Gutachterliche Leistungen zur Vorbereitung und Durchführung der Rückbau-, Sanierungs- und Flächenaufbereitungsmaßnahmen Referenznummer der Bekanntmachung: 7075-02-001 - Ehem. Gaswerk Roitzheimer Straße in Euskirchen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hattingen
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 45527
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aav-nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gutachterliche Leistungen zur Vorbereitung und Durchführung der Rückbau-, Sanierungs- und Flächenaufbereitungsmaßnahmen
Der AAV plant als Maßnahmenträger in Kooperation mit der Stadt Euskirchen, dem Kreis Euskirchen und dem Wasserversorgungsverband Euskirchen-Swisttal die Durchführung von Rückbau-, Sanierungs- und Flächenaufbereitungsmaßnahmen auf dem Altstandort "ehemaliges Gaswerk Roitzheimer Straße" in Euskirchen. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind die gutachterlichen Leistungen zur Vorbereitung und Durchführung der Rückbau-, Sanierungs- und Flächenaufbereitungsmaßnahmen.
Roitzheimer Straße 5-7 53879 Euskirchen
Die durchzuführenden Maßnahmen auf dem Altstandort "ehemaliges Gaswerk Roitzheimer Straße" umfassen gemäß Sanierungsplan vom 23.12.2020 folgende Maßnahmen:
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1. Rückbau Bestandsbebauung mit Ausnahme des WES-Verwaltungsgebäudes
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2. Sicherung der Baugrube zum WES-Verwaltungsgebäude
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3. Leerung Altanlagen, Tiefenabbruch, Bodenaustausch bis 9,5 m Tiefe (Sanierungszone 1)
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4. Bodenaustausch bis 1 m unter zukünftigem Gelände (Sanierungszone 2)
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5. begleitende Grundwasserreinigung und Grundwassermonitoring.
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Die kalkulierte Dauer für die durchzuführenden Rückbau-, Sanierungs- und Flächenaufbereitungsmaßnahmen (Flurstücke 267 und 268 ausgenommen) beträgt nach Schätzung ca. 15 Monate.
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Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die gutachterlichen Leistungen zur Vorbereitung und Durchführung der Maßnahmen gemäß Sanierungsplan vom 23.12.2020. Im Einzelnen sind dies die Ausführungsplanung, die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe aller für die Sanierung notwendigen Leistungen, die Bauoberleitung, die Baubegleitung (örtliche Bauüberwachung, fachgutachterliche Begleitung, Koordination gemäß TRGS 524), die SiGe-Koordination nach BaustellV, die Dokumentation der Sanierungsmaßnahmen und das Grundwassermonitoring in der Nachsorgephase.
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In Abhängigkeit von Abstimmungszeiten mit den zuständigen Behörden und dem Zeitbedarf für die Ausführung kann sich die Notwendigkeit einer Verlängerung der Ausführungszeit ergeben.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge an Hand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Sollte sich ergeben, dass mehr als sechs Bewerber grundsätzlich die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes vorgesehenen Bieter auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Unter den geeigneten Bewerbern wählt der Auftraggeber anhand der folgenden Kriterien aus:
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1. Referenznachweis Unternehmen (Gewichtung 85 %)
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1.1 Kompetenz in der Sanierung vergleichbar komplexer Altstandorte (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 01.01.2017) (40 GP)
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1.2 Kompetenz in der Untersuchung und Sanierung vergleichbarer Altstandorte mit vergleichbaren Schadstoffbelastungen (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 01.01.2017) (25 GP)
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1.3 Kompetenz in der Untersuchung und Sanierung von Altstandorten für öffentliche Auftraggeber (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 01.01.2017) (10 GP)
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1.4 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Rückbau- und Bodensanierungsmaßnahmen (Bau-, Liefer- und Dienstleistungen) (nicht älter als 5 Jahre, Stichtag 01.01.2017) (10 GP)
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2. Qualitätsmanagement (Gewichtung 15 %)
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- Konzept zur Qualitätssicherung (15 GP)
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Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala mit 0-10 Bewertungspunkten bewertet (siehe Bewertungsrahmen Eignungskriterien) und mit den entsprechenden Gewichtungspunkten (GP) multipliziert, um die Leistungspunkte zu ermitteln. Die maximal erreichbare Leistungspunktzahl beträgt 1.000 Punkte.
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Rückfragen zur Ausschreibung bzw. den Vergabeunterlagen können Unternehmen in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV stellen.
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Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb. Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss. Hierbei ist zu beachten, dass die Anlage 2 zur Leistungsbeschreibung aufgrund des hohen Datenvolumens nur auf schriftliche Nachfrage als CD auf dem Postweg an den jeweils nachfragenden Teilnehmer versandt werden kann!
