Aufbau einer Datenschnittstelle zwischen der Europäischen Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Application Programming Inferface (API)-Zugriff auf die External Common Research Data Warehouse (Ecorda)-Datenbanken der EU-Kommission zu den EU-Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation "Horizont 2020" und "Horizont Europa" Referenznummer der Bekanntmachung: 04513-2/18(2021)
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bmbf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Aufbau einer Datenschnittstelle zwischen der Europäischen Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Application Programming Inferface (API)-Zugriff auf die External Common Research Data Warehouse (Ecorda)-Datenbanken der EU-Kommission zu den EU-Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation "Horizont 2020" und "Horizont Europa"
Der Auftrag umfasst den Aufbau einer Daten-Schnittstelle zwischen der EU-Kommission und dem BMBF unterstützt durch das EU-Büro des BMBF (derzeit angesiedelt beim DLR Projektträger):
Application Programming Inferface (API)-Zugriff auf die External Common Research Data Warehouse (Ecorda)-Datenbanken der EU-Kommission zu den EU-Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ und „Horizont Europa“ auf Basis eines durchgeführten Proof of Concepts (Fertigstellung Dezember 2020).
Der Auftragsgegenstand beinhaltet die Bereitstellung einer Datenschutz-Grundverordnungs (DSGVO)-konformen Server-Umgebung und die Betreuung des Servers. Dies umfasst den Aufbau der Entwicklungsumgebung in der Amazon Webspace (AWS) und eine Bestandsaufnahme der Anforderungen an die verschiedenen Bestandteile. Weiterhin beinhaltet dies die Festlegung des Mengengerüsts auf Basis der Datenfelder und Datentabellen, sowie die Festlegung/Umsetzung der Anforderungen an die Produktivumgebung. Darüber hinaus erfolgen die Prüfung und Regionalisierung der bereitgestellten Daten (monatliche Datenupdates) bis auf NUTS-3 Ebene, die Geokodierung bis auf Einrichtungsebene, sowie die Erstellung eines Datenschutz- und IT-Sicherheitskonzepts im Austausch mit dem BMBF.
Der interne Datenzugriff durch das BMBF und das EU-Büro des BMBF sowie die Bereitstellung der Daten soll via Web-Browser Zugriff (https) auf die AWS-Serverumgebung und mittels Access-Frontend erfolgen. Dies beinhaltet zudem die Umsetzung einer „write-back-Möglichkeit“ auf den Datenserver für das EU-Büro des BMBF. Die Umsetzung soll über die Erstellung von AWS erfolgen, d.h. über die Bereitstellung eines Windows Clients inklusive Office Packet (4 Benutzer mit jeweils einjähriger Lizenz).
Das BMBF stellt das entsprechend aufbereitete Datenmaterial für alle Nationalen Kontaktstellen (NKS) der Bundesregierung, Ministerien der Bundesländer, Fachabteilungen des BMBF und anderen Ressorts sowie ausgewählten Wissenschaftsorganisationen bereit.
Weiterhin soll die Bereitstellung eines passwortgeschützten Webportals mit einfacher Downloadfunktion für zwei Nutzergruppen (Nationale Kontaktstellen und Referenten der Bundesländer) mit unterschiedlichen Downloadrechten erfolgen, sowie die Möglichkeit zur Auswahl der Datenbankversion (Historisierung, Archivierung älterer Datenbestände) vor dem Datendownload und die Umsetzung einer Entwicklungs- und Produktivumgebung für das Webportal erfolgen.
Zudem umfasst die ausgeschriebene Leistung die Sicherstellung des Betriebs (Server und Webportal) inklusive Support, Maintenance und Bereitstellung der Infrastruktur.
Der Auftrag umfasst den Aufbau einer Daten-Schnittstelle zwischen der EU-Kommission und dem BMBF unterstützt durch das EU-Büro des BMBF (derzeit angesiedelt beim DLR Projektträger):
Application Programming Inferface (API)-Zugriff auf die External Common Research Data Warehouse (Ecorda)-Datenbanken der EU-Kommission zu den EU-Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ und „Horizont Europa“ auf Basis eines durchgeführten Proof of Concepts (Fertigstellung Dezember 2020).
Der Auftragsgegenstand beinhaltet die Bereitstellung einer Datenschutz-Grundverordnungs (DSGVO)-konformen Server-Umgebung und die Betreuung des Servers. Dies umfasst den Aufbau der Entwicklungsumgebung in der Amazon Webspace (AWS) und eine Bestandsaufnahme der Anforderungen an die verschiedenen Bestandteile. Weiterhin beinhaltet dies die Festlegung des Mengengerüsts auf Basis der Datenfelder und Datentabellen, sowie die Festlegung/Umsetzung der Anforderungen an die Produktivumgebung. Darüber hinaus erfolgen die Prüfung und Regionalisierung der bereitgestellten Daten (monatliche Datenupdates) bis auf NUTS-3 Ebene, die Geokodierung bis auf Einrichtungsebene, sowie die Erstellung eines Datenschutz- und IT-Sicherheitskonzepts im Austausch mit dem BMBF.
Der interne Datenzugriff durch das BMBF und das EU-Büro des BMBF sowie die Bereitstellung der Daten soll via Web-Browser Zugriff (https) auf die AWS-Serverumgebung und mittels Access-Frontend erfolgen. Dies beinhaltet zudem die Umsetzung einer „write-back-Möglichkeit“ auf den Datenserver für das EU-Büro des BMBF. Die Umsetzung soll über die Erstellung von AWS erfolgen, d.h. über die Bereitstellung eines Windows Clients inklusive Office Packet (4 Benutzer mit jeweils einjähriger Lizenz).
Das BMBF stellt das entsprechend aufbereitete Datenmaterial für alle Nationalen Kontaktstellen (NKS) der Bundesregierung, Ministerien der Bundesländer, Fachabteilungen des BMBF und anderen Ressorts sowie ausgewählten Wissenschaftsorganisationen bereit.
Weiterhin soll die Bereitstellung eines passwortgeschützten Webportals mit einfacher Downloadfunktion für zwei Nutzergruppen (Nationale Kontaktstellen und Referenten der Bundesländer) mit unterschiedlichen Downloadrechten erfolgen, sowie die Möglichkeit zur Auswahl der Datenbankversion (Historisierung, Archivierung älterer Datenbestände) vor dem Datendownload und die Umsetzung einer Entwicklungs- und Produktivumgebung für das Webportal erfolgen.
Zudem umfasst die ausgeschriebene Leistung die Sicherstellung des Betriebs (Server und Webportal) inklusive Support, Maintenance und Bereitstellung der Infrastruktur.
Es besteht die Option einer Verlängerung des Vertrages durch den Auftraggeber um einmalig 3 Jahre.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Aufbau einer Datenschnittstelle zwischen der Europäischen Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Application Programming Inferface (API)-Zugriff auf die External Common Research Data Warehouse (Ecorda)-Datenbanken der EU-Kommission zu den EU-Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation "Horizont 2020" und "Horizont Europa"
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10437
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt zehn Kalendertage nach Absendung der Information an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.