Planungsleistungen nach HOAI für Neubau der Schlammentwässerung im Klärwerk Düsseldorf-Nord Referenznummer der Bekanntmachung: 67-2021-0051
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen nach HOAI für Neubau der Schlammentwässerung im Klärwerk Düsseldorf-Nord
Planungsleistungen nach HOAI für Neubau der Schlammentwässerung im Klärwerk Düsseldorf-Nord. Siehe Projekt- und Aufgabenbeschreibung.
Stadtentwässerungsbetrieb
Klärwerk Düsseldorf-Nord
Isseldyk 60
40667 Meerbusch
Siehe Projekt- und Aufgabenbeschreibung.
Varianten/Alternativangebote sind ausdrücklich zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name Bewerber mit vollständiger Anschrift, Bürobeschreibung, ggf. Büroprospekt. Bei Bewerbergemeinschaften: Beschreibung der Bewerbergemeinschaft (Aufgabenverteilung), Beschreibung der Mitglieder wie bei Einzelbewerbern, Beschreibung der Rechtsform und Haftungsverteilung inklusive Bewerbererklärung, Verpflichtungserklärung Personaleinsatz (s. Formular in der Anlage zu den Bewerbungsunterlagen.): Das im Teilnahmeantrag benannte Projektteam ist verbindlich für die Erbringung der Leistungen einzusetzen. Eine spätere Anpassung ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Für neue Projektteammitglieder sind zwingend und rechtzeitig die zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit durch den AG vorzulegen, ZV2_Eigenerklärung_Ausschlussgründe, Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, Bescheinigung über Eintragung in Berufs- oder Handelsregister oder Auszug aus der Ing.-Kammer für den Projektleiter oder Geschäftsführer: Es wird die Berufsqualifikation des "Beratenden Ingenieurs" gefordert. Es wird jeder zugelassen, der nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Beratender Ingenieur" oder
"Ingenieur" zu tragen oder nach der EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome in der Bundesrepublik Deutschland als "Beratender Ingenieur" oder "Ingenieur" tätig werden könnte, Angaben zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft sowie das Formblatt Teilnahmeantrag.
Nachweis der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung (nicht älter als 12 Monate). Der Auftragnehmer muss mindestens über eine ständig aufrechtzuerhaltende Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 22 Abs. 2 Ziff. 5 BauKaG NRW verfügen. Die Mindestdeckungssumme von 5 Mio. Euros ist für jeden Versicherungsfall anzusetzen. Sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung noch keine ausreichende Deckungssumme vorliegen, so ist durch die Versicherung zu bestätigen, dass im Auftragsfall die Deckungssumme erhöht wird, Angaben zur Zahlung von Steuern/Abgaben, Angaben zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung, Erklärung über Gesamtumsatz und den spezifischen Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020), 4.5 Erklärung über den Umsatz der abgefragten Leistung der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020), aufgeteilt nach den Leistungsbildern gemäß Teil 3.
Darstellung der Verknüpfung zu anderen Unternehmen und Darstellung der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Erklärung zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten 3 Jahren (inkl. Angabe zur Anzahl der Führungskräfte Ingenieure, Zeichner, Erklärung zur Art und Anzahl der technischen Ausstattung des Unternehmens: generelle Ausstattung, Geräteausstattung, Datensicherung, Office-Schnittstellen; Angaben über Art und Umfang der Einschaltung von Nachunternehmern: Name der Nachunternehmer, es gelten die gleichen Nachweise wie beim Bewerber selbst. Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer zur Durchführung der Leistungen, Organigramm des Bewerbers unter Darstellung der NU, der Projektverantwortlichen und des Projektteams mit jeweiliger Unternehmenszugehörigkeit; Referenzen des Bewerbers über mit diesem Projekt vergleichbare, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto); Spezifische Referenzen des Bewerbers in der Objektplanung Ingenieurbauwerke zur Schlammbehandlung, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto für die Objektplanung); Spezifische Referenzen des Bewerbers in der Fachplanung für Maschinentechnische Ausrüstung zur Shclammbehandlung, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto für die Fachplanung); Spezifische Referenzen des Bewerbers in der Fachplanung für Elektrotechnische Ausrüstung zur Schlammbehandlung, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto für die Fachplanung); Referenzen des Projektleiters über mit diesem Projekt vergleichbare, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto); Referenzen des Objektplaners Ingenieurbauwerk über mit diesem Projekt vergleichbare, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto für die Objektplanung); Referenzen des Fachlplaners Maschinentechnik über mit diesem Projekt vergleichbare, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto für die Fachplanung); Referenzen des Fachlplaners Elektrotechnik über mit diesem Projekt vergleichbare, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto für die Fachplanung); Referenzen des Bauüberwachers über mit diesem Projekt vergleichbare, in den letzten 5 Jahren abgeschlossene Projekte (jeweils unter Angabe der Honorarsumme, brutto für die Bauüberwachung); Ausbildungsnachweise des vorgesehenen Projektleiters; Ausbildungsnachweise des vorgesehenen Objektplaners Ingenieurbauwerke; Ausbildungsnachweise des vorgesehenen Fachplaners Maschinentechnische Ausrüstung; Ausbildungsnachweise des vorgesehenen Fachplaners Elektrotechnische Ausrüstung; Ausbildungsnachweise des vorgesehenen Bauüberwachers.
Eignungsnachweise/Referenzen sind dem Angebot gemäß den Vergabeunterlagen beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der nachfolgenden Kriterien. Die Reihenfolge der Aufzählung stellt die Rangfolge der Kriterien im Auswahlprozess dar:
1. Qualität Projektteam (Zusammensetzung, persönliche Referenzen, Ausbildung); 34%
2. Qualität und Anzahl mit dem Projekt vergleichbarer Unternehmens-Referenzen; 27%
3. Unternehmensstruktur (Personal, technische Ausstattung, Nachunternehmereinsatz); 23%
4. Umsatz (Gesamtumsatz und spezifischer Umsatz); 16%.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-duesseldorf.nrw.de
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.