Planung Bahnstromversorgung mit Fahrleitung, Anpassung Bahnstromversorgung an bestehendes GUW. elektrotechnische Haltestellenausrüstung für das Projekt: Dossenheimer Landstraße in Heidelberg Referenznummer der Bekanntmachung: 241-21-EK7
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68165
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rnv-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Bahnstromversorgung mit Fahrleitung, Anpassung Bahnstromversorgung an bestehendes GUW. elektrotechnische Haltestellenausrüstung für das Projekt: Dossenheimer Landstraße in Heidelberg
Planung der Objektplanung Bahnstromversorgung mit Fahrleitung, Anpassung Bahnstromversorgung an bestehendes GUW (Rückleiter, Einspeisung) elektrotechnische Haltestellenausrüstung auf Basis der HOAI 2021, Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 technische Ausrüstung § 53 Lph 2 bis 9,
für das Projekt: Dossenheimer Landstraße in Heidelberg
Heidelberg
Die Dossenheimer Landstraße (B3) ist die Hauptverkehrsstraße, die Heidelberg mit den nördlich
angrenzenden Kommunen verbindet. Sie hat eine wichtige Verbindungsfunktion für Einpendler
aus dem Norden und dient als Autobahnzubringer Richtung Nord. Derzeit ist sie mit rund
23.000 Kfz/24h belastet, die Prognose für das Jahr 2035 zeigt keine Veränderungen. Darüber
hinaus befahren die städtischen Straßenbahnlinien 23 und 24 sowie die über die Stadtgrenze
hinaus verkehrende Linie 5 auf straßenbündigen Gleisen in Mittellage der Dossenheimer Landstraße.
Die Straßenbahngleise, insbesondere das westliche Gleis, befinden sich in einem
schlechten Zustand. Bei der Straßenbahn kommt es aufgrund der hohen Verkehrsdichte und
bedingt durch Rückstaus an den Lichtsignalanlagen regelmäßig zu Verzögerungen. Alle drei
Straßenbahnlinien verkehren in der Hauptverkehrszeit jeweils im 10-Minuten-Takt.
Im Maßnahmengebiet befinden sich die Straßenbahnhaltestellen „Biethstraße“ und „Burgstraße“.
Die Haltestelle „Biethstraße“ liegt rund 200m nördlich der Haltestelle „Hans-Thoma-
Platz“, der Abstand zwischen „Biethstraße“ und „Burgstraße“ beträgt rund 600m. Die Haltestelle
„Biethstraße“ ist als Dynamische Haltestelle mit Zeitinseln ohne Fahrbahnanhebung ausgebildet,
die Haltestelle „Burgstraße“ verfügt über zwei Warteinseln mit einer Höhe von etwa
10cm ü. SO. Aus Platzgründen sind die knapp 2 m schmalen Warteinseln weder durch Geländer
noch durchc einen Spritzschutz von den Fahrstreifen des Individualverkehrs abgegrenzt. Auf
dem westlichen Bahnsteig befinden sich rückwärtige Poller sowie ein Fahrgastunterstand mit
Fahrkartenautomat.
Nördlich der Haltestelle „Burgstraße“ wechseln die Gleise von der Mittellage in eine östliche
Seitenlage. Hier befindet sich im direkten Anschluss an den Bahnübergang eine Kehranlage
(Stumpfgleis) für die dort endenden Linien 23 und 24.
Der bestehende Querschnitt wird den heutigen Anforderungen an eine Stadtstraße mit den dazugehörigen
verkehrlichen Funktionen und deren städtebaulicher Einbindung nicht gerecht.
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der heterogenen Architektur sin der Aufenthaltsqualität
in der Dossenheimer Landstraße Grenzen gesetzt. Dennoch ist die Dossenheimer
Landstraße für das Stadtbild nicht unbedeutend. Sie vermittelt dem von Norden Einfahrenden
einen ersten Eindruck von Heidelberg. Im Bereich des Hans-Thoma-Platzes ist die Dossenheimer
Landstraße Bestandteil des Stadtzentrums. Hier konzentrieren sich verschiedene Einzelhandelsgeschäfte
und Banken.
Vor dem Hintergrund der oben geschilderten Ausgangssituation und mit Blick auf das in § 8
Abs. 3 S. 3 PBefG formulierte Ziel, für die Nutzung des ÖPNV eine vollständige Barrierefreiheit
zu erreichen, plant die rnv den barrierefreien Umbau der Haltestellen „Biethstraße“ und „Burgstraße“.
Die Bahnsteige sollen dazu eine Nutzlänge von 60m erhalten, auf voller Länge in einer
Höhe von 30cm ü SO ausgeführt und nach rnv-Haltestellen-Standard u.a. mit einem Blindenleitsystem,
Rampen sowie einer Dynamischen Fahrgastinformation ausgestattet werden.
Ausgeschriebene Leistung: Planungsleistungen der Objektplanung Bahnstromversorgung mit Fahrleitung, Anpassung
Bahnstromversorgung an bestehendes GUW (Rückleiter, Einspeisung), elektrotechnische Haltestellenausrüstung
der Leistungsphasen 2 (Vorplanung), 3 (Entwurfsplanung), 4 (Genehmigungsplanung),
5 (Ausführungsplanung), 6 (Vorbereitung der Vergabe), 7 (Mitwirkung bei der
Vergabe) gemäß HOAI 2021 Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 technische Ausrüstung, § 53.
Ebenfalls sind die Leistungsphase 8 (Objektüberwachung) und 9 (Dokumentation) ausgeschrieben.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Leistungsphase 2-4
Stufe 2: Leistungsphase 5-7
Stufe 3: Leistungsphase 8-9
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planung Bahnstromversorgung mit Fahrleitung, Anpassung Bahnstromversorgung an bestehendes GUW. elektrotechnische Haltestellenausrüstungfür das Projekt: Dossenheimer Landstraße in Heidelberg
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fellbach
NUTS-Code: DE116 Rems-Murr-Kreis
Postleitzahl: 70736
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de