Beschaffung einer Fuhrparkmanagementsoftware Referenznummer der Bekanntmachung: LZPD; Fuhrparkmanagementsoftware
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://lzpd.polizei.nrw/
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung einer Fuhrparkmanagementsoftware
Gegenstand des zu vergebenen Auftrags ist die Lieferung einer Fuhrparkmanagementsoftware, nebst Pflege dieser Software.
Duisburg
Das Zentrale Fuhrparkmanagement der Polizei NRW umfasst einen Fahrzeugbestand von mehr als 10.000 Fahrzeugen. Die vorliegend zu beschaffende Software soll die Geschäftsprozesse im zentralen und dezentralen Fuhrparkmanagement der Polizei umfassend unterstützen und sie effizienter und nachhaltiger gestalten. Vorgesehen ist der Erwerb einer markterprobten Software, welche in einer bestehenden Umgebung installiert werden kann und möglichst nur wenigen Anpassungen zur Erreichung der Betriebsbereitschaft gemäß Leistungsverzeichnis benötigt. Es gelten besondere Anforderungen an die Barrierefreiheit, den Datenschutz und die IT-Sicherheit.
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Die Nutzungsdauer der Lizenzen soll unbegrenzt sein (Kauf). Es soll ein EVB IT-Systemliefervertrag nebst Service für einen zunächst definierten Zeitraum von 60 Monaten zum Abschluss gebracht werden. Vorgesehen sind 250 Concurrend User.
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Achtung: Der vorgegebene Vertrag ist nicht verhandelbar! Die Bieter müssen diesen anerkennen, ansonsten erfolgt zwingend ein Ausschluss.
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Achtung: Die Software muss innerhalb weniger Monate geliefert und in die bestehende IT-Architektur der Polizei NRW implementiert werden. Mit einem voraussichtlichen Ende des Vergabeverfahrens ist gegen Mitte April 2022 zu rechnen. Die Software muss im 4. Quartal 2022 in den Wirkbetrieb gehen. Ab dem Zeitpunkt der Abnahme soll der Service durch den Auftragnehmer erbracht werden.
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Achtung: In technischer Hinsicht gilt das nachfolgende:
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- Anwendung muss im CN-Pol lauffähig und implementiert werden können.
- Anwendung muss in dem stark virtualisiertem Rechenzentrum der Polizei NRW integriert werden können. Zusätzliche Kosten für die Virtualisierung sind nicht zulässig.
- Anwendung sollte im Browser lauffähig sein.
Weitere Installationen von Zusatzprodukten für die Anwendung auf dem FAT sind nicht zulässig (z.B. Visual Studio, Java, IIS, Oracle, etc.).
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Auf die zusätzlichen Angaben unter Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung wird hingewiesen.
Die Pflege der Software kann jeweils um ein Jahr verlängert werden, sollte durch den Auftraggeber keine Kündigung 3 Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit erfolgen.
Der Auftrag umfasst optional den Abruf von bis zu 20 Personentagen für ggf. zusätzlich notwendige Arbeiten bei der Implementierung, die abgerufen werden, wenn dies aus Sicht des Auftraggebers erforderlich ist. Ein Anspruch auf Erbringung des Personenkontingents besteht nicht.
Die Beschaffung bezieht sich zunächst auf die Kernmodule Stammdatenverwaltung, Schadensprüfung und Vertragsangaben. Ggf. sollen während der Vertragslaufzeit auch weitere Module, wie z.B. "Fahrtenbuch" oder andere (abhängig von Verfügbarkeit beim späteren Auftragnehmer) erworben werden. Diese weiteren Module sollen bereits mit dem Angebot bepreist werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle geforderten Nachweise und Erklärungen sollen mit dem Angebot vorgelegt werden. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1. aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitt III.1.2. und III.1.3. aufgeführten Unterlagen können für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle behält sich vor, vor Zuschlagserteilung von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern und Abfragen bei Korruptions- und Vergaberegistern vorzunehmen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
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Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind unter Abschnitt III.1.1 im Einzelnen erforderlich:
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- Soweit zutreffend: Bietergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I "Erklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft" zu verwenden;
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- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II "Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit" erbracht werden;
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- Aktueller Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.
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- Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III "Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG" zu verwenden.
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
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Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 1,5 Mio. EUR für Sachschäden, 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für Vermögensschäden oder eine entsprechende Absichtserklärung, dass ein Abschluss im Falle der Zuschlagserteilung erfolgen wird. Hierfür ist das Formular IV "Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung" zu verwenden.
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Erklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens in EUR (netto) jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre und über den Umsatz im Bereich "Fuhrparkmanagementsoftware". Hierfür ist das Formular V "Erklärung zum Umsatz" zu verwenden und vollständig auszufüllen.
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
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Eigenerklärung zum Unternehmen, unter Berücksichtigung folgender Punkte: Firma, Hauptsitz und Gründungsjahr des Bieters, Geschäftsfelder, Erreichbarkeit im Notfall, Regelarbeitszeit im Unternehmen, Darstellung der Mitarbeiterstruktur einschließlich Nennung der Gesamtzahl aller Mitarbeiter sowie der Mitarbeiterzahl einzelner Berufsgruppen. Für die Darstellung des Unternehmens ist das Formular VI "Eigenerklärung zum Unternehmen" zu verwenden. Soweit erforderlich sind die darin genannten Erklärungen in separaten Nachweisen selbst zu erstellen.
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Es ist mindestens 1 Referenz über die Lieferung und Installation von Fuhrparkmanagementsoftware innerhalb der letzten 3 Jahre mit einer vergleichbaren Concurrend User-Zahl (250) inklusive jeweils einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts einzureichen. Für die Referenzen gilt, dass eine Benennung des Auftraggebers und eines Ansprechpartners sowie die Angabe des Auftragswertes und des Ausführungszeitraumes vorzunehmen ist. Es werden nur Projekte als Referenz gewertet, die schlussabgenommen sind und sich nach wie vor im Wirkbetrieb beim Referenzkunden befinden. Hierfür sind das Formular VII "Unternehmens-Referenz" zu verwenden.
Eine Referenz in dem beschriebenen Standard.
Auf
- den EVB IT-Vertrag nebst AGB und Vertrag über Serviceleistungen,
- die Besonderen Vertragsbedingungen zum Mindestlohngesetz,
- die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW,
- den Vertrag über die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Auftrag im Sinne der Datenschutzvorschriften für die Polizei NRW nebst Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten;
- das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten Auftragsverarbeiter gemäß Artikel 30 Abs. 2 DSGVO und § 53 DSG NRW,
- die Zusätzlichen Vertragsbedingungen des Landes NRW (ZVB-NRW) in der zum Zeitpunkt der Zuschlagserteilung gültigen Fassung, sowie
- die Regelungen des BGB
wird hingewiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Offenes Verfahren nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
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2. Achtung: Das Offene Verfahren lässt keine Verhandlungen zu. Der Auftraggeber wird daher weder über den Vertrag noch das Preisangebot des Bieters verhandeln. Die Bieter sind daher dazu aufgerufen, den Vertrag mit ihrem Angebot ohne Änderungen anzuerkennen und sogleich das bestmögliche Angebot (preislich und qualitativ) zu legen.
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3. Auskunftsersuchen des Interessenten sind ausschließlich über die Vergabeplattform an den Auftraggeber zu richten. Andere Stellen dürfen keine Auskünfte erteilen. Dennoch anderweitig erlangte Auskünfte sind unbeachtlich.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYD0D0SV
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach
Kenntnisnahme rügen.
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2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach §160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html