Krankentransporte Referenznummer der Bekanntmachung: Ia2/01/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51067
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kliniken-koeln.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Krankentransporte
Die Kliniken der Stadt Köln gGmbH schreiben zum 01.09.2022 die Durchführung von Krankentransportfahrten aus. Dabei handelt es sich um Sitzend- und Liegendtransporte zwischen den einzelnen Betriebsteilen der Kliniken der Stadt Köln gGmbH (Krankenhaus Merheim, Krankenhaus Holweide, der KJP und dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße) sowie zu Gesundheitseinrichtungen im Stadtgebiet, für die der Auftraggeber Kostenträger ist.
Die Kliniken der Stadt Köln gGmbH schreiben zum 01.09.2022 die Durchführung von Krankentransportfahrten aus. Dabei handelt es sich um Sitzend- und Liegendtransporte zwischen den einzelnen Betriebsteilen der Kliniken der Stadt Köln gGmbH (Krankenhaus Merheim, Krankenhaus Holweide, der KJP und dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße) sowie zu Gesundheitseinrichtungen im Stadtgebiet, für die der Auftraggeber Kostenträger ist.
Die Kliniken der Stadt Köln gGmbH erhalten die Option, die Laufzeit der Beauftragung zweimal um je 12 Monate zu verlängern. Die maximale Laufzeit wäre unter Berücksichtigung der Verlängerungen der 01.09.2022 bis 31.08.2026.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
• Genehmigung der Kreisordnungsbehörde (muss noch mindestens ein Jahr gültig sein)
• Eigenerklärung über laufende oder abgeschlossene Ordnungswidrigkeitsverfahren insbesondere wegen Verstößen im Sinne des §28 RettG NRW in den letzten 5 Jahren
• Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie Umsatz bezüglich der Leistung, die Gegenstand der Ausschreibung ist; jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
• Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung durch Vorlage einer aktuellen Police mit Angabe der Deckungssummen:
- Für Personen - und Sachschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Versicherungsfall
- Vermögensschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Versicherungsfall
- Tätigkeitsschäden inkl. Verwahrung mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Versicherungsfall
- Umweltstörungen mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Versicherungsfall
Sofern Bieter zum Ablauf der Angebotsfrist noch nicht über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen verfügen, genügt eine verbindliche Erklärung, im Auftragsfall eine solche Versicherung mit den oben angegebenen Deckungssummen abzuschließen
• Referenzliste in Form einer Übersicht über die in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Die Angaben in der Referenzliste sollten sich dabei nur auf die wesentlichsten Aufträge beschränken beziehungsweise auf die, die am ehesten der Größenordnung dieser Ausschreibung entsprechen. Aus der Übersicht müssen der Rechnungswert, der Leistungszeitraum und der Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer ersichtlich sein
• Erklärung über die Mitarbeiteranzahl des Unternehmens sowie Mitarbeiteranzahl bezüglich der Leistung, die Gegenstand der Ausschreibung ist; jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
• Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (wird nur benötigt, wenn der Einsatz eines Nachunternehmers geplant ist)
• Auftragsverarbeitungsvertrag gem. Art. 28 Datenschutz Grundverordnung. Das Einreichen des Firmeneigenen AV-Vertrages ist möglich
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.