Ausbau der Hauptstraße in Bielefeld-Brackwede: Hier: Herstellung von Baumstandorten in Verbindung mit Wurzelschutzmaßnahmen
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33604
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mobiel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau der Hauptstraße in Bielefeld-Brackwede: Hier: Herstellung von Baumstandorten in Verbindung mit Wurzelschutzmaßnahmen
Im Zuge des Ausbaus der Hauptstraße in Bielefeld-Brackwede ist die Pflanzung von 107 Bäumen vorgesehen. Die dafür vorzubereitenden Standorte, die gem. „Empfehlungen für Baumpflanzungen“ der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL, Ausgabe 2015) hergestellt werden, sollen vor dem Beginn des Ausbaus im Rahmen der Vorarbeiten angelegt werden, um später im Zuge der Wiederherstellung der Oberflächen lediglich die Pflanzung der Bäume sowie die Herstellung der Deckschichten in Form von Belägen bzw. Abdeckungen der Baumscheiben ausführen zu müssen.
Die ausgeschriebenen Ausführungsschritte beinhalten demnach die Herstellung der Pflanzgruben inkl.
Baumgrubenbelüftung und der Befüllung mit geeignetem Substrat. Des Weiteren beinhalten die Leistungen die Rodung der vorhandenen Bestandsbäume als vorbereitende Maßnahme.
Der Baustellenbereich befindet sich innerhalb des Straßenraums der Hauptstraße in Bielefeld-
Brackwede, im Abschnitt zwischen der Hausnummer 14 und Hausnummer 160.
Bielefeld
Die Zufahrt zu den Baustellenabschnitten erfolgt über die Hauptstraße. Bei der stark frequentierten Hauptstraße handelt es sich überwiegend um ein ca. 15-20 m breiten Straßenraum, mit jeweils in den Fahrbahnen vorhandenen Gleisstrecken für die Straßenbahn inkl. Fahrleitungen. Die Erreichbarkeit mit größeren Fahrzeugen ist aufgrund der Platzverhältnisse und des Verkehrsaufkommens nur eingeschränkt möglich bzw. muss im Rahmen des Bauverlaufes vor Ort geprüft werden. Der Stadtbahnverkehr ist nicht einzuschränken, eine Mindestbreite der Gehwege ist aufrecht zu erhalten. Ebenfalls vor Ort zu prüfen und mit der Bauleitung abzustimmen, ist der Platz für Baustelleneinrichtung.
Eine Besonderheit stellt der Konflikt zwischen den geplanten Bäumen und dem Leitungsbestand dar. In Zusammenarbeit mit den Versorgern wurden im Vorfeld diverse Suchschachtungen vorgenommen, um die tatsächliche Lage der zahlreichen Versorgungsleitungen festzustellen. Auf Grundlage dessen wurden Wurzelschutzmaßnahmen erarbeitet. Diese sind im Leistungsverzeichnis beschrieben sowie in den technischen Details dargestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
•Allgemeine Unternehmensdarstellung/ Firmenprofil;
•Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. § 16 Abs. 2 VOB/A(gemäß Vordruck moBiel);
•Eigenerklärung i.S.d. § 19 Abs. 3 MiLoG (gemäß Vordruck moBiel);
•Angabe des Umsatzes in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unter-nehmen ausgeführten Aufträgen;
•Angaben zur Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzliste), möglichst mit Angaben zum Umfang und Auftragswert sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer;
Bei Angebotsabgabe durch eine Bietergemeinschaft sind die vorbezeichneten Eignungs-nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Anstelle der vorstehenden Angaben kann der Bieter den Nachweis der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) vorlegen (vgl. § 6b Abs. 1 VOB/A). Dies gilt allerdings nur, soweit die Präqualifikation auch die vorstehenden Angaben umfasst.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen Vergabebestimmungen nicht rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).