Verkehrsservice Gesellschaft Münster mbH - Rahmenvereinbarung über Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Baumaßnahmen Referenznummer der Bekanntmachung: 1/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48155
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-muenster.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baumeister.org
Abschnitt II: Gegenstand
Verkehrsservice Gesellschaft Münster mbH - Rahmenvereinbarung über Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Baumaßnahmen
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe einer Rahmenvereinbarung. Diese betrifft Beratungsleistungen für Projekte im Bereich der Konzeptionsphase (bspw. Definition Nutzerbedarfsprogramm, Vorbereitung und Durchführung von Vergabeverfahren / Generalunternehmerverfahren / Totalunternehmerverfahren, Standortbewertungen etc.) sowie die Unterstützung im weiteren Prozess (bspw. Übernahme von Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen, Controlling, etc.). Die Leistungserbringung kann dabei auch die Übernahme der Planungsleistungen (Objektplanung, Fachplanung Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, etc.) beinhalten.
Münster
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe einer Rahmenvereinbarung. Diese betrifft Beratungsleistungen für Projekte im Bereich der Konzeptionsphase (bspw. Definition Nutzerbedarfsprogramm, Vorbereitung und Durchführung von Vergabeverfahren / Generalunternehmerverfahren / Totalunternehmerverfahren, Standortbewertungen etc.) sowie die Unterstützung im weiteren Prozess (bspw. Übernahme von Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen, Controlling, etc.). Die Leistungserbringung kann dabei auch die Übernahme der Planungsleistungen (Objektplanung, Fachplanung Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, etc.) beinhalten.
Die Laufzeit dieser Rahmenvereinbarung verlängert sich zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr, sofern der Auftraggeber der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mit einer Frist von drei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit in Textform widerspricht. Die Rahmenvereinbarung endet damit spätestens nach Ablauf von vier Jahren, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Unabhängig davon endet der Vertrag mit Erreichen von 60.000 Stunden (vgl. EuGH-Urteil vom 17.06.2021)
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 119 Abs. 5 GWB, 74, 17 VgV durchgeführt. In dem vorliegenden Verfahren sollen 5 geeignete Bewerber ausgewählt und gegebenenfalls zu Verhandlungen aufgefordert werden. Sollten sich mehr als 5 geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die Auswahl der Teilnehmer am Verhandlunsgverfahren auf der Grundlage der geforderten Eigenerklärungen zu den Punktereferenzen. Die angegebenen Punktereferenzen, die die genannten Kriterien erfüllen, werden anhand Abschnitt III der Anlage 0-Bewerbungs- und Angebotsbedingungen (kann mit den Vergabeunterlagen heruntergeladen werden) bewertet. Die mit den einzelnen Punktereferenzen jeweils erzielten Punktzahlen werden anschließend addiert (=Gesamtpunktzahl).
Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren aufgefordert. Bei Punktegleichheit erfolgt die Auswahl unter diesen punktgleichen Bewerbern nach dem Losverfahren.
Auswahlkriterien:
- Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft Projektsteuerung (max. 15 Punkte)
- Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft Objektplanung (max. 15 Punkte)
- Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft Tragwerksplanung (max. 15 Punkte)
- Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft Technische Ausrüstung (max. 15 Punkte)
- Anzahl Mitarbeiter/innen Projektsteuerung (max. 5 Punkte)
- Anzahl Mitarbeiter/innen Objektplanung (max. 5 Punkte)
- Anzahl Mitarbeiter/innen Tragwerksplanung (max. 5 Punkte)
- Anzahl Mitarbeiter/innen Technische Ausrüstung (max. 5 Punkte)
- Anzahl Jahresumsatz Projektsteuerung (max. 5 Punkte)
- Anzahl Jahresumsatz Objektplanung (max. 5 Punkte)
- Anzahl Jahresumsatz Tragwerksplanung (max. 5 Punkte)
- Anzahl Jahresumsatz Technische Ausrüstung (max. 5 Punkte)
1. Referenzen
Abgestellt wird auf die Höhe der vom Bewerber im Teilnahmeantrag angegebenen anrechenbaren Kosten je Mindestreferenz. Die Punkte werden je Referenz wie folgt zugeordnet:
-Projektsteuerung (s. jeweilige Referenzmatrix)
Anrechenbare Kosten (KG 200+700 netto)
> 10 Mio. EUR: 0 Punkte
Ab 10 Mio. EUR: 1 Punkte
Ab 15 Mio. EUR: 2 Punkte
ab 20 Mio. EUR: 3 Punkte
Größe BGF (s. jeweilige Referenzmatrix)
Erfüllt: 1 Punkt
Nicht erfüllt: 0 Punkte
Referenzgeber ist öffentlicher Auftraggeber:
Erfüllt: 1 Punkt
Nicht erfüllt: 0 Punkte
-Objektplanung (s. jeweilige Referenzmatrix)
Anrechenbare Kosten (KG 300+400 netto)
> 5 Mio. EUR: 0 Punkte
Ab 5 Mio. EUR: 1 Punkte
Ab 7,5 Mio. EUR: 2 Punkte
ab 10 Mio. EUR: 3 Punkte
Größe BGF (s. jeweilige Referenzmatrix)
Erfüllt: 1 Punkt
Nicht erfüllt: 0 Punkte
Referenzgeber ist öffentlicher Auftraggeber:
Erfüllt: 1 Punkt
Nicht erfüllt: 0 Punkte
-Tragwerksplanung (s. jeweilige Referenzmatrix)
Anrechenbare Kosten (KG 300+400 netto)
> 5 Mio. EUR: 0 Punkte
Ab 5 Mio. EUR: 1 Punkte
Ab 7,5 Mio. EUR: 2 Punkte
ab 10 Mio. EUR: 3 Punkte
Größe BGF (s. jeweilige Referenzmatrix)
Erfüllt: 1 Punkt
Nicht erfüllt: 0 Punkte
Referenzgeber ist öffentlicher Auftraggeber:
Erfüllt: 1 Punkt
Nicht erfüllt: 0 Punkte
-Technische Ausrüstung (s. jeweilige Referenzmatrix)
Anrechenbare Kosten (KG 400 netto)
> 2 Mio. EUR: 0 Punkte
Ab 2 Mio. EUR: 1 Punkte
Ab 2,5 Mio. EUR: 2 Punkte
ab 3 Mio. EUR: 3 Punkte
Größe BGF (s. jeweilige Referenzmatrix)
Erfüllt: 1 Punkt
Nicht erfüllt: 0 Punkte
Referenzgeber ist öffentlicher Auftraggeber:
Erfüllt: 1 Punkt
Nicht erfüllt: 0 Punkte
2. Anzahl Mitarbeiter/innen
Maßgeblich ist die Anzahl der in den Jahren 2019, 2020, 2021 durchschnittlich beschäftigter Mitarbeiter/innen im jeweiligen Bereich. Die Punkte werden je nach Planungsbild wie folgt zugeteilt:
> 5 Mitarbeiter/innen: 0 Punkte
5 - 10 Mitarbeiter/innen: 3 Punkte
ab 10 Mitarbeiter/innen: 5 Punkte
3. Jahresumsatz
Maßgeblich ist die Anzahl der in den Jahren 2019, 2020, 2021 durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz im jeweiligen Bereich. Die Punkte werden je nach Planungsbild wie folgt zugeteilt:
Bis [Betrag gelöscht] EUR: 0 Punkte
ab [Betrag gelöscht] EUR: 1 Punkt
ab [Betrag gelöscht] EUR: 2 Punkte
ab. [Betrag gelöscht] EUR: 3 Punkte
ab [Betrag gelöscht] EUR: 4 Punkte
ab [Betrag gelöscht] EUR: 5 Punkte
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
Im Falle von Bietergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
- Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB ausgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seinen Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt.
- Nachweis über die Berufsqualifikation "Architekt"
- Nachweis über Bauvorlageberechtigung
- Nachweis über die Berufsqualifikation "Ingenieur"
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 4.1 auszufüllen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in dem von den Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 4.1 und 5.1/5.2 enthalten, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
- eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (netto) des Bieters und die Jahresumsätze (netto) des Bieters mit vergleichbaren Dienstleistungen in den Jahren 2019, 2020 und 2021. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 6.1 - Jahresgesamtumsatz enthalten, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein seperates Formular 6.1 auszufüllen.
- eine Eigenerklärung über den Abschluss einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfalle in Höhe von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden und 5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden. Die genannten Deckungssummen müssen je Versicherungsfall einmal und für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres insgesamt zweifach maximiert zur Verfügung stehen
- eine Eigenerklärung über die Anmeldung zur Berufsgenossenschaft bei bestehender Anmeldeverpflichtung bzw. Eigenerklärung zur nicht bestehenden Anmeldeverpflichtung
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das den Vergabeunterlagfen beigefügt ist. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
1. Jahresumsatz
- Mindestjahresumsatz in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR netto
2. Berufshaftpflichtversicherung
- 5 Mio. EUR für Personenschäden
- 5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden
3. Berufsgenossenschaft
- Nachweis über Anmeldung zur Berufsgenossenschaft bei bestehender Anmeldeverpflichtung
bzw.
- Nachweis über Anmeldung zur Berufsgenossenschaft bei nicht bestehender Anmeldeverpflichtung
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
- Eigenerklärung über die Qualifikation des benannten Projektleiters mit Vor-/Zuname, Geb.-Datum/Alter, Art und Datum des Ausbildungsabschlusses, sonstigen Abschlüssen im Baugewerbe/Handwerk (Art und Datum des Abschlusses), Angabe zur Kammermitgliedschaft und Mitgliedsnummer, zu den Berufsjahren (nach Abschluss der Ausbildung), zu den Berufsjahren als verantwortlicher Projektleiter und zur Zugehörigkeit zum Unternehmen/Büro, bei dem der Projektleiter zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebots beschäftigt ist.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 3.1.1-3.1.3 - Qualifikation des benannten Projektleiters enthalten, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
- Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten (jährliche Mittel) des Bieters in den Jahren 2019, 2020 und 2021, gegliedert nach Führungskräften (GF, Prokuristen) und Beschäftigten, diese wiederum gegliedert nach technischen Mitarbeitern mit Hochschulabschluss, technischen Mitarbeitern (Meister, Techniker, Zeichner) und Verwaltungsangestellten.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 6.2-6.6 - Anzahl qualifizierter Mitarbeiter enthalten, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 6.2-6.6 auszufüllen.
- Eigenerklärung über die Referenzen des Bieters:
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Art des Projektes, Fertigstellung, anrechenbare Kosten, erbrachte Leistungsphasen, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für die angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 7.1.1 bis 7.5.1 - Referenzen enthalten, die den Vergabeunterlagen beigefügt sind.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistunsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmens, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
4. Referenzen
Die jeweilige Referenzmatrix ist den Vergabeunterlagen in der Anlage A.2 - Eignungsanforderungen beigefügt:
- mindestens eine Projektsteuerungsreferenz gem. Referenzmatrix Projektsteuerung (LP 2-4 gem. AHO; Fertigstellung nach 01.01.2013; min. HZ III; KG 200-700 > 10 Mio. EUR netto)
- mindestens eine Objektplanungsreferenz gem. Referenzmatrix Objektplanung (LP 3-8; Fertigstellung nach 01.01.2013; min. HZ III; KG 300+400 > 5 Mio. EUR netto)
- mindestens eine Tragwerksplanungsreferenz gem. Referenzmatrix Tragwerksplanung (LP 2-5; Fertigstellung nach 01.01.2013; min. HZ III; KG 300+400 > 5 Mio. EUR netto)
- mindestens eine Referenz über die Technische Gebäudeplanung gem. Referenzmatrix Technische Ausrüstung (LP 2-3 und 5-8; Fertigstellung nach 31.12.2010; min. HZ II; KG 400 > 2 Mio. EUR netto)
- mindestens eine Referenz für die Durchführung eines EU-Vergabeverfahrens (Abschluss nach 01.01.2013)
5. Beschäftigenzahl
- Projektsteuerung: mindestens 5 Mitarbeiter
- Objektplanung: mindestens 5 Mitarbeiter
- Tragwerksplanung: mindestens 5 Mitarbeiter
- Technische Ausrüstung: mindestens 5 Mitarbeiter
- EU-Verfahrensbetreuung: mindestens 3 Mitarbeiter
§ 75 VgV
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil werden. Diese sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Zuschlagskriterien sind nebst allen Unterkriterien vollständig in den Vergabeunterlagen (Anlage 0 - Bewerbungsbedingungen) dargestellt. Diese Darstellung kann ebenfalls mit den Vergabeunterlagen heruntergeladen und eingesehen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYRJ9PDF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag zulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachunng benannten Frist zu Bewerbung oder zu Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.