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Wir weisen darauf hin, dass die Maßnahme grundsätzlich auch vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19 Pandemie durchzuführen ist, sofern die aktuelle Rechtslage den vertragsgemäßen Leistungen nicht entgegensteht.
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Für die Erarbeitung des Angebotes wird die Durchführung einer Ortsbesichtigung dringend empfohlen. Das Gelände und die Gebäude sind nicht frei zugänglich. Besichtigungstermine sind unter Einhaltung der Verhaltensregeln zur COVID-19 Pandemie in der 13./14. KW 2022 nach vorheriger Terminabstimmung mit dem AAV möglich. Ansprechpartner: [gelöscht] oder Kommunikationsplattform.
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Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt zur COVID-19 Pandemie.
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Es wird darauf hingewiesen, dass Fragen zum Standort und den angefragten Leistungen auch im Rahmen der Angebotserstellung ausschließlich über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete Bieterkommunikation zu stellen sind.
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Anzahl der teilnehmenden Bewerber ist in der ersten Verfahrensstufe nicht begrenzt. Die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist auf max. 6 Bewerber begrenzt, da der aufzuwendende Zeit- und Arbeitsaufwand sowohl beim Auftraggeber als auch beim Bewerber (für die Erarbeitung des Angebotes, für deren Auswertung, für die vorgesehenen Vorstellungstermine) für eine größere Anzahl von zugelassenen Bewerbern nicht verhältnismäßig wäre.
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Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen zu den Ziffern III.2.2 (Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und III.2.3 (Technische Leistungsfähigkeit).
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Die unter Ziffer III.1.2 und III.1.3 geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
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Folgende Nachweise bzw. Erklärungen zur Eignungsprüfung müssen vorgelegt werden:
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- AAV Formular 5 - Eigenerklärung Zuverlässigkeit
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- bei Bewerbergemeinschaften: VHB-Formular 234 - Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft
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- bei Nachunternehmern:
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- VHB-Formular 233 - Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen
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- VHB-Formular 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen
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- VHB Formular 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
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Fehlende Nachweise können nachgefordert werden.
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Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben worden sind.
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Bei Bewerbergemeinschaften sind alle jeweiligen Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als Bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
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Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.
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gemäß Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen:
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a) AAV Formular 7 - Eigenerklärung zum Unternehmen
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b) AAV Formular 9 - Eigenerklärung Versicherung zum Bestehen oder die Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mindestens 1 Mio. EUR (1-fach maximiert).
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c) AAV Formular 10 - Eigenerklärung Umsatz bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Stichtag 01.01.2018). Bei Büros mit mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird.
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Bei Buchstabe b) Versicherung mit den geforderten Deckungssummen.
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Bei Buchstabe c) muss im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Stichtag 01.01.2018) der Gesamtumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft mindestens 500 TEUR (netto) und der Umsatz im Bereich vergleichbarer Leistungen mindestens 100 TEUR (netto) betragen haben.
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Mit dem Angebot sind folgende Erklärungen und Unterlagen vorzulegen:
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a) Referenznachweis Unternehmen (AAV Formular 13)
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b) Darstellung des Qualitätsmanagements
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c) Sachkunde DGUV-Regel 101-004 "Kontaminierte Bereiche" (ehem. BGR 128),oder Fachkunde gemäß TRGS 524 "Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen"
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d) Sachkunde gemäß TRGS 519 "Asbest Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten" (Anlage 3)
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e) Nachweis der Eignung als Koordinator nach BaustellV gemäß RAB 30, Anlagen B & C
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Bei dem Buchstaben a) wird darauf hingewiesen, dass Bewerber / Bietergemeinschaften mindestens eine vergleichbare Referenz je Bewerber / Bewerbergemeinschaften bzw. Bieter / Bietergemeinschaften benennen müssen.
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Folgende Angaben sind zu jeder Referenz aufzuführen:
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- Auftraggeber (nicht erforderlich, sofern Vertraulichkeit zugesagt)
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- Angabe, ob öffentlicher Auftraggeber (ja/nein)
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- Kurzbeschreibung des Referenzprojektes
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Erbrachte Leistungen / Fertigstellung
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- Flächengröße
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Die Referenzen werden in der Gesamtschau bewertet. Die im "Bewertungsrahmen Eignungskriterien" aufgeführten Kriterien können sich also auf verschiedene Referenzprojekte verteilen.
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Fehlende Informationen werden nicht nachgefordert.
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Bei Auftragsvergabe müssen folgende Unterlagen vorliegen:
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- Betriebshaftpflicht- und Umweltschadenversicherung mit ausreichender Deckungssumme
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Die persönliche Verpflichtung des Auftragnehmers gemäß § 1 Verpflichtungsgesetz vom 02.03.1974 i. d. F. vom 15.08.1974 erfolgt nach Beauftragung.
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Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
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Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes. Informationen zu der vom AAV (oder ggfs. durch den AAV beauftragte Dritte) durchgeführte Erhebung personenbezogener Daten sowie die Ihnen in diesem Zusammenhang zustehenden Rechte entnehmen Sie bitte dem VHB-NRW Formular 312a/322a (Information DSGVO) bei den Vergabeunterlagen.
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Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
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Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, ist auf max. 6 Bewerber begrenzt (siehe Ziffer II.2.9), da die Durchführung des Verhandlungsverfahrens einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand bei Auftraggeber bedeutet.
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Die Teilnahmeanträge sind bis zum festgelegten Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziffer IV.2.2) in schriftlicher Form auf dem Vergabemarktplatz einzustellen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss.
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Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen einzureichen:
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a) Eigenerklärung der für den Auftrag vorgesehenen Personen (AAV-Formular 8)
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b) Persönliche Referenzen des Projektleiters / der Bauoberleitung (AAV-Formular 14.1) des stellvertretenden Projektleiters (AAV-Formular 14.2) und der örtlichen Bauüberwachung (AAV-Formular 14.3) über die in den letzten 10 Jahren (Stichtag 01.01.2012) abgeschlossenen Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind.
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Referenzen, die älter als 10 Jahre sind, werden nicht gewertet.
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Sachkundennachweis für Arbeiten in kontaminierten Bereichen gemäß DGUV 101-004 (früher BGR 128) oder TRGS 524 und der Sachkundenachweis gemäß TRGS 519 (Anlage 3) für die vorgesehenen örtliche Bauüberwachung (soweit nicht bereits vorgelegt)
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Nachweis gemäß RAB 30, Anlagen B & C für den vorgesehenen SiGe-Koordinator (soweit nicht bereits vorgelegt)
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c) Darstellung der geplanten Projektorganisation und zeitliche Strukturierung
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Mindeststandards:
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Bei Buchstabe a): Die geplanten Mitglieder des Projektteams sind namentlich zu benennen. Der Projektleiter (mind. 10-jährige einschlägige Berufserfahrung) der stellvertretende Projektleiter, der Fachgutachter, der Mitarbeiten für die örtliche Bauüberwachung und der SiGe-Koordinator (jeweils mind. 8-jährige einschlägige Berufserfahrung) sind zwingend anzugeben.
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Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen. Bei Nichterfüllung der Mindeststandards wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren. Ein Wechsel des Projektteams ist nur mit vorheriger Zustimmung des AG möglich.
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Bei dem Buchstaben b) wird darauf hingewiesen, dass Bewerber / Bietergemeinschaften die dargestellten Anforderungen durch mindestens jeweils eine vergleichbare Referenz des Projektleiters / Bauoberleitung, des stellvertretenden Projektleiters und der örtlichen Bauüberwachung innerhalb des definierten Zeitraums von 10 Jahren belegen müssen.
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Es ist beabsichtigt, nach Prüfung der eingereichten Angebotsunterlagen ggfs. die Anzahl der Bewerber zu verringern. Maximal sechs Bieter erhalten die Möglichkeit, ihr Angebot im Rahmen eines Präsentationstermins (Verhandlungstermins) dem AAV und seinen Projektbeteiligten vorzustellen. Die Präsentationstermine finden voraussichtlich in der 19. KW 2022 beim AAV in Hattingen statt. Die Bieter, die zur Präsentation eingeladen werden, werden rechtzeitig (voraussichtlich in der 17. KW 2022) über den genauen Termin informiert.
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Der unter II.1.5 geschätzte Auftragswert von [Betrag gelöscht] EUR ist nicht relevant. Es wird auf die Angabe des geschätzten Auftragswertes verzichtet.
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Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sowie jegliche Kommunikation sind ausschließlich in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV zu stellen.
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Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen oder Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher Sprache.
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Eventuelle Aufklärungsgespräche werden - in Abhängigkeit von den gültigen COVID-19-Pandemie-Regelungen - ggf. in elektronischer Weise durchgeführt.
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Bitte beachten Sie, dass Sie sich ohne Registrierung selbständig über Fragen und Antworten sowie über Änderungspakete auf www.evergabe.nrw.de informieren müssen. Ohne Ihre Registrierung können wir Sie mangels Kenntnis Ihrer Kontaktdaten nicht über die Änderungen informieren. Nur wenn Sie sich registrieren, werden Sie automatisch über jegliche Änderungen per email informiert.
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Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNDCG8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
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Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden.
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Der Antrag ist unzulässig, soweit
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1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
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3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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