193-2021, Unterhalts- und Grundreinigungsarbeiten an Gebäuden der Stadt Leverkusen in 2 Losen im Zeitraum 01.05.2022 bis 30.04.2024 mit 2 maliger Verlängerungsoption bis längstens 30.04.2026 Referenznummer der Bekanntmachung: 193-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leverkusen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
193-2021, Unterhalts- und Grundreinigungsarbeiten an Gebäuden der Stadt Leverkusen in 2 Losen im Zeitraum 01.05.2022 bis 30.04.2024 mit 2 maliger Verlängerungsoption bis längstens 30.04.2026
Unterhalts- und Grundreinigungsarbeiten in Schul-, Kindertagesstätten-, Verwaltungsgebäuden und sonstigen Einrichtungen (Los 1) sowie Feuerwehrgerätehäusern (Los 2)
Los 1
Diverse im Stadtgebiet Leverkusen 51381 Leverkusen Die betroffenen städtischen Gebäude befinden sich verteilt über das gesamte Stadtgebiet mit den Postleitzahlen (PLZ) 51371, 51375, 51379 und 51381.
Unterhalts- und Grundreinigungsarbeiten in Schul-, Kindertagesstätten-, Verwaltungsgebäuden und sonstigen Einrichtungen
Das Vertragsverhältnis verlängert sich maximal zweimal um jeweils ein weiteres Jahr, wenn es nicht zuvor mit einer Frist von 6 Monaten schriftlich von einer der Vertragsparteien gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 30.04.2026.
Los 2
Diverse im Stadtgebiet Leverkusen 51381 Leverkusen Die betroffenen städtischen Gebäude befinden sich verteilt über das gesamte Stadtgebiet mit den Postleitzahlen (PLZ) 51371, 51375, 51379 und 51381.
Unterhalts- und Grundreinigungsarbeiten in Feuerwehrgerätehäusern.
Das Vertragsverhältnis verlängert sich maximal zweimal um jeweils ein weiteres Jahr, wenn es nicht zuvor mit einer Frist von 6 Monaten schriftlich von einer der Vertragsparteien gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 30.04.2026.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Das Angebotsschreiben, Formular 324 EU
2. Das inhaltliche Angebot mit Angebotspreis bestehend aus
a) der Zusammenfassung der Angebotswerte
b) den Preisblättern aller angebotenen Lose und Leistungen
3. Bei Bietergemeinschaften: Unterschriebene Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung, Formular 531 EU
4. Bei Unteraufträgen/Eignungsleihe:
a) Erklärung Bieter Unteraufträge/Eignungsleihe, Formular 532 EU
b) Bei Eignungsleihe: Unterschriebene Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher, Formular 533 EU
5. Aufschlüsselung der kalkulatorischen Stundenverrechnungssätze aller angebotenen Lose und Leistungen
6. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen, Formular 521 EU
7. Unternehmensinformationen (siehe Formular 2.3 der Ausschreibungsunterlagen)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung
2. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkassen
4. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes beziehungsweise Bescheinigung in Steuersachen
Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 7 Kalendertagen vorzulegen.
Unterlagen, die der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Zertifizierungsnummer an.
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Siehe Formular 2.4 der Ausschreibungsunterlagen)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe oben)
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle bzw. die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
Zu 1. (Haftpflichtversicherung): Die Mindestversicherungssumme beträgt
a) bei Personen- und Sachschäden mindestens 5.000.000,- EUR
b) bei Vermögensschäden mindestens 2.500.000,- EUR
c) bei Allmählichkeits- und Abwasserschäden mindestens 2.500.000,- EUR
d) bei Tätigkeitsschäden mindestens 2.500.000,- EUR
e) bei Schlüsselverlustrisiko mindestens 50.000,- EUR
und zwar unter ausdrücklicher Freistellung des Auftraggebers von einer Inanspruchnahme Dritter aufgrund solcher Schäden. Die Haftungssummen gelten je Einzelfall.
Unterlagen, die der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Zertifizierungsnummer an.
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen einzureichen:
1. Referenzliste mit mindestens drei vergleichbaren Referenzen der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers unter Verwendung des Formulars "Angabe von Referenzen" (siehe Formular 2.2 der Ausschreibungsunterlagen)
2. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle bzw. die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1. (Referenzen): Die Leistung darf nicht vor dem 31.12.2019 beendet worden sein. Laufenden beziehungsweise nicht abgeschlossene Leistungen müssen seit mindestens einem Jahr (Januar 2021) erbracht werden.
Unterlagen, die der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Zertifizierungsnummer an.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 55 (2) VgV von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind schriftlich bis zum 18. Januar 2022 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYY1DHAN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.