An- und Umbau sowie Sanierung des Fritz-Erler-Hauses in Gelsenkirchen (Bauverein Falkenjugend Gelsenkirchen e.V.) - Objektplanung - Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: FEH - Objektplanung - Freianlagenplanung
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 246-650591)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45897
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.falken-bauverein.de
Abschnitt II: Gegenstand
An- und Umbau sowie Sanierung des Fritz-Erler-Hauses in Gelsenkirchen (Bauverein Falkenjugend Gelsenkirchen e.V.) - Objektplanung - Freianlagenplanung
Der Bauverein Falkenjugend Gelsenkirchen e.V. beabsichtigt die Sanierung, den An- und Umbau des 1971 errichteten Kinder- und Jugendzentrums Fritz-Erler-Haus in Gelsenkirchen.
Beschreibung der Leistung:
Fällung der überplanten Bäume (Ahorn, U= 2,1 m, 1 Stk., Linde, U = 1,6 m, 1 Stk.), Fräsen der Wurzeln. Ausbau und Entsorgung der vorhandenen Asphaltdecke der Garagenzufahrt nebst Unterbau entsprechend umwelt- und abfallrechtlichen Vorgaben. Pflanzung von Ersatz für die gefällten Bäume gemäß Baumschutzsatzung der Stadt Gelsenkirchen. (Hochstamm, Baumschulsortierung 18/20 cm, 4 Stk.) Modellierung und Begründung/Bepflanzung der betroffenen Außengeländeflächen gemäß Planung. Herstellen einer Befestigung der Zufahrt / der Stellplätze gem. Planung mittels Betonpflaster/Rasensteinen. Entwässerung versiegelter Flächen gemäß LWG und Entwässerungssatzung der Stadt Gelsenkirchen. Die Außenwände erhalten in den notwendigen Bereichen ein vorgelagertes Splittbett als Niederschlagswasserspritzschutz. Die Einfriedung gemäß Planung erfolgt durch Stabgitterzäune, Farbe DB 703 o.ä., h = 1.430 mm mit entsprechenden Toranlagen.
Die durch die Maßnahme berührten Sandkästen der Außenanlagen der KiTa werden entsprechend der Planung angepasst und die Spielgeräte so versetzt, dass ein ausreichender Fallschutz gemäß Vorgaben GUV SI 8017 (Außenspielflächen und Spielplatzgeräte) gegeben ist.
Vom Auftragnehmer sind vor dem Fällen der Bestandsbäume entsprechende Fällanträge (wie im vorbenannten Lageplan und in der Entwurfsplanung dargestellt) anzufertigen und bei der zuständigen Stelle zu stellen.
Die Planung und Umsetzung des Bauvorhabens sollen eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene verfolgen.
Der zu vergebende Auftrag umfasst folgende Planungsleistungen:
1. Objektplanung - Freianlagen.
- Leistungsphase 4 gemäß Leistungsbild Freianlagenplanung (§§ 38 ff. HOAI) soweit es um die Anfertigung und das Stellen von Fällanträgen geht; im Übrigen wird Leistungsphase 4 nicht beauftragt;
- Leistungsphasen 5-8 gemäß Leistungsbild Freianlagenplanung (§§ 38 ff. HOAI).
2. Weitere Angaben zum Vorhaben sind einer Maßnahmenbeschreibung sowie dem Plan E001 zu entnehmen, die in dem unter Ziff. I.3 benannten Projektraum zum Download bereitstehen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt im folgenden Verfahren:
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt allein nach der mit dem Teilnahmeantrag nachgewiesenen Referenzlage. Ein Austausch der mit dem Teilnahmeantrag benannten Referenzen ist nicht möglich:
Bewertet werden die eingereichten Referenzen über vergleichbare Objektplanungsleistungen für Freianlagen, wobei mindestens
a) der Bewerber dort mindestens die Leistungsphasen 5 bis 8 im Sinne der Anlage 11 der HOAI erbracht hat;
b) die Übergabe an den Nutzer (Abschluss von Leistungsphase 8) innerhalb der letzten drei Jahre (seit 12/2018) erfolgt ist;
c) die Baukosten (KG 500 nach DIN 276) bei mind. [Betrag gelöscht] Euro (netto) lagen;
d) es sich um ein Objekt in Stadt- und Ortslage (vgl. Anl. 11.2 HOAI) handelt.
Entscheidend ist die Vergleichbarkeit im Hinblick auf die ausgeschriebene Leistung. Auf die Anzahl der Referenzen kommt es nicht an. Im Falle einer identischen Vergleichbarkeit erfolgt die Auswahl mittels Los.
