Umzug von Filmmaterialien und Schriftgut inkl. Projektleitung und Dokumentation Referenznummer der Bekanntmachung: B 24.15 - 0813/20/VV : 1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]415
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bescha.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umzug von Filmmaterialien und Schriftgut inkl. Projektleitung und Dokumentation
Umzug von Filmmaterialien und Schriftgut inkl. Projektleitung und Dokumentation
Umzug von Koblenz nach Bln-Lichterfelde u. von Hoppegarten nach Koblenz
56075 Koblenz
14167 Berlin
15366 Hoppegarten
Umzug von ca. 402.000 Aufbewahrungseinheiten (Filmrollen in Büchsen, Magnetbändern, Tonträgern und MAZ-Bändern (Magnetische Aufzeichnungsbänder) bzw. -Kassetten von Koblenz nach Berlin-Lichterfelde und Umlagerung von ca. 320.000 Aufbewahrungseinheiten (amtliches Schriftgut) von Hoppegarten nach Koblenz inkl. der Option der Umlagerung von ca. 50.000 Aufbewahrungseinheiten mit amtlichen Schriftgut von Hoppegarten nach Koblenz
Der Vertrag verlängert sich bis zur vollständigen Leistungserbringung.
Die optionale Umlagerung von amtlichem Schriftgut umfasst einen Umfang von ca. 50.000 Aufbewahrungseinheiten, das sind in etwa 3.500 lfm Schriftgut von der Ausgangsliegenschaft Hoppegarten zum Zielort in Koblenz.
Die Auftraggeberin behält sich das Recht der Ziehung dieser Option.
Umzug von Filmmaterialien und Karteischränken innerhalb Berlins
12589 Berlin
14167 Berlin
Umzug von 250.000 Aufbewahrungseinheiten (Filmbüchsen, Magnetbänder und MAZ-Bänder (Magnetische Aufzeichnungsbänder) und -Kassetten), 430 Metall-Karteischränke, 60 Euro-Paletten mit Gebrauchsmaterialien und 30 Filmwagen und Transporttechnik von Berlin-Wilhelmshagen nach Berlin-Lichterfelde
Der Vertrag verlängert sich bis zur vollständigen Leistungserbringung.
Digitale Dokumentation der Umlagerung von Filmmaterialien
14167 Berlin
Digitale Dokumentation der Umlagerung von 652.000 Filmrollen in Berlin-Lichterfelde
Der Vertrag verlängert sich bis zur vollständigen Leistungserbringung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Umsatz
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist der Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben. Der Umsatz muss mindestens betragen:
Los 1: [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr,
Los 2: [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr und
Los 3: [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr betragen.
Übersenden Sie dazu bitte die ausgefüllte Anlage Anbieterdarstellung.
Versicherung
Die Auftragnehmerin verfügt über eine Verkehrshaftungsversicherung nach § 7a Güterverkehrsgesetz (GüKG) mit folgenden Mindestdeckungssummen:
[Betrag gelöscht] Euro für Sachschäden im Einzelfall
[Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden im Einzelfall.
Der Versicherungsnachweis mit entsprechender Angabe zu den Deckungssummen ist erst anlässlich der Zuschlagserteilung zu erbringen.
Die Auftragnehmerin verfügt über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von 10 Mio. Euro.
Bitte füllen Sie die Vorlage "Eigenerklärung bzgl. Haftpflichtversicherung" aus und fügen diese dem Angebot bei. Fügen Sie, wenn in der abgegebenen Erklärung auf einen Versicherungsnachweis verwiesen wird, diesen in Kopie bei.
Referenzen
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit reichen Sie bitte für jedes angebotene Los eine Liste mit mindestens drei geeigneten Referenzen in Bezug zur gegenständlichen Leistung ein. Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen anhand der Referenzen dar.
Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
•Beschreibung der ausgeführten Leistungen,
•Wert des Auftrages,
•Zeitraum der Leistungserbringung,
•Angabe der zuständigen Kontaktstelle beim Auftraggeber der Referenz mit Anschrift und Kontaktdaten.
Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten Referenzen:
•Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein (maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Ende der Angebotsfrist).
Eine Vergleichbarkeit der eingetragenen Dienstleistungsaufträge im Hinblick auf die ART der Leistung ist nur gegeben, wenn
Für Los 1 und für Los 2:
•alle Dienstleistungsaufträge Umzugs- bzw. Transportdienstleistungen beinhalten.
Eine Vergleichbarkeit der eingetragenen Dienstleistungsaufträge im Hinblick auf den UMFANG der Leistung ist nur gegeben, wenn
•eine der jeweils eingetragenen Umzugs- bzw. Transportdienstleistungen einen Wert von mindestens [Betrag gelöscht] Euro/netto (für Los 1) und mindestens [Betrag gelöscht] Euro/netto (für Los 2) beinhaltet
•eine der jeweils eingetragenen Umzugs- bzw. Transportdienstleistungen zwischen 2 verschiedenen Liegenschaften erfolgte und durchgeführt wurde
•alle drei eingetragenen Umzugs- bzw. Transportdienstleistungen für das Los 1 und für das Los 2 auch den Transport von Kunst- und Kulturgut umfassen, für die besondere Schutzmaßnahmen beim Transport erforderlich waren
•eine der jeweils eingetragenen Umzugs- und Transportdienstleistungen (für Los 1) im Rahmen einer digitalen Inventarisierung mit Barcode-Lösung durchgeführt wurde
Für Los 3:
•alle Dienstleistungsaufträge digitale Dokumentationsdienstleistungen beinhalten.
Eine Vergleichbarkeit der eingetragenen Dienstleistungsaufträge im Hinblick auf den UMFANG der Leistung ist nur gegeben, wenn
•eine der jeweils eingetragenen Dokumentationsdienstleistung einen Wert von
mindestens [Betrag gelöscht] Euro/netto (für Los 3) beinhaltet
•in einer Referenz der Schwerpunkt des Auftrages auf der digitalen Dokumentation von Schriftgut liegt
Sofern es sich um Referenzen handelt, die noch nicht abgeschlossen wurden, ist der bisher erreichte Leistungsstand anzugeben. Noch nicht realisierte Leistungsstände können nicht berücksichtigt werden.
Bitte verwenden Sie die zur Angabe der Referenzen die beigefügte Anlage "Referenzaufträge". Die Vorlage kann bei Bedarf mehrfach verwendet werden.
Es sind nur 3 Referenzen je Los gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bieters nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt des BMI, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen.
Personalstärke
Los 1: Als Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Personalstärke der Bieterin in den letzten 3 Geschäftsjahren in der Sparte Umzugsdienstleistungen in der Anlage "Anbieterdarstellung Los 1" anzugeben. Die Bieterin muss mindestens über einen durchschnittlichen Mitarbeiterstamm in Höhe von 25 sozialversicherungsrechtlich festangestellten Mitarbeitern in den letzten 3 Jahren verfügen.
Los 2: Als Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Personalstärke der Bieterin in den letzten 3 Geschäftsjahren in der Sparte Umzugsdienstleistungen in der Anlage "Anbieterdarstellung Los 2" anzugeben. Die Bieterin muss mindestens über einen durchschnittlichen Mitarbeiterstamm in Höhe von 25 sozialversicherungsrechtlich festangestellten Mitarbeitern in den letzten 3 Jahren verfügen.
Los 3: Als Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Personalstärke der Bieterin in den letzten 3 Geschäftsjahren in der Sparte digitale Dokumentation in der Anlage "Anbieterdarstellung Los 3" anzugeben. Die Bieterin muss mindestens über einen durchschnittlichen Mitarbeiterstamm in Höhe von 6 sozialversicherungsrechtlich festangestellten Mitarbeitern in den letzten 3 Jahren verfügen.
Die Beteiligung von Subunternehmen kommt nicht in Betracht (§ 47 Abs. 5 VgV).
Es dürfen nur Arbeitskräfte der Auftragnehmerin eingesetzt werden, deren "polizeiliches Führungszeugnis zur Vorlage bei einer Behörde" vorliegt.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anlage "Unternehmensdaten", die Anlage "Anbieterdarstellung" und die Anlage "Eigenerklärung Ausschlussgründe sind auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen.
Für Los 1 ist im Angebot ein digitales System vorzustellen.
Zur Kalkulation des Angebotes ist die Besichtigung der Liegenschaften zwingend notwendig. Der Bieter ist daher verpflichtet, an Ortsbegehungen teilzunehmen. Nach der Ortsbegehung stellt der Bedarfsträger eine Bestätigung über die Teilnahme an der Ortsbegehung aus. Diese ist dem Angebot beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.