Erbringung von Generalplanerleistungen zur Errichtung von Neubauten auf dem Gelände der Städtisches Klinikum Solingen gGmbH Referenznummer der Bekanntmachung: SKS-Generalplanung-2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Solingen
NUTS-Code: DEA19 Solingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42653
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikumsolingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erbringung von Generalplanerleistungen zur Errichtung von Neubauten auf dem Gelände der Städtisches Klinikum Solingen gGmbH
Die Auftraggeberin vergibt einen Auftrag über die Erbringung von Generalplanerleistungen zur Errichtung eines Bettenhauses und Bildungszentrum mit Küche auf dem Gelände des Städtischen Klinikums Solingen.
Die Städtisches Klinikum Solingen gemeinnützige GmbH verfügt über 658 Planbetten mit insgesamt 16 fachärztlich geleiteten Kliniken, Instituten und Departments.
Das Hauptgebäude des Klinikums Haus E stammt von 1974 und weist einen erheblichen Investitionsstau sowie Infrastrukturmängel auf.
Der rechtwinklige Neubau des Hauses G umfasst 8 Geschosse einschließlich der 2 Untergeschosse. Auf dem Dach des Gebäudes ist ein Hubschrauberlandeplatz vorgesehen.
Der Neubau wird an beiden Seiten an die vorhandene Bausubstanz angeschlossen, so dass ein befahrbarer Innenhof entsteht. Hier sind in Absprache mit der Berufsfeuerwehr Solingen drei ausreichend dimensionierte Wagenhallen für die Notarztfahrzeuge vorzusehen.
In den oberen beiden Etagen (4. u. 5. OG) sollen hochwertige, den Komfortanforderungen des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV) entsprechende Wahlleistungsstationen, eingerichtet werden. In den Obergeschossen 1-3 sollen vorwiegend Regelleistungspatienten versorgt werden. In der Ebene 0 soll die operative Intensivstation entstehen.
Aufgrund der Höhendifferenz muss der neue Haupteingangsbereich in der Ebene U1 entstehen. Dieser soll neben der elektiven Patientenaufnahme, der Information und Krankenhauskasse ein interessantes und zeitgemäßes Angebot an Einkaufsmöglichkeiten bieten. Vorzusehen sind ebenfalls Räume für Patientenservice wie z.B. Seelsorge und Sozialdienst. Ebenfalls auf dieser Ebene soll die Patienten- und Mitarbeitercafeteria mit Terrasse umgesetzt werden.
Im darunterliegenden Geschoss U2 ist die Physiotherapie (ohne Bewegungsbad) und eine Technikebene vorgesehen.
Die Bildungsakademie (BA) des Klinikums arbeitet mit umliegenden Krankenhäusern und der Feuerwehr eng zusammen. Durch die gestiegene Zahl an Kursen und Ausbildungsgängen ist eine Erweiterung der BA erforderlich. Da die vorhandenen Gebäude der BA überaltert sind, ist ein kompletter Neubau geplant. Da auch die Zentralküche des Klinikums sanierungsbedürftig ist, soll sie durch einen Neubau ersetzt werden.
Bei beiden Baumaßnahmen sind die Außenanlagen entsprechend herzurichten.
42653 Solingen
Die Auftraggeberin vergibt einen Auftrag über die Erbringung von Generalplanerleistungen zur Errichtung eines Bettenhauses und Bildungszentrum mit Küche auf dem Gelände des Städtischen Klinikums Solingen.
Die Städtisches Klinikum Solingen gemeinnützige GmbH verfügt über 658 Planbetten mit insgesamt 16 fachärztlich geleiteten Kliniken, Instituten und Departments.
Das Hauptgebäude des Klinikums Haus E stammt von 1974 und weist einen erheblichen Investitionsstau sowie Infrastrukturmängel auf.
Der rechtwinklige Neubau des Hauses G umfasst 8 Geschosse einschließlich der 2 Untergeschosse. Auf dem Dach des Gebäudes ist ein Hubschrauberlandeplatz vorgesehen.
Der Neubau wird an beiden Seiten an die vorhandene Bausubstanz angeschlossen, so dass ein befahrbarer Innenhof entsteht. Hier sind in Absprache mit der Berufsfeuerwehr Solingen drei ausreichend dimensionierte Wagenhallen für die Notarztfahrzeuge vorzusehen.
In den oberen beiden Etagen (4. u. 5. OG) sollen hochwertige, den Komfortanforderungen des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV) entsprechende Wahlleistungsstationen, eingerichtet werden. In den Obergeschossen 1-3 sollen vorwiegend Regelleistungspatienten versorgt werden. In der Ebene 0 soll die operative Intensivstation entstehen.
Aufgrund der Höhendifferenz muss der neue Haupteingangsbereich in der Ebene U1 entstehen. Dieser soll neben der elektiven Patientenaufnahme, der Information und Krankenhauskasse ein interessantes und zeitgemäßes Angebot an Einkaufsmöglichkeiten bieten. Vorzusehen sind ebenfalls Räume für Patientenservice wie z.B. Seelsorge und Sozialdienst. Ebenfalls auf dieser Ebene soll die Patienten- und Mitarbeitercafeteria mit Terrasse umgesetzt werden.
Im darunterliegenden Geschoss U2 ist die Physiotherapie (ohne Bewegungsbad) und eine Technikebene vorgesehen.
Die Bildungsakademie (BA) des Klinikums arbeitet mit umliegenden Krankenhäusern und der Feuerwehr eng zusammen. Durch die gestiegene Zahl an Kursen und Ausbildungsgängen ist eine Erweiterung der BA erforderlich. Da die vorhandenen Gebäude der BA überaltert sind, ist ein kompletter Neubau geplant. Da auch die Zentralküche des Klinikums sanierungsbedürftig ist, soll sie durch einen Neubau ersetzt werden.
Bei beiden Baumaßnahmen sind die Außenanlagen entsprechend herzurichten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erbringung von Generalplanerleistungen zur Errichtung von Neubauten auf dem Gelände der Städtisches Klinikum Solingen gGmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ibbenbüren
NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
Postleitzahl: 49479
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Rahmen des Auftrags sind die Vorgaben bezüglich Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge gemäß dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW) zu beachten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YQ9RKZQ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Das Verfahren für die Nachprüfung der Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass ein etwaiger Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist.