Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF10)
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marsberg
NUTS-Code: DEA57 Hochsauerlandkreis
Postleitzahl: 34431
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.marsberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF10)
Lieferung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF10)
Marsberg
Lieferung Fahrgestell und Aufbau für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF10) für die Feuerwehr der Stadt Marsberg, Löschgruppe Essentho
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB (521 EU) 2. Eigenerklärung zur Befähigung zur Berufsausübung/Eintragung Berufs- und Handelsregister des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft (Formular II der Bietereignung).
3. Ergänzende Kontaktdaten des Bieters (Formular I der Bietereignung) Gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen vom Bieter auf Verlangen des Auftragebers durch objektive Nachweise zu belegen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Eigenerklärung zur bestehenden bzw. abzuschließenden Betriebshaftpflichtversicherung (Formular III der Bietereignung):
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen (pro Versicherungsjahr mindestens zweifach maximiert): Personen- und Sachschäden 1 Mio. € Gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen vom Bieter auf Verlangen des Auftragebers durch objektive Nachweise zu belegen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Eigenerklärung zum Unternehmen und Leistungen in den letzten 24 Monaten (Formular IV der Bietereignung):
Angaben zum Unternehmen gemäß Formblatt sowie Benennung von Leistungsmerkmalen und -kennzahlen zu Leistungen seit dem 01.01.2020 wie:
- Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge unter Berücksichtigung der DIN EN 1846 und DIN 14530 mit Gruppenkabine und mindestens 3.000 l Löschwassertank
- Anzahl gefertigte Fahrzeuge mit Einