Planungsleistungen für die Sanierung der Wasserversorgung Zweckverband RiesWasserVersorgung (Kopie) Referenznummer der Bekanntmachung: 03552-21 (Kopie)
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wört
NUTS-Code: DE11D Ostalbkreis
Postleitzahl: 73499
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.riesgruppe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für die Sanierung der Wasserversorgung Zweckverband RiesWasserVersorgung (Kopie)
Die Auftraggeberin ist ein Zweckverband in Baden-Württemberg, der zur Wasseraufbereitung und Wasserbereitstellung das zentrale Wasserwerk Wört betreibt. Neben diesem Wasserwerk besteht ein weiterer Einzelbrunnen, der das System speist.
Die bestehende Aufbereitungsanlage bedarf einer Modernisierung und verfahrenstechnischen Erweiterung. Sie soll zukünftig auch die Entfernung von geogen bedingtem Uran und die Desinfektion am Wasserwerksausgang mittels stationärer Chlordioxidanlage sicherstellen und zusätzliche Anforderungen aus dem Anlagenbetrieb zukünftig sicherstellen. Es ist beabsichtigt die Modernisierungsmaßnahmen im Bestand und laufenden Betrieb des Wasserwerkes Wort durchzuführen.
In Vorbereitung der geplanten Modernisierung des Wasserwerkes Wört und Bestimmung erfolgten bis einschließlich der Entwurfsplanung (Lph 3, HOAI). Der zukünftige Auftragnehmer soll die weiteren Planungsleistungen ab Lph 4 bis Lph 9, HOAI zur Objektplanung und zur Fachplanung der technischen Ausrüstung erbringen. Weiter soll der zukünftige Auftragnehmer die weiteren Planungsleistungen ab Lph 3 bis Lph 9, HOAI zur Tragwerkplanung erbringen.
Zweckverband RiesWasserVersorgung Wört
Die Auftraggeberin ist ein Zweckverband in Baden-Württemberg, der zur Wasseraufbereitung und Wasserbereitstellung das zentrale Wasserwerk Wört betreibt. Neben diesem Wasserwerk besteht ein weiterer Einzelbrunnen, der das System speist.
Die bestehende Aufbereitungsanlage bedarf einer Modernisierung und verfahrenstechnischen Erweiterung. Sie soll zukünftig auch die Entfernung von geogen bedingtem Uran und die Desinfektion am Wasserwerksausgang mittels stationärer Chlordioxidanlage sicherstellen und zusätzliche Anforderungen aus dem Anlagenbetrieb zukünftig sicherstellen. Es ist beabsichtigt die Modernisierungsmaßnahmen im Bestand und laufenden Betrieb des Wasserwerkes Wort durchzuführen.
In Vorbereitung der geplanten Modernisierung des Wasserwerkes Wört und Bestimmung erfolgten bis einschließlich der Entwurfsplanung (Lph 3, HOAI). Der zukünftige Auftragnehmer soll die weiteren Planungsleistungen ab Lph 4 bis Lph 9, HOAI zur Objektplanung und zur Fachplanung der technischen Ausrüstung erbringen. Weiter soll der zukünftige Auftragnehmer die weiteren Planungsleistungen ab Lph 3 bis Lph 9, HOAI zur Tragwerkplanung erbringen.
Zunächst werden sämtliche Teilnahmeanträge auf Vollständigkeit geprüft und sodann geprüft, welche Bewerber grundsätzlich die Eignungsanforderungen anhand der vorgelegten Unterlagen erfüllen.
1. im Falle von Bewerbergemeinschaften gilt: Eignung muss durch jedes einzelne Mitglied gemäß den Angaben unter Abschnitt III. nachgewiesen werden,
2. Für den Fall, dass mehr vollständige Teilnahmeanträge grundsätzlich geeigneter Bewerber vorliegen, als vor dem Hintergrund des Aufwands des Verfahrens am weiteren Verfahren beteiligt werden können, findet eine Auswahl einer begrenzten Zahl von Bewerbern statt.
Bei der Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern finden folgende Kriterien Anwendung:
1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (30 %),
2. technische Leistungsfähigkeit (70 %).
Für die Bewertung der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist der Umsatz relevant. Dafür werden die Angaben des Gesamtumsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre berücksichtigt. Dabei wird jeweils der Durchschnittswert des Gesamtumsatzes für die Bewertung zugrunde gelegt.
Für die Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit sind die Referenzen relevant.
Die Bewertung erfolgt durch eine relativ-vergleichende Betrachtung. Die Kriterien werden mit 1-3 Punkten je Kriterium nach folgendem Maßstab bewertet:
- überdurchschnittliche Eignungsnachweise 3 Punkte,
- durchschnittliche Eignungsnachweise 2 Punkte,
- unterdurchschnittliche Eignungsnachweise 1 Punkt.
Der Teilnahmeantrag mit den qualitativ besten Eignungsnachweisen zum jeweiligen Kriterium (vergleichende Betrachtung) wird als überdurchschnittlich eingestuft. Die Eignungsnachweise der weiteren Bewerber zum jeweiligen Kriterium erhalten eine entsprechend dem oben angegebenen Maßstab die entsprechenden Punkte in Relation zum Teilnahmeantrag mit den qualitativ besten Eignungsnachweisen zum jeweiligen Kriterium. Sollten die Eignungsnachweise von mehreren Bewerbern zu einem Kriterium im Vergleich gleichwertig sein, erhalten diese Bewerber die gleiche Punktzahl für dieses Kriterium.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
In Form von Eigenerklärungen werden gefordert:
- Unternehmensdarstellung (Gesellschafter- bzw. Inhaberstruktur inkl. jeweilige Beteiligungsanteil am Unternehmen, Beschreibung der Tätigkeit des Unternehmens) - durch den Bewerber selbst zu fertigen,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Formular liegt den Ausschreibungsunterlagen bei).
In Form eines Fremdnachweises wird gefordert:
- bei juristischen Personen oder Partnerschaften: Handelsregister- bzw. Partnerschaftsregisterauszug oder Registerauszug gleichwertiger Art, nicht älter als 3 Monate,
- bei Freiberuflern: Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Architekten- bzw. Ingenieurkammer bzw. Nachweis der Bauvorlagenberechtigung, nicht älter als 3 Monate.
Bei der Bewerbung von Bewerbergemeinschaften haben diese gemeinsam mit ihrem Teilnahmeantrag eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung eines bevollmächtigten Vertreters sowie einer von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formular wird mit den Ausschreibungsunterlagen bereitgestellt).
Die Erklärungen und Nachweise zur Befähigung der Berufsausübung sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
In Form von Eigenerklärungen werden gefordert
- die Umsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Formular liegt den Ausschreibungsunterlagen bei)
- Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung (Formular liegt den Ausschreibungsunterlagen bei)
Mit folgenden Mindestdeckungssummen (je Versicherungsjahr mind. 2-fach):
- [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und
- [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden.
Bezieht sich der Bewerber bei der Darlegung seiner Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten eines Unterauftragnehmers, so muss eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorgelegt werden, wonach ihm dessen sachliche und/oder personelle Mittel im Fall einer Auftragserteilung zur Verfügung stehen (Eignungsleihe)
Die Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind bei einer Bewerbung von einer Bewerbergemeinschaft für die Bietergemeinschaft zu erbringen.
In Form von Eigenerklärungen werden gefordert
- Erklärung zur Personalausstattung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren - VZÄ Projekt-/Planungsleiter, Objektplaner/Ingenieure, Konstrukteur/Zeichner/Techniker (Formular wird mit den Ausschreibungsunterlagen bereitgestellt)
- Organigramm (Darstellung der Leistungserbringung / Koordination der einzelnen ausgelobten Fachdisziplinen) - durch den Bewerber selbst zu fertigen,
- mindestens 3 Referenzen im Bereich der Planung der Sanierung einer Wasserversorgung in den letzten 5 Jahren oder Referenzen der letzten 5 Jahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind (Sie gelten als vergleichbar, wenn sie die Planung einer Trinkwasseranlage, die Tragwerksplanung, Planung der techn. Ausrüstung sowie der ESMR abdecken).
Die Referenzen müssen zumindest in Summe die Leistungsphasen 4 bis 8 umfassen. Hierbei werden nur vollständig bearbeitete (d. h. abgeschlossene) Leistungsphasen berücksichtigt, wobei für den Abschluss der LPh 8 die Baufertigstellung, d. h. die vertragliche Abnahme aller Bauausführungsleistungen für das Gebäude, ausreicht.
Für die Angabe der Referenzen ist je Referenz das Formblatt Referenz zu verwenden (Formular wird mit den Ausschreibungsunterlagen bereitgestellt). Es sind mindestens 3 Referenzen einzureichen.
Die Erklärungen und Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind bei einer Bewerbung von einer Bewerbergemeinschaft für die Bietergemeinschaft zu erbringen.
Bezieht sich der Bewerber bei der Darlegung seiner Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten eines Unterauftragnehmers, so muss eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorgelegt werden, wonach ihm dessen sachliche und/oder personelle Mittel im Fall einer Auftragserteilung zur Verfügung stehen (Eignungsleihe).
Der Auftraggeber behält sich insoweit vor, sämtliche geforderten Nachweise von dem Unterauftragnehmer des Bieters nachzufordern.
Architekt/in oder Ingenieur/in.
Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen nach der Richtlinie 2013/55/EU anerkannten Befähigungsnachweis verfügt. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bewerbung erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMJRZ30
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, soweit:
(1) der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkennt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zu den weiteren Anforderungen vergleiche §§ 160ff. GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de