Erweiterung Kreishaus I - Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0-003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Coesfeld
NUTS-Code: DEA35 Coesfeld
Postleitzahl: 48653
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-coesfeld.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Kreishaus I - Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung
Der Kreis Coesfeld möchte eine Neuerrichtung der Kreisleitstelle direkt am Kreishaus I vornehmen mit gleichzeitiger Erweiterung von zusätzlichen Verwaltungsflächen im selben Gebäude.
Kreisleitstelle und Verwaltung (Angabe Nutzfläche zzgl. VF und KF)
- 574,0 m² Kreisleitstellenbetriebsraum
- 125,0 m² Stabsbereich
- 255,0 m² Ruhebereich
- 62,5 m² Haustechnik
- 807,0 m² ergänzendes Raumprogramm separat ausgewiesen für die Verwaltung
Der wachsende Bedarf an Büroflächen soll hier über möglichst flexible Grundrissstrukturen abgebildet werden, wobei vorrangig 14 Büroeinheiten mit 20,0 m² für ein 1-2 Personen idealtypisch nachzuweisen sind. Ergänzt wird diese Zellenstruktur durch eine offene und flexibel zu gestaltende Bürogroßraumfläche von 280,0 m². Der Verwaltungsbereich wird durch zwei Abteilungsleiterbüros sowie zwei flexibel zusammenschaltbare Besprechungsräumen ergänzt. Die dienende Infrastruktur mit rund 122,0 m² Nutzfläche beinhaltet alle Sanitärräume, Lager, Drucker und USV-Räume.
Es werden dafür folgende Fachplanungsleistungen ausgeschrieben:
Tragwerksplanung nach § 49 ff HOAI für die LPH 1-6. Es werden jeweils folgende stufenweise Beauftragungen vorgesehen:
Stufe 1 LPH 1-3
Stufe 2 LPH 4-6
Kreis Coesfeld Friedrich-Ebert-Str. 7 48653 Coesfeld
Der Kreis Coesfeld möchte eine Neuerrichtung der Kreisleitstelle direkt am Kreishaus I vornehmen mit gleichzeitiger Erweiterung von zusätzlichen Verwaltungsflächen im selben Gebäude.
Kreisleitstelle und Verwaltung (Angabe Nutzfläche zzgl. VF und KF)
- 574,0 m² Kreisleitstellenbetriebsraum
- 125,0 m² Stabsbereich
- 255,0 m² Ruhebereich
- 62,5 m² Haustechnik
- 807,0 m² ergänzendes Raumprogramm separat ausgewiesen für die Verwaltung
Der wachsende Bedarf an Büroflächen soll hier über möglichst flexible Grundrissstrukturen abgebildet werden, wobei vorrangig 14 Büroeinheiten mit 20,0 m² für ein 1-2 Personen idealtypisch nachzuweisen sind. Ergänzt wird diese Zellenstruktur durch eine offene und flexibel zu gestaltende Bürogroßraumfläche von 280,0 m². Der Verwaltungsbereich wird durch zwei Abteilungsleiterbüros sowie zwei flexibel zusammenschaltbare Besprechungsräumen ergänzt. Die dienende Infrastruktur mit rund 122,0 m² Nutzfläche beinhaltet alle Sanitärräume, Lager, Drucker und USV-Räume.
Es werden dafür folgende Fachplanungsleistungen ausgeschrieben:
Tragwerksplanung nach § 49 ff HOAI für die LPH 1-6. Es werden jeweils folgende stufenweise Beauftragungen vorgesehen:
Stufe 1 LPH 1-3
Stufe 2 LPH 4-6
Zu den Referenzen gesamt 20 % je Referenz:
"Nutzungsart (Komplexität der Nutzung) öffentliche Verwaltung z.B. Kreishaus" 40,00%
Statisch konstruktiver Schwierigkeitsgrad ( Honorarzone III) 30,00%
Anschluss an Bestand 30,00%
Zur Qualifikation der Projektbeteiligten gesamt 25%
Berufsjahre allgemein, Projektleiter/-in 30,00%
Berufsjahre als verantwortliche(r) Projektleiter/-in 30,00%
Berufsjahre allgemein, Stellv. Projektleiter/-in 10,00%
Berufsjahre als verantwortliche(r) Stellv. Projektleiter/-in 10,00%
Berufsjahre allgemein, Bauleiter/-in 10,00%
Berufsjahre als verantwortliche(r) Bauleiter/-in 10,00%
Zum durchschnittlichen Jahresgesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre 2018, 2019, 2020** 9,00%
Bis [Betrag gelöscht] EUR: 0 Punkte
Ab [Betrag gelöscht] EUR: 5 Punkte
Durchschnittliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter in den Kalenderjahren 2018, 2019, 2020*** 6,00%
< 2 Mitarbeiter: 0 Punkte
2 - 7 Mitarbeiter: 3 Punkte
8 oder mehr Mitarbeiter: 5 Punkte
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss erklären dass:
a) der Auftrag gem. § 73 Abs. 3 VgV frei von Ausführungs- und Lieferinteressen ausgeführt wird,
b) in Bezug auf unser Unternehmen / Büro keine zwingenden Ausschlussgründe i.S.d. § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB vorliegen,
c) in Bezug auf unser Unternehmen / Büro keine fakultativen Ausschlussgründe i.S.d. § 124 Abs. 1 GWB vorliegen,
d) wir bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet sind oder wir nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet sind.
Soweit eine der vorstehenden Eigenerklärungen nicht uneingeschränkt abgegeben werden kann, hat der Bewerber dies nachfolgend konkret aufzuzeigen und nachvollziehbar darzulegen, warum er nach seiner Auffassung trotzdem am Vergabeverfahren beteiligt werden kann. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ein separates Bewerberformular auszufüllen.
Der Bewerber muss einen Nachweis über das Bestehen einer aktuell gültigen Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1, Nr. 3 VgV erbringen.
Der Bewerber muss folgende Angaben über die Jahresgesamtumsätze machen (netto - exkl. MwSt.)
entsprechend § 45 Abs. 4, Nr. 4 VgV in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren:
- Als abgeschlossene Geschäftsjahre sind die Jahre 2018, 2019 und 2020 anzugeben. Sollte das Geschäftsjahr 2020 noch nicht abgeschlossen sein, so sind die Angaben für die Jahre 2017, 2018 und 2019 zu machen. Weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab, sind auch Beginn und Ende des Geschäftsjahres anzugeben.
- Falls sich mehrere Unternehmen als Bewerbergemeinschaft gemeinsam bewerben, werden die Zahlen aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vom Bewerber aufaddiert, die im Kapitel "Teilnahmeerklärung der Projektbeteiligten" benannt wurden. Soweit ein Nachunternehmer zur Eignungsleihe herangezogen wird, sind auch die Zahlen dieses Nachunternehmers mitanzugeben.
Der Bewerber muss folgende Angaben zur Qualifikation der Projektbeteiligten machen:
Vor- / Zuname
Art des Ausbildungsabschlusses*
Datum des Abschlusses
Kammermitglied**
Berufsjahre (nach Abschluss der Ausbildung
Zugehörigkeit zum Unternehmen / Büro
Berufsjahre als verantwortliche(r) Projektleiter(in) (bzw. stellv. Projektleitung)
*Hinweis: Abschluss als Dipl.-Ing. / Master (FH/Uni) / Bachelor oder vergleichbar
**Hinweis: Bei Kammermitgliedschaft bitte Kopie der Kammerbescheinigung als Anlage beifügen und in der Anlagenliste erfassen.
Die erbrachten Referenzen müssen folgende Mindestkriterien erfüllen:
- Leistungsphasen: Mit den 3 eingereichten Referenzen muss in der Summe (über alle Referenzen) nachgewiesen werden, dass die HOAI-Leistungsphasen 1-6 erbracht worden sind.
- Vergleichbares Referenzvolumina: Die Referenz muss Baukosten in Höhe von mind. 3.000.000,- Euro netto (KG 300) aufweisen.
- Vergleichbare Referenzgröße: Die Referenz muss eine Gesamtgröße von 7.500 m³ umbauter Raum oder alternativ 2.250 m² BGF aufweisen.
- Zeitraum der Leistungserbringung: Die Referenz muss in den letzten 5 Jahren und bis zum Tag der Bekanntmachung fertiggestellt worden sein. Zeitpunkt der Fertigstellung ist das Datum der Übergabe an den Bauherrn. Als Stichtag gilt der 01.11.2016.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über die unter Ziff. I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Die unter II.2.5) genannten Zuschlagskriterien sind nebst allen Unterkriterien vollständig in den Vergabeunterlagen (Anlage B.5 - Zuschlagskriterien) dargestellt. Diese kann ebenfalls über die unter Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYY59PF9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.