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt im folgenden Verfahren:
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt allein nach der mit dem Teilnahmeantrag nachgewiesenen Referenzlage. Ein Austausch der mit dem Teilnahmeantrag benannten Referenzen ist nicht möglich:
Bewertet werden die eingereichten Referenzen über vergleichbare Objektplanungsleistungen für Freianlagen, wobei mindestens
a) der Bewerber dort mindestens die Leistungsphasen 5, 6 und 8 im Sinne der Anlage 11 der HOAI erbracht hat;
b) die Baukosten (KG 500 nach DIN 276) bei mind. [Betrag gelöscht] Euro (netto) lagen;
d) es sich um ein Objekt in Stadt- und Ortslage (vgl. Anl. 11.2 HOAI) handelt.
Entscheidend ist die Vergleichbarkeit im Hinblick auf die ausgeschriebene Leistung. Auf die Anzahl der Referenzen kommt es nicht an. Im Falle einer identischen Vergleichbarkeit erfolgt die Auswahl mittels Los.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (s. hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben vorzulegen:
1) Angaben zu erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4 der Bekanntmachung bezeichneten Art), bei denen die Übergabe an den Nutzer (Abschluss von Leistungsphase 8) innerhalb der letzten 3 Jahre (seit 12/2018) erfolgt ist; mit konkreter Beschreibung der beauftragten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum, zur Honorarzone, zum Einsatz von Fördermitteln und zum Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten sowie zu den Nettobaukosten nach DIN 276 (KG 500);
2) Angabe der in den letzten drei Kalenderjahren (2019, 2020, 2021) jahresdurchschnittlich sowie aktuell festen Beschäftigten inklusive Geschäftsführung untergliedert in Architekten/Ingenieure und sonstige Mitarbeiter.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 1): Der Bewerber muss über mindestens zwei Referenzen über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen der Objektplanung für Freianlagen verfügen (Mindestanforderung). Die Vergleichbarkeit der erbrachten Objektplanungsleistungen für Freianlagen setzt jeweils voraus, dass
a) der Bewerber dort mindestens die Leistungsphasen 5 bis 8 im Sinne der Anlage 11 der HOAI erbracht hat;
b) die Übergabe an den Nutzer (Abschluss von Leistungsphase 8) innerhalb der letzten drei Jahre (seit 12/2018) erfolgt ist;
c) die Baukosten (KG 500 nach DIN 276) bei mind. [Betrag gelöscht] Euro (netto) lagen;
d) es sich um ein Objekt in Stadt- und Ortslage (vgl. Anl. 11.2 HOAI) handelt.
Im Falle eines Teilnahmeantrags einer Bewerbergemeinschaft ist ausreichend, dass eines der Mitglieder über die geforderten Referenzprojekte oder die Mitglieder in der Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (s. hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben vorzulegen:
1) Angaben zu erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4 der Bekanntmachung bezeichneten Art); mit konkreter Beschreibung der beauftragten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum, zur Honorarzone, zum Einsatz von Fördermitteln und zum Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten sowie zu den Nettobaukosten nach DIN 276 (KG 500);
2) Angabe der in den letzten drei Kalenderjahren (2019, 2020, 2021) jahresdurchschnittlich sowie aktuell festen Beschäftigten inklusive Geschäftsführung untergliedert in Architekten/Ingenieure und sonstige Mitarbeiter.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 1): Der Bewerber muss über mindestens eine Referenz über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen der Objektplanung für Freianlagen verfügen (Mindestanforderung). Die Vergleichbarkeit der erbrachten Objektplanungsleistungen für Freianlagen setzt jeweils voraus, dass
a) der Bewerber dort mindestens die Leistungsphasen 5, 6 und 8 im Sinne der Anlage 11 der HOAI erbracht hat;
b) die Baukosten (KG 500 nach DIN 276) bei mind. [Betrag gelöscht] Euro (netto) lagen;
c) es sich um ein Objekt in Stadt- und Ortslage (vgl. Anl. 11.2 HOAI) handelt.
Im Falle eines Teilnahmeantrags einer Bewerbergemeinschaft ist ausreichend, dass eines der Mitglieder über die geforderten Referenzprojekte oder die Mitglieder in der Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügen.
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt (im Dokument "Bewerbungsbedingungen" ist Ziff. 2.6 geändert worden. Siehe zum Inhalt der Änderungen die Ausführungen in der Nachricht des Auftraggebers v. 14.01.2022 im Projektraum und im Dokument Änderungshinweis im Projektraum.)