IT-Rahmenvertrag 2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuss
NUTS-Code: DEA1D Rhein-Kreis Neuss
Postleitzahl: 41460
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.itk-rheinland.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Rahmenvertrag 2022
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem Unternehmen zur Beschaffung von IT Hardware und Dienstleistungen zur Vorinstallation, die Inbetriebnahme, Rollout und Unterstützung des Betriebes, die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft durch Störungsbeseitigung und Wiederherstellung mit Integration mit einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten mit der Option zugunsten des Auftraggebers, den Rahmenvertrag einmalig um weitere 24 Monate zu verlängern.
Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadt Mönchengladbach, Stadt Neuss, Stadt Grevenbroich, Stadt Dormagen, Stadt Meerbusch, Stadt Kaarst, Stadt Korschenbroich, Stadt Jüchen, Gemeinde Rommerskirchen, Rhein-Kreis Neuss, Zweckverband Landfolge Garzweiler
Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind die folgenden Leistungen: die Lieferung von IT-Hardware inkl. Betriebssystem ohne Individualsoftware, die Herbeiführung der Betriebsbereitschaft durch Dienstleistungen zur Vorinstallation, die Inbetriebnahme, Rollout und Unterstützung des Betriebes, die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft durch Störungsbeseitigung und Wiederherstellung mit Integration in die vorhandenen Prozesse des Auftraggebers, Dienstleistungen mit verschiedenen Anforderungsprofilen für den Auftraggeber und die Verbandsmitglieder.
Option der einmaligen Verlängerung der Vertragslaufzeit um 24 Monaten zugunsten des Auftraggebers
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis (in nicht beglaubigter Kopie) über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis auf andere Weise.
(1) Gesamtumsatz bezogen auf die drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre.
(2) Durchschnittlicher Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags (Lieferung IT-Hardware inkl. Betriebssysteme, Roll-out, Inbetriebnahme, Service (Wartung und Pflege)) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, mindestens 12,0 Mio. Euro (Mindestanforderung);
(3) Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens zusammen 5 Million Euro für Personen- und Sachschäden je Versicherungsjahr und von [Betrag gelöscht] Euro bei Vermögensschäden oder die Eigenerklärung des Bieters, dass er im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen.
Nr. (2): Durchschnittlicher Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags (Lieferung IT-Hardware inkl. Betriebssysteme, Roll-out, Inbetriebnahme, Service (Wartung und Pflege)) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, mindestens 12,0 Mio. Euro (Mindestanforderung);
Nr. (3): Haftpflichtdeckungshöhe der Betriebshaftpflichtversicherung von mindestens zusammen 5 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden und [Betrag gelöscht] Euro für Vermögensschäden je Versicherungsjahr (Mindestanforderung).
(1) Darstellung von mindestens zwei Referenzen über die in den letzten drei Jahren (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) erfolgreich erbrachten Leistungen zur Lieferung von IT-Hardware inkl. Betriebssysteme, Rollout, Inbetriebnahme und Erbringung entsprechender Wartungs- und Serviceleistungen. Die folgenden Kriterien müssen vollständig und kumulativ innerhalb eines jeden Referenzprojekts für einen Referenzauftraggeber erfüllt sein (Mindestanforderung): Der Referenzauftrag umfasst Leistungen zur Lieferung von IT-Hardware inkl. Betriebssystemen, Dienstleistungen zur Herbeiführung und Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft inkl. Wartungs- und Pflegeleistungen Inbetriebnahme sowie Rollout und Unterstützung des Betriebes mit Integration in die vorhandenen Prozesse des Auftraggebers und das Auftragsvolumen beträgt mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto (zzgl. USt.).
(2) Nachweis der Zertifizierung gem. DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) durch Vorlage eines entsprechenden Zertifikats oder durch Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen von akkreditierten Stellen in Kopie oder alternativ durch Darstellung eines innerbetrieblich implementierten gleichwertigen Qualitätsmanagementsystems (Mindestanforderung).
(3) Nachweis der Zertifizierung gem. DIN EN ISO 14001 (oder gleichwertig) durch Vorlage eines entsprechenden Zertifikats oder durch Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen von akkreditierten Stellen in Kopie oder alternativ durch Darstellung eines innerbetrieblich implementierten gleichwertigen Qualitätsmanagementsystems (Mindestanforderung).
(4) Nachweis der Zertifizierung gem. DIN EN ISO/IEC 27001:2017 (oder gleichwertig) durch Vorlage eines entsprechenden Zertifikats in Kopie oder durch Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten oder alternativ Nachweis der ISO 27001 Zertifizierung auf Basis von IT-Grundschutz des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) durch Vorlage des entsprechenden Testats/Zertifikats eines IT-Grundschutz-Auditors oder durch Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen von akkreditierten Stellen in Kopie (Mindestanforderung).
Nr. (1): Vorlage von mindestens zwei Referenzen entsprechend den Anforderungen.
Nr. (2): Nachweis über ein gültiges, zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem.
Nr. (3): Nachweis über ein gültiges zertifiziertes Umweltmanagement.
Nr. (4): Nachweis der Zertifizierung nach BSI IT-Grundschutz oder durch Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen EU-/ EWR-Staaten oder durch Bestätigung des laufenden Zertifizierungsprozesses mit einer erfolgreich zu erwartenden Zertifizierung vor Vertragsausführungs-/Leistungsbeginn
Es finden bei der Auftragsausführung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Düsseldorf
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB vorliegt.
(2) Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte Unternehmen sowie für Bieter und Bietergemeinschaften bestehenden Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB lautet:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind." Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2 GWB hin.
§ 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten:
„(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html