ENNI Stadt & Service Niederrhein AöR - GU-Vergabe für den Rückbau und die Entsorgung des Bestands und den Neubau eines Kreislaufwirtschaftshofs in Moers Referenznummer der Bekanntmachung: 60497-21
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Moers
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 47441
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.enni.de
Abschnitt II: Gegenstand
ENNI Stadt & Service Niederrhein AöR - GU-Vergabe für den Rückbau und die Entsorgung des Bestands und den Neubau eines Kreislaufwirtschaftshofs in Moers
GU-Vergabe für den Rückbau und die Entsorgung des Bestands und den Neubau eines Kreislaufwirtschaftshofes in Moers
D-Moers
Die ENNI Stadt & Service Niederrhein AöR beabsichtigt, auf dem Betriebsgelände Am Jostenhof 7 - 9, Hülsdonk Flur 002, in Moers den Bestand durch einen Generalunternehmer rückbauen und entsorgen sowie den Neubau eines Kreislaufwirtschaftshofs errichten zu lassen.
Der zu errichtende Kreislaufwirtschaftshof ist in zwei Ebenen aufgeteilt. Der untere, ebenerdige Bereich umfasst die Außenanlagen mit Erschließung, den Kassenbereich, einen Annahmebereich für Grünabfälle, Elektroaltabfälle und weitere Annahmebereiche. Der Innenbereich ist geprägt von Garagen und Lagerflächen.
Der obere Bereich setzt sich im Wesentlichen aus dem für Kraftfahrzeuge befahrbaren, überdachten Annahmebereich zusammen. Erschlossen wird diese Ebene über befahrbare Rampen.
Der Antrag nach BImSchG (inklusive Bauantrag) ist am 8. November 2021 eingereicht worden.
Im Übrigen siehe Vergabeunterlagen, insbesondere Leistungsbeschreibung.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der nach Maßgabe der Bekanntmachung vorzulegenden Nachweise und Erklärungen durch Bewertung der vorgelegten Referenzen. Für die Bewertung wird eine vergleichende Prognose angestellt, welche (unternehmensbezogene) Qualität aufgrund der eingereichten Referenzen für die vorliegend zu vergebende Leistung zu erwarten ist.
Option 1: Alternative Nutzung der Garage
Option 2: Teilüberdachung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem der Bewerber niedergelassen ist, entweder durch die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch sonstigen Nachweis über die erlaubte Berufsausübung.
(2) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und/oder Darlegung von Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB.
(3) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung, unter Angabe von Firma / Name, Sitz des Unternehmens, Gegenstand des Unternehmens, Rechtsform des Unternehmens, Geschäftsleitung des Unternehmens, kurze Beschreibung des Tätigkeitsbereichs (Arbeitsbereiche, Leistungsspektrum), Benennung des Ansprechpartners für die Bewerbung.
(1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren.
(2) Nachweis einer Haftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung mit einer Deckungssumme je Schadensereignis von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR für reine Vermögensschäden. Der Nachweis wird durch eine Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitgestellt. Ist das nicht der Fall, hat der Bewerber den Nachweis durch eine Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitzustellen, zu erfolgen.
(3) Nachweis ausreichender Bonität durch Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft einer Ratinggesellschaft, wie z. B. Creditreform oder einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft, in Bezug auf Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit.
(1) Erklärung aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
(2) Eigenerklärung zu einschlägigen Erfahrungen/einschlägigen Referenzen durch eine Aufstellung der wesentlichen, innerhalb der letzten 5 Jahre sowie des laufenden Jahres erbrachten Leistungen des Bewerbers als Generalunternehmer. Anzugeben sind dabei - je Projekt/je Referenz - der Leistungsinhalt und Leistungsumfang sowie die Modalitäten der Leistung, der Auftragswert, Ausführungszeit sowie der Auftraggeber mit Ansprechstelle (Telefonnummer/E-Mail-Adresse). Bescheinigungen des Auftraggebers können ergänzend zum Nachweis der Ordnungsmäßigkeit der Leistungserbringung vorgelegt werden.
Mindestanforderungen: Mindestens eine Referenz als Generalunternehmer.
(3) Erklärung über das in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2020) jahresdurchschnittlich beschäftigte Personal des Bewerbers gegliedert nach Qualifikation (Führungskräfte, Fachkräfte und sonstige Mitarbeiter).
Mindestanforderung: Mindestens eine Referenz als Generalunternehmer
Beteiligung mehrerer Unternehmen:
(1) Erklärung, welche Teile der Bewerber beabsichtigt, an Nachunternehmer zu vergeben.
(2) Bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung.
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Der Auftragnehmer ist zur Einhaltung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen verpflichtet. Die Parteien vereinbaren mit Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW). Die weiteren Vertragsbedingungen bleiben hiervon unberührt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0SRKTY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2[gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Gemäß §§ 155 ff. GWB
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden und
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.