Objektplanungsleistungen (Rahmenvereinbarung) Referenznummer der Bekanntmachung: 171-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40213
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kunstsammlung.de
Adresse des Beschafferprofils: www.kunstsammlung.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen (Rahmenvereinbarung)
In den teilweise denkmalgeschützten Gebäuden der Stiftung Kunstsammlung NRW, an den technischen
Anlagen sowie an den Außenanlagen stehen jährlich kleinere und mittlere Umbau-, Sanierungs- und
Erweiterungsmaßnahmen an, für die Leistungen der Objektplanung, hier Gebäude und Innenräume in den
Leistungsphasen 1 bis 9 in Anlehnung an den § 34 HOAI 2013 i.V.m. Anlage C 3 (Rahmenvereinbarung)
vollständig oder nur in Teilen erbracht werden müssen.
Stiftung Kunstsammlung NRW Grabbeplatz 5 40213 Düsseldorf, Stiftung Kunstsammlung NRW Ständehausstraße 1 40217 Düsseldorf
In den teilweise denkmalgeschützten Gebäuden der Stiftung Kunstsammlung NRW, an den technischen
Anlagen sowie an den Außenanlagen stehen jährlich kleinere und mittlere Umbau-, Sanierungs- und
Erweiterungsmaßnahmen an, für die Leistungen der Objektplanung, hier Gebäude und Innenräume in den
Leistungsphasen 1 bis 9 in Anlehnung an den § 34 HOAI 2013 i.V.m. Anlage C 3 (Rahmenvereinbarung)
vollständig oder nur in Teilen erbracht werden müssen. Schwerpunkt der Bauaufgaben ist die Planung,
Koordination und Durchführung im laufenden Betrieb. Exemplarisch für Maßnahmen seien genannt:
- Dachsanierungen
- kleinere Büro- und Ausstellungsraumsanierungen, z.B. Fußböden, Verdunkelungen, Austausch von
Verglasungen
- Austausch oder Instandsetzung von einzelnen Fenstern, Türen und Toren
- Planung, Genehmigung und Durchführung kleinerer Nutzungsänderungen und baulicher Ergänzungen
Die Leistungen werden im Rahmen eines Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb (EU) vergeben.
Die Rahmenvereinbarung kann vom Auftraggeber maximal dreimal um jeweils ein Jahr verlängert werden
(Verlängerungsoption). Die Rahmenvereinbarung endet spätestens am 28.02.2026. Eventuelle Einzelaufträge
nach dieser Rahmenvereinbarung können über deren Vertragslaufzeit hinausgehen.
Auf der Grundlage der Bewertung der Teilnahmeanträge ermittelt der Auftraggeber die 3-5 besten Bewerber,
die zur Abgabe eines Erstangebotes (Stufe 2) eingeladen werden. Wenn 5 Bewerber aufgefordert werden,
entscheidet bei gleicher Eignung der Bewerber das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister ist nachzuweisen. Soweit eine Eintragung gesetzlich nicht
erforderlich ist, ist auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachzuweisen (§ 44 VGV),
1. Vorzulegen ist eine Bescheinigung des Versicherers (nicht älter als 3 Monate) über das Vorliegen einer
gültigen Betriebshaftpflichtversicherung für die Dauer der Vertragsdurchführung mit einer Deckungssumme je
Versicherungsfall für (kumulativ): Personen-, Sach- und Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR (Ein Schaden
an einem Kunstobjekt hat unter die Sachschadendeckung zu fallen. Es darf daher auch keinen expliziten
Ausschluss oder ein Sublimit bei Schäden an Kunst geben)
2. Vorzulegen ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Betriebsstätten Finanzamt bzw. Bescheinigung in
Steuersachen (nicht älter als 3 Monate).
3. Vorzulegen ist eine Bescheinigung der örtlich zuständigen Krankenkassen (oder vergleichbar) (nicht älter als
3 Monate).
4. Vorzulegen ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft (oder
vergleichbar)
5. Erklärung zu durchschnittlichem Netto-Gesamtumsatz / Geschäftsjahr bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahr für Objektplanungsleistungen von Bauunterhaltungsmaßnahmen.
6. Erklärung zu durchschnittlichem Netto-Gesamtumsatz / Geschäftsjahr bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre für Objektplanungsleistungen von Investitionsmaßnahmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1. Bescheinigung des Versicherers (nicht älter als 3 Monate) über das Vorliegen einer gültigen
Betriebshaftpflichtversicherung für die Dauer der Vertragsdurchführung mit einer Deckungssumme je
Versicherungsfall für (kumulativ): Personen-, Sach- und Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR (Ein Schaden
an einem Kunstobjekt hat unter die Sachschadendeckung zu fallen. Es darf daher auch keinen expliziten
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Ausschluss oder ein Sublimit bei Schäden an Kunst geben). Maßgeblicher Zeitpunkt für die Erfüllung der
Mindestanforderungen ist der Tag der Beauftragung.
2. Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Betriebsstätten Finanzamt bzw. Bescheinigung in Steuersachen (nicht
älter als 3 Monate).
3. Bescheinigung der örtlich zuständigen Krankenkassen (oder vergleichbar) (nicht älter als 3 Monate).
4. Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft (oder vergleichbar)
5. Ein durchschnittlicher Netto-Gesamtumsatz von [Betrag gelöscht] EUR / Geschäftsjahr bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahr für Objektplanungsleistungen von Bauunterhaltungsmaßnahmen.
6. Ein durchschnittlicher Netto-Gesamtumsatz von [Betrag gelöscht] EUR / Geschäftsjahr bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre für Objektplanungsleistungen von Investitionsmaßnahmen.
Bewerber müssen während der letzten drei abgeschlossenen Geschäfts- bzw. Kalenderjahre jeweils über
mindestens sechs sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigte Mitarbeiter mit einem abgeschlossenen
Hochschulstudium z.B. der Architektur, des Bauingenieurwesens oder vergleichbar verfügen.
2. Der Bewerber muss zwei Referenzen betreffend die Objektplanung für Bauunterhaltungsmaßnahmen
einreichen (Referenz 1 und 2). Ebenfalls muss der Bewerber zwei Referenzen betreffend die Objektplanung für
Investitionsmaßnahmen einreichen (Referenz 3 und 4).
3. Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung im
Bereich Architektur, des Bauingenieurwesens oder vergleichbar für den/die vorgesehenen Objektleiter
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1. Bewerber müssen während der letzten drei abgeschlossenen Geschäfts- bzw. Kalenderjahre jeweils über
mindestens drei sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigte Mitarbeiter mit einem abgeschlossenen
Hochschulstudium z.B. der Architektur, des Bauingenieurwesens oder vergleichbar verfügen.
2. Anforderungen an die Referenzen
a) Referenzobjekt 1 muss für Objektplanungsleistungen im Bereich der Bauunterhaltungsmaßnahmen eine
Mindestprojektgröße von [Betrag gelöscht] EUR (KGR 200-700 nach DIN 276) brutto erreichen.
b) Referenzobjekt 2 muss für Objektplanungsleistungen im Bereich der Bauunterhaltungsmaßnahmen eine
Mindestprojektgröße von [Betrag gelöscht] EUR (KGR 200-700 nach DIN 276) brutto erreichen.
c) Referenzobjekt 3 muss für Objektplanungsleistungen im Bereich der Investitionsmaßnahmen eine
Mindestprojektgröße von [Betrag gelöscht] EUR (KGR 200-700 nach DIN 276) brutto erreichen.
d) Referenzobjekt 4 muss für Objektplanungsleistungen im Bereich der Investitionsmaßnahmen eine
Mindestprojektgröße von [Betrag gelöscht] EUR (KGR 200-700 nach DIN 276) brutto erreichen.
3. Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung im
Bereich Architektur, des Bauingenieurwesens oder vergleichbar für den/die vorgesehenen Objektleiter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPNYHHD0FM
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen
nach Kenntnis rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160
Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung bzw. der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160
Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- bzw. der Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen und
diese bei dem Auftraggeber zuzustellen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]