HPE Wartung / Serverrahmenvertrag Referenznummer der Bekanntmachung: RVA-012-22-21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lwl.org/zek
Abschnitt II: Gegenstand
HPE Wartung / Serverrahmenvertrag
Beschaffung von HPE Serverhardware und Wartung für Bestands- und Neusysteme
Landschaftsgebiet Westfalen-Lippe
Beschaffung von HPE Serverhardware und Wartung für Bestands- und Neusysteme
Wird der Vertrag nicht spätestens 6 Monate vor dem Ende der Vertragslaufzeit (30.07.2023 bzw. 30.07.2024) gekündigt, verlängert er sich automatisch um weitere 12 Monate. Die ma-ximale Vertragslaufzeit beträgt 48 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz, Rechtsform, vertretungsberechtigte Person/en, Amtsgericht/Handelsregister-Nr., Art der wirtschaftlichen Tätigkeit des Gewerbes oder der Branche, bei natürlichen Personen Geburtsdatum und Geburtsort, Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen.
Den Vergabeunterlagen ist folgende Eigenerklärung zur Unterzeichnung beigefügt:
Mit der Abgabe seines Angebotes erklärt der Bieter bzw. die
Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass:
- er/sie das Gewerbe angemeldet hat und den gesetzlichen Verpflichtungen, z. B. zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der
Krankenkasse angemeldet hat;
- er/sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.7.2004 (in der geltenden ,Fassung) beachtet;
- er/sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
- das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht;
- er /sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufsbzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko der Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der ,Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
- keine Verfehlungen vorliegen, die seinen/ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder gem. § 5 KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das ,Vergaberegister führen könnten.
Der Bieter/die Bietergemeinschaft versichern, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen.
Zudem ist eine Erklärung abzugeben, ob sich der Bieter bzw. ein Mitglied der Bietergemeinschaft in einem Insolvenzverfahren oder Liquidation befindet.
Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Name und Hauptsitz, Adresse des Unternehmens), Amtsgericht/Handelsregister-Nr., Art der wirtschaftlichen Tätigkeit des Gewerbes oder der Branche einzureichen.
Weiterhin ist der Gesamtumsatz in den vergangenen 3 Geschäftsjahren im Geschäftsbereich der zu vergebenen Leistungen anzugeben.
1. Mindestumsatz (Ausschlußkriterium)
Betrug der Umsatz in den Jahren 2018, 2019 und 2020
jeweils mindestens 100 Mio. Euro in diesem Geschäftsfeld
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
- hat der Bieter Referenzen (nicht älter als 2 Jahre) mit mehr als 100 Servern und mindestens zwei Standorten zu benennen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen sowie Art des Auftraggebers vergleichbar ist. Dabei sind der Name des Auftraggebers, die Telefonnummer,
Kurzbeschreibugn des Aufrags sowie die dauer/Länge der
Zusammenarbeit anzugeben.
- Fragen zum Unternehmen, Mitarbeiterzahl
Um eine entsprechende Verfügbarkeit sicherstellen und auch den Ausfall von einzelnen Mitarbeitern kompensieren zu können, muss der Bieter in den Jahren 2018, 2019 und 2020 im Jahresdurchschnitt über jeweils mindestens 300
Mitarbeiter, davon 25 in Westfalen-Lippe stationiert, verfügen. Bitte geben Sie den Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich an.
- Seit wann bieten Sie die in dieser Ausschreibung angeforderte Leistung an?
- Besteht die Möglichkeit, dass Sie automatisiert die Störungs- und/oder Fehlermeldungen der HP System empfangen können ?
- Wie viele Ersatzteilläger haben Sie in Westfalen-Lippe?
- Wo sind sie stationiert? Wie viele der Techniker stehen für Einsätze für den LWL
zur Verfügung?
Bitte geben Sie zudem an, über welche Partnerstatus Sie bei Hewlett Packard Enterprise darüber hinaus verfügen.
- Volle Punktzahl bei Platinum Partner und Authorized HPE
Partner Ready for Services Delivery
- Hälfte der Punkte, wenn entweder Platinum Partner oder
Authorized HPE Partner Ready for Services Delivery
1. Mindestanzahl Mitarbeiter (Ausschlußkriterium)
Betrug die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Jahresdurchschnitt in den Jahren 2018, 2019 und 2020 in
diesem Geschäftsfeld mindestens jeweils 300 Mitarbeiter,
davon mindestens 25 stationiert in Westfalen-Lippe?
2. Zertifizierung (Ausschlußkriterium)
Verfügen Sie bei Hewlett Packard Enterprise mindestens
über einen Status als Gold Partnern?
Eine Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch. Es sind Vertragsbedingungen sowie die Besonderen Vertragsbedingungen gem. Tariftreue- und Vergabegesetz NRW und eine Vereinbarung über die Verpflichtung zur Geheimhaltung des Berufsgeheimnisses nach § 203 Strafgesetzbuch (StGB) einzuhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote müssen in elektronischer Form über das sog. Bietercockpit abgegeben werden. Eine Anleitung zur elektronischen Angbotsabgabe (eVergabe) ist als Anlage den Vergabeunterlagen beigefügt. Ein Angebot in Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig.
Eventuelle Fragen zur Vergabe sind in elektronischer Form an die genannte Ansprechperson bis zum 14.12.2021 zu richten.
Die Fragen müssen konkreten Bezug auf die Vergabeunterlagen nehmen.
Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister und Vergaberegister NRW vom Auftraggeber eingeholt wird.
Es gilt deutsches Recht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.