Beratung, Neu- und Weiterentwicklung von DLR Projektträger-Softwaresystemen (PT-Tools)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dlr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beratung, Neu- und Weiterentwicklung von DLR Projektträger-Softwaresystemen (PT-Tools)
Software-Entwicklungsleistungen, Beratung, Wartung und Support. Diese Leistungen sind Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung und betreffen die betriebswirtschaftlichen Informationssysteme des Projektträgers (PT-Tools).
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Godesberger Allee 138, 53175 Bonn
- Unterstützung bei der Erstellung der Roadmap und der Entwicklung der Zielarchitektur
- Erstellung von Grob- und Feinkonzepten
- Aufwandsabschätzung der Arbeitspakete
- Technische Validierung von Konzepten
Softwareentwicklung:
- auf Grundlage der erarbeiteten Konzepte die benötigte Software zu entwickeln
- Weiterentwicklung der bestehenden Software-Tools
- Anforderungen des DLR-PT softwaretechnisch umzusetzen
- die Softwareentwicklung technisch zu dokumentieren
- die Fachabteilungen bei der Erstellung der fachlichen Dokumentation zu unterstützen
- bei der Erstellung von Schulungsunterlagen für die Softwaretools zu unterstützen.
Wartung und Support:
Die zu betreuenden Software-Tools bedürfen einer kontinuierlichen Wartung, Pflege und Fehlerbehebung. Dies beinhaltet auch das Bereitstellen von Bugfixes und Patches.
Der 1st Level-Support erfolgt durch die Fachabteilungen, bzw. die IKT-Abteilung über ein entsprechendes Tickettool. Darüber hinaus gehende technische Anfragen zu den Systemen werden von den technischen Experten des Auftragnehmers bearbeitet. Für Reaktions- und Bearbeitungszeiten wird ein Service Level Agreement abgestimmt und vereinbart.
Es ist geplant im ersten Jahr bis zu 400 Personentage, in den Folgejahren bis zu 200 Personentage pro Jahr zu beauftragen.
Optionale Verlängerung einmalig um 12 Monate durch den Auftraggeber
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Eigenerklärungen zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB B) Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
A) Erklärung zu den Jahresumsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre B) Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssummen: 2,0 Mio. Personenschäden; 0,5 Mio.
Sach-/Vermögensschäden)
A) Erklärung zur durchschnittlichen Beschäftigungszahl des Unternehmens B) Vorlage von mindestens 2 Referenzen C) Nachweis der praktischen Erfahrung mit Schnittstellen zu SAP D) Nachweis der praktischen Erfahrung in der Programmierung mit .NET E) Nachweis der praktischen Erfahrung mit Schnittstellen zu Active Directory F) Nachweis der praktischen Erfahrung mit DevExpress, jQuery, Bootstrap, Knockout.js G) Nachweis der praktischen Erfahrung mit Webservices und den Austauschformaten SOAP, XML und JSON H) Sofern zutreffend: Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer und der Eignung leihenden Unternehmen I) Sofern zutreffend: Erklärung einer Bietergemeinschaft J) Eigenerklärung Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen K) Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2024
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB nur zulässig, wenn a. der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr.
1 GWB); der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, b. der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB), c. der Antragsteller Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB),
d. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).