen beizufügen und der Dateiname ist eindeutig als Bankbürgschaft zu benennen.
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
Es ist 1 Referenzprojekt mit detaillierten Angaben zur ausgeführten Leistung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, gefordert. Vergleichbar sind Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
Erklärung über Referenzen zu der besonderen Leistungsart (Fertigung, Montage, Lieferung, Inbetriebnahme, Schulung, Probebetrieb und Endabnahme von Krananlagen (Katzbahnen) für Werkstätten/Produktionsstätten), die Gegenstand der Vergabe ist, in den letzten 5 Jahren mit Angabe von Auftraggeber, Leistungskurzbeschreibung, Volumen in Euro, Jahr der Leistungserbringung. Die Referenz ist im beigefügten Formblatt A-6.1 zu benennen.
2. Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 oder Nachweis über ein anderes oder eigenes vergleichbares Qualitätsmanagementsystem mit Qualitätskontrolle.
Diese Anforderung gilt für den Bewerber sowie Subunternehmer, die Leistungsanteile über 20 % für den Bewerber erbringen.
Eine Kopie der zurzeit gültigen Zertifizierung ist als Anlage beizufügen.
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
keine.
Anzahlugen sind nicht vorgesehen. Im Falle einer Anzahlung verlangt die Ruhrbahn eine Anzahlungsbürgschaft gem. kfm. Bedingungen Punkt 12.1.
Die Zahlung erfolgt durch die Ruhrbahn GmbH nach Eingang einer prüffähigen Rechnung jeweils innerhalb von 30 Tagen gem. kfm. Bedingungen Punkt 12.1
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO durchgeführt.
2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.
3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1., III.1.2. und III.1.3. sind auf dem Portal „subreport ELViS“ unter https:// www.subreport.de/E31111929 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen, auszudrucken und zu unterschreiben, einzuscannen und in Textform auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und hochzuladen.
Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden,
unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber/Bieter haben hierauf jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe / Abgabe des Teilnahmeantrags ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeberin (ausgenommen Bankbestätigung) zu verwenden.
4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das Portal subreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline [gelöscht].
Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal subreport ELViS über die Bieterkommunikation beantwortet. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber informieren.
Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote / Teilnahmeanträge findet nicht statt
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1. aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
2. Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1. zu richten