Arbeitnehmerüberlassung einer/s Web-Entwicklerin/Web-Entwickler (m/w/d) Referenznummer der Bekanntmachung: BAFzA_2022_001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bafza.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bafza.de
Abschnitt II: Gegenstand
Arbeitnehmerüberlassung einer/s Web-Entwicklerin/Web-Entwickler (m/w/d)
Es wird ein Auftragnehmer/eine Auftragnehmerin für die Überlassung eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin (m/w/d) in Vollzeit im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung zur Durchführung folgender Tätigkeiten gesucht:
- Entwicklung von Webseiten und -anwendungen auf Basis von Symfony und TYPO3
- Pflege und Weiterentwicklung bestehender Webseiten und -anwendungen sowie der technischen Infrastruktur
- Übernahme der Funktion der technischen Ansprechpartnerin/des technischen Ansprechpartners für die entwickelten Projekte (2nd/3rd Level Support)
Angestrebter Auftragsbeginn ist der 01.03.2022.
Köln
Auftragsbeschreibung:
Es wird ein Auftragnehmer/eine Auftragnehmerin für die Überlassung eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin (m/w/d) in Vollzeit im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung zur Durchführung folgender Tätigkeiten gesucht:
- Entwicklung von Webseiten und -anwendungen auf Basis von Symfony und TYPO3
- Pflege und Weiterentwicklung bestehender Webseiten und -anwendungen sowie der technischen Infrastruktur
- Übernahme der Funktion der technischen Ansprechpartnerin/des technischen Ansprechpartners für die entwickelten Projekte (2nd/3rd Level Support)
a) Voraussetzungen, Qualifikation des Einsatzpersonals:
- Bachelorabschluss im Bereich Informatik, Medientechnik oder einem verwandten Studiengang. Alternativ liegt ein Abschluss einer entsprechenden Fachausbildung im Bereich Informationstechnik mit dem Schwerpunkt Webentwicklung oder nachgewiesene, vergleichbare und gleichwertige Kenntnisse durch mehrjährige praktische Erfahrungen vor.
- Versierter Umgang mit dem Symfony Framework
- Kenntnisse in den Bereichen Installation, Konfiguration und Administration mehrschichtiger, objektorientierter Webanwendungen auf Basis des Content Management Systems TYPO3 (insbesondere Extbase und Fluid)
- Fundierte Kenntnisse in den Bereichen MySQL und PHP
- Ausgeprägte Fähigkeiten im Bereich der Webtechnologien (Ajax CSS, JavaScript)
- Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind zwingend erforderlich (C1 Niveau wünschenswert)
Arbeitsweise
Die gesprochene und geschriebene Arbeitssprache muss deutsch sein. Eine Übersetzung von Anforderungen, Anweisungen, Code Kommentaren, o. Ä. ist nicht erwünscht.
b) Voraussetzungen des Auftragnehmers/der Auftragnehmerin, welche zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe erfüllt sein müssen:
- Der Verleiher/Die Verleiherin besitzt die Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung gemäß § 1 Absatz 1 des Gesetzes zur Regelgung der Arbeitnehmerüberlassung (AÜG).
Es besteht die Option der Verlängerung bis zum 31.08.2023. Ein Anspruch auf Abruf der Option besteht nicht.
Es besteht die Option der Verlängerung bis zum 31.08.2023. Ein Anspruch auf Abruf der Option besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen
walten zu lassen. Hinweis für Bietergemeinschaften: Die geforderten Nachweise
sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Sofern sich ein
Bieter/eine Bieterin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten
eines Unterauftragnehmers beruft, hat er/sie die geforderten Nachweise auch für
das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Kurze Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens/ der sich bewerbenden Institution (max. eine DIN A4 Seite)
b) Nennung der für das Unternehmen/die Institution verantwortlichen Personen
c) Eigenerklärungen zu §§ 123, 124 GWB. Der Bieter/ Die Bieterin hat nachzuweisen, dass auf ihn/sie keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe zutreffen. Hierzu ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu den §§ 123, 124 GWB vorzulegen, die u.a. beinhaltet, dass der Bieter/die Bieterin sich nicht in einem Insolvenzverfahren oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seinen/ihren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage „Eigenerklärung_123_124“ ist hierfür zu nutzen.
d) Aktuelle Gewerbezentralregisterauskunft bzw. Eigenerklärung, dass nachweislich die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage Eigenerklärung „MiLoG“ kann genutzt werden.
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen
walten zu lassen. Hinweis für Bietergemeinschaften: Die geforderten Nachweise
sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Sofern sich ein
Bieter/eine Bieterin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten
eines Unterauftragnehmers beruft, hat er/sie die unter Punkt a) geforderten
Nachweise auch für das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Mitteilung des Gründungsjahrs und Darstellung der Geschäftsentwicklung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
b) Nachweis über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen
walten zu lassen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
a) Der Bieter/Die Bieterin hat Art und Umfang der Leistungen anzugeben, die er/sie an Unterauftragnehmer übertragen will und diese spätestens vor Zuschlagserteilung namentlich zu benennen.
