133-212 BRH - Rückbau, Spezialtiefbau und Baugrubenherstellung vorbereitend für das Bauvorhaben Neubau BürgerRatHaus in Essen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-_____-00245
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45127
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gve-gruppe.de
Abschnitt II: Gegenstand
133-212 BRH - Rückbau, Spezialtiefbau und Baugrubenherstellung vorbereitend für das Bauvorhaben Neubau BürgerRatHaus in Essen
Die Stadt Essen beabsichtigt, das ehemalige städtische Hauptbad mit der Schwimmhalle und dem vorgelagerten Betriebsgebäude an der Steeler Straße 38 sowie das frühere Gesundheitsamt (später Jobcenter) an der Bernestraße 7 geordnet zurückzubauen. Das freiwerdende Areal soll für den Neubau des "BürgerRatHaus Essen" mit zweigeschossiger Tiefgarage genutzt werden. Ziel der ausgeschriebenen Leistungen ist die Übergabe eines komplett geräumten Geländes mit der für den anschließenden Neubau bereits vollständig hergestellten Baugrube etc.
Neubau BürgerRatHaus, derzeit: ehem. Hauptbad und Jobcenter Steeler Straße 38 / Bernestraße 7 45127 Essen
Nach derzeitigem Stand gilt Folgendes: Der Beginn der Arbeiten soll unverzüglich nach Auftragserteilung erfolgen. Für die Ausführung der Leistungen ist ein Zeitraum von 18 Monaten vorgesehen (04/22 bis 09/23). Der Abschluss der Arbeiten muss spätestens im September 2023 erfolgen. Die Übergabe an den Generalunternehmer für den Neubau erfolgt im Oktober 2023. Nur der Rückbau des Verbaus mit Entlastung der Verbauanker soll zu einem späteren Zeitpunkt - im Zuge der Arbeitsraumverfüllung - erfolgen.
Die vorbeschriebene Baumaßnahme ist dementsprechend in 3 Fachbereiche untergliedert:
Fachbereich A: Spezialtiefbau, Fachbereich B: Baugrubenherstellung sowie Fachbereich C: Rückbau.
Die GVE weist ausdrücklich darauf hin, dass sich der Auftragsgenstand sowie die gesamten Vergabeunterlagen im Laufe des Verhandlungsverfahrens - innerhalb der vergaberechtlichen Grenzen - weiterentwickeln können.
Die GVE wertet die Teilnahmeanträge nach der Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb Rückbau sowie den Angaben im Leitfaden für den Teilnahmewettbewerb, welche auf der elektronischen Vergabeplattform "Vergabemarktplatz Metropole Ruhr" unter dem Projektraum/-zugang dieses Vergabeverfahrens zum Herunterladen bereitstehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die GVE stellt allen Bietern einen "Leitfaden für den Teilnahmewettbewerb" zur Verfügung, der ausgefüllt und unterschrieben einzureichen ist.
Die GVE stellt potenziellen Bewerbern einen Leitfaden für den Teilnahmewettbewerb zur Verfügung, die als Eignungsformular mit weiteren Vorgaben dient. Die Bewerber können diesen Leitfaden für den Teilnahmewettbewerb auf der elektronischen Vergabeplattform "Vergabemarktplatz Metropole Ruhr" unter dem Projektraum/-zugang dieses Vergabeverfahrens abrufen. Der Leitfaden für den Teilnahmewettbewerb enthält für den Teilnahmewettbewerb Mindestanforderungen, die zwingend einzuhalten sind, sowie Vorgaben zu den Bewertungskriterien. Anhand der Bewertungskriterien, die allen Bewerbern in der elektronisch abrufbaren Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb Rückbau transparent bekanntgegeben werden, trifft die GVE die Auswahl der Bewerber, mit denen sie das Verhandlungsverfahren fortsetzen will.
- Die Zuverlässigkeit des Bewerbers muss vorliegen;
- Haftpflichtversicherung (2-fach maximiert) mit Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 5,0 Mio. EUR, für Sachschäden in Höhe von mindestens 3,0 Mio. EUR und für Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2,0 Mio. EUR muss vorliegen bzw. alternativ die Bereitschaft, die bestehende Haftpflichtversicherung gemäß der vorstehenden Vorgaben im Auftragsfall aufzustocken.
Für die Wertung der Teilnahmeanträge nach den Bewertungskriterien sind die Referenzen des Bewerbers sowie die einschlägige Berufserfahrung und die Referenzen seines Projektteams entscheidend. Die Einzelheiten dazu sind dem elektronisch abrufbaren Leitfaden für den Teilnahmewettbewerb sowie der zugehörigen Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb Rückbau zu entnehmen. Außerdem erhalten die Bewerber in den Dokumenten weitere Informationen, beispielsweise zur Beteiligung von Bewerbergemeinschaften sowie zur Einbindung von Nachunternehmern.
Über folgende Referenz muss der Bewerber mindestens verfügen:
Mindestens eine Referenz aus dem Fachbereich A (Spezialtiefbau), Fachbereich B (Baugrubenherstellung) oder Fachbereich C (Rückbau) zu einem vergleichbaren Projekt ähnlicher Größe und Komplexität aus den letzten 5 Jahren (gerechnet vom erfolgreichen Abschluss der Maßnahme) mit Baukosten über 1,5 Mio. EUR (netto).
*
Mindestanforderungen an das Projektteam:
Namentliche Benennung von ProjektleiterIn und stellvertr. ProjektleiterIn mit jeweils mindestens einer Referenz zu einem vergleichbaren Projekt ähnlicher Größe und Komplexität aus den letzten 5 Jahren (gerechnet vom erfolgreichen Abschluss der Maßnahme) mit Baukosten über 0,5 Mio. EUR (netto), wobei mindestens 2 der folgenden Fachbereiche umfasst sein müssen: Fachbereich A (Spezialtiefbau), Fachbereich B (Baugrubenherstellung), Fachbereich C (Rückbau).
*
Namentliche Benennung von BauleiterIn und stellvertr. BauleiterIn mit jeweils mindestens einer Referenz zu einem vergleichbaren Projekt ähnlicher Größe und Komplexität aus den letzten 5 Jahren (gerechnet vom erfolgreichen Abschluss der Maßnahme) mit Baukosten über 0,5 Mio. EUR (netto), wobei mindestens ein Fachbereich der folgenden Fachbereiche umfasst sein muss: Fachbereich A (Spezialtiefbau), Fachbereich B (Baugrubenherstellung), Fachbereich C (Rückbau).
Einzureichende Unterlagen:
- 133-212 BRH - Leitfaden (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir möchten darauf hinweisen, dass eine eventuelle schriftliche Kommunikation gemäß den Vergabeunterlagen in diesem Verfahren nicht zugelassen ist. Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch in Textform in den dafür vorgesehenen Bereich "Abgabe" einzustellen, d. h. verschlüsselte Aufbewahrung der Teilnahmeanträge bis zum Submissionstermin. Andere Übertragungen der Angebote, wie z. B. als Nachricht im Kommunikationsbereich oder per E-Mail an die GVE sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss. Jeder Bieter darf nur einen einzigen Teilnahmeantrag abgeben.
Fragen zur Bekanntmachung, den Vergabeunterlagen oder einer Anlage dürfen die Bewerber bis zum 05.01.2022, 12:00 Uhr über die Vergabeplattform elektronisch schriftlich einreichen. Die GVE wird ergänzende und berichtigende Angaben in einem Fragen- und Antwortkatalog zusammenfassen und diesen auf der Vergabeplattform veröffentlichen. Die letzte Aktualisierung des Fragen- und Antwortkatalogs erfolgt im Teilnahmewettbewerb voraussichtlich bis zum 07.01.2022, 20:00 Uhr. Die Bewerber sind verpflichtet, den Fragen- und Antwortkatalog regelmäßig zu prüfen und die sich hieraus ergebenden Anforderungen zu berücksichtigen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YD5YDBL
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Die GVE weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle innerhalb von spätestens 10 Tagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der EU-Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist oder der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
4. der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Weitere Einzelheiten können § 160 GWB entnommen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html