Universitätsklinikum Münster - Geb. 2900 Studienlabore - Gebäude 2910 1. Bauabschnitt Versorgungszentrum II (VZ II) - Gebäude 2920 Servicezentrum | G01 Erdbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 872-G01
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://ukm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Universitätsklinikum Münster - Geb. 2900 Studienlabore - Gebäude 2910 1. Bauabschnitt Versorgungszentrum II (VZ II) - Gebäude 2920 Servicezentrum | G01 Erdbauarbeiten
Erdbauarbeiten, Verbauarbeiten, Wasserhaltungsarbeiten
Bei dem Projekt Servicezentrum / Studienlabore / Versorgungszentrum II handelt es sich um drei Neubauten auf dem UKM Gelände. Die Flächen liegen an der Albert-Schweitzer-Straße, Domagkstraße und Coesfelder Kreuz der Stadt Münster. Es handelt sich um ca. 50.000 m3 Bodenaushub/Erdbauarbeiten inklusive lösen, laden, entsorgen, Altleitungen aufnehmen, umfangreiche Verbau- und Wasserhaltungsarbeiten.
- ca. 600 m Bauzaun
- ca. 50.000 m3 Bodenaushub lösen, laden und entsorgen
- ca. 3.200 m2 Trägerbohlwand
- offene Wasserhaltung
- geschlossene Wasserhaltung durch Vakuumlanzen und Tiefbrunnen
- ca. 50 Stk. Kampfmittel - Sondierung vertikal
- Altleitungen DN 150 - DN 300 aufnehmen, abtransportieren und entsorgen
- Abbruch eines Medienkanals (ca. 1.200 m3 Stahlbeton), einschl. der Versorgungsleitungen
- Verkehrssicherungsmaßnahmen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Greven
NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
Postleitzahl: 48268
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWB Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.