Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI (Tragwerksplanung) Referenznummer der Bekanntmachung: 22-21016
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI (Tragwerksplanung)
Ulm, Oberer Eselsberg 40, Bundeswehrkrankenhaus, Neubau Psychiatrie, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI (Tragwerksplanung) für die Leistungsphasen 2,3,4,5 und 6. Zusätzlich fallen noch besondere Leistungen an. Bewerbungen fürTeilleistungen sind nicht möglich.
Ulm, Oberer Eselsberg 40, Bundeswehrkrankenhaus
Ulm, Oberer Eselsberg 40, Bundeswehrkrankenhaus, Neubau Psychiatrie, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI (Tragwerksplanung), Ulm, Oberer Eselsberg 40, Bundeswehrkrankenhaus, Neubau Psychiatrie, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI (Tragwerksplanung). Im Zuge der Sanierung und Neugliederung des Bundeswehrkrankenhauses Ulm wird die Psychiatrische Abteilung ausgegliedert und als eigenständiges Gebäude in direktem Bezug zum Krankenhaus neu errichtet. Unter Berücksichtigung städtebaulicher und infrastruktureller Aspekte wurde ein Vorentwurf erstellt. Im weiteren Verlauf der Planung soll das zu beauftragende Ingenieurbüro auf Grundlage des bereits genehmigten Vorentwurfes bei der Aufstellung der Entwurfsplanung mitwirken. Nach Genehmigung der Entwurfsplanung wird beabsichtigt das Ingenieurbüro stufenweise mit den Leistungen der Leistungsphasen 5-8 weiter zu beauftragen. Der Auftraggeber beabsichtigt die Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) für das Projekt anzuwenden. Das dreigeschossige Gebäude ist unterkellert und hat einen kompakten, polygonalen Baukörper mit einer Höhe von ca. 12,50 m, ca. 2.000 m² Nutzungsfläche und ca. 4.900 m² BGF. Ein ca. 23 m langer und ca. 8 m breiter Versorgungskanal verbindet den Neubau mit der bestehenden Infrastruktur. Die Gesamtbaukosten KG 200 - 600 betragen insgesamt rund 15.574.000 €. Baubeginn: 12/2023, Fertigstellung: 12/2026.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 22-21016 durchgeführt (bei Rückfragen bitte angeben).
Die Arbeitsmittel Dokumentation Pläne und Daten sind zu beachten. Sie stehen unterfolgendem Link zur Verfügung: https://www.vbv-bw.de/service/planungshilfen.
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformular.
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Mindestforderung: 5 Beschäftigte, davon 2 Beschäftigte (einschließlich Büroinhaber) mit der Qualifikation Dipl.-Ing TH/FH bzw. Bachelor/Master oder vergleichbare Abschlüsse an Universitäten oder Hochschulen.
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Präsentation von zwei im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind.
Referenz 1:
Nachweis der Erfahrung in der Planung und Umsetzung einer Neubaumaßnahme im Bereich Gesundheitswesen, Verwaltung oder Wohnen in einer Größenordnung von mindestens 3.000 m² BGF u.a. mit Maßgabe der Verwendung einer wirtschaftlichen Konstruktion unter Beachtung von flexiblen Ausbaumöglichkeiten und Erweiterbarkeit.
Referenz 2:
Nachweis der Erfahrung in der Planung und Umsetzung einer Neubaumaßnahme inder Rolle des BIM-Gesamtkoordinators (Difinition siehe AIA) unter Nutzung der BIM-Methodik im eigenen Arbeitsprozess und in Zusammenarbeit mit anderen fachlich an der Planung Beteiligten.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerung, Angabe von Bauwerkskosten, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen, auf max. 5 Seiten, Format max. A3 erfolgen.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen. Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers). Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.
Gemäß §20a Infektionsschutzgesetz (IfSG) in der aktuellen Fassung ist beim Betreten der Liegenschaft Bundeswehrkrankenhaus Ulm durch Mitarbeiter des AN dem AG ein Nachweis über eine abgeschlossene Impfung gegen COVID-19, ein Genesenennachweis oder ein ärztliches Attest vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de