b) Angabe bei Bietergemeinschaften, welches Mitglied welche Aufgaben und Themenstellungen übernimmt sowie wer als zentrale Ansprechperson fungiert
c) Bestätigung, dass das Angebot, die eventuelle Präsentation und die Auftragsleistung in deutscher Sprache erfolgen
d) Zusicherung, dass es bei Zuschlag eine feste Ansprechperson gibt und dass diese Person kontinuierlich zur Verfügung steht und bei personellen Veränderungen keine inhaltlichen und zeitlichen Probleme im Rahmen der Unterstützung entstehen
e) Verpflichtungserklärung: Der Bieter bestätigt, dass
für die im Angebot beigefügten Zertifikate und Nachweise die lückenlose Gültigkeit im gesamten Leistungszeitraum aufrecht erhalten wird. Bei der Ausführung des ausschreibungsgegenständlichen Auftrags alle geltenden rechtlichen Verpflichtungen eingehalten werden, insbesondere Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung entrichtet werden, die arbeitsschutzrechtlichen Regelungen eingehalten werden und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt wird, die nach dem Mindestlohngesetz, einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmerentsendegesetzes für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder einer nach § 7, § 7a oder § 11 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes oder einer nach § 3a des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes erlassenen Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgegeben sind.
f) Nachweis der Erlaubnis zur gewerbsmäßigen ANÜ nach AÜG (Mussangabe)
Der Verleiher weist nach, dass er über die Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung nach §§ 1, 2 des Gesetzes zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung (AÜG) verfügt.
g) Lebenslauf des Einsatzpersonals
Bitte fügen Sie tabellarische Lebensläufe des zur Leistungserbringung vorgesehenen Personals bei.
h) Sicherheitsüberprüfung: Die Leistungserbringung darf nur durch sicherheitsüberprüftes Personal nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz des Bundes (SÜG) erfolgen. Falls sicherheitsüberprüftes Personal vorhanden ist:
Bitte fügen Sie entsprechende Nachweise bei. Falls kein sicherheitsüberprüftes Personal vorhanden ist:
Bitte bestätigen Sie, dass die Bereitschaft des einzusetzenden Personals besteht, sich unmittelbar nach Zuschlagserteilung einer Sicherheitsüberprüfung (Stufe 2) zu unterziehen.
i) Organisation/Qualifizierung/Erfahrung des zur Leistungserbringung vorgesehenen Einsatzpersonals. Angabe der erworbenen Kenntnisse bzw. Erfahrungen des Einsatzpersonals. Hierbei sind entsprechende Nachweise, z. B. Zeugnisse, Zertifikate, Teilnahmebestätigungen etc., beizufügen.
Die geforderten Voraussetzungen /Qualifikationen des Einsatzpersonals sind:
aa) Nachweis von Kenntnissen und Erfahrungen im Zusammenhang mit einem versierten Umgang mit dem Symfony Framework
bb) Nachweis von Kenntnissen in den Bereichen Installation, Konfiguration und Admi-nistration mehrschichtiger, objektorientierter Webanwendungen auf Basis des Content Management Systems TYPO3 (insbesondere Extbase und Fluid)
cc) Nachweis von fundierten Kenntnissen in den Bereichen MySQL und PHP
dd) Nachweis von Kenntnissen im Bereich der Webtechnologien (Ajax CSS, JavaScript)
j) Die Kontinuität der Leistungserbringung ist durch den Auftragnehmer/die Auftragnehmerin zu gewährleisten. Ein Austausch der Person seitens des Auftragnehmers/der Auftragnehmerin darf nur in besonders begründeten Fällen und im Einvernehmen mit dem Auftraggeber erfolgen. Die Ersatzperson muss im Hinblick auf die jeweiligen Kenntnisse und Erfahrungen mindestens gleichwertig gegenüber der ausgetauschten Person sein. Erklären Sie dazu Ihre Bereitschaft.
k) Insofern ein Austausch aufgrund von höherer Gewalt erfolgen muss (z. B. Krankheit, Kündigung) stehen zum Angebot vergleichbare Ersatzpersonen zur Verfügung. Bitte bestätigen Sie, dass der Auftragnehmer/die Auftragnehmerin über die entsprechende Leistungsfähigkeit verfügt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a. Dieses Vergabeverfahren wird ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes durchgeführt.
b. Kosten für die Bewerbung, Angebotserstellung und eventuelle Präsentation werden nicht erstattet
c. Ergänzende Unterlagen können unter der in Punkt I.3 genannten URL heruntergeladen werden.
d. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich ohne weitere Registrierung. Eine freiwillige Registrierung ist möglich. Diese bietet den Unternehmen den Vorteil, dass sie automatisch über Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen informiert werden. Unternehmen, die von der freiwilligen Registrierung keinen Gebrauch machen, müssen sich selbständig über mögliche Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen informieren. Hinsichtlich aller weiteren Aktivitäten, u. a. der Kommunikation mit der Vergabestelle, ist eine Registrierung zwingend erforderlich.
e. Fragen sind bis zum 03.02.2022 12:00 Uhr ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) einzureichen. Die Fragen und Antworten werden allen Bietern / Bieterinnen in anonymisierter Form auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes zur Verfügung gestellt.
f. Eventuelle weitere Informationen, z. B. Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten, werden schnellstmöglich, spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf Angebotsfrist auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes eingestellt.
g. Angebote können nur auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) abgegeben werden.
h. Angebote, die auf dem Post- bzw. Botenweg, per E-Mail oder Fax eingehen, müssen ausgeschlossen werden.
i. Die Geltendmachung eigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch den Bieter / die Bieterin führen zum Ausschluss.
j. Mit Abgabe des Angebots unterliegen nicht berücksichtigte Bieter/Bieterinnen den Bestimmungen des § 62 VgV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Hilft das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union endet die Frist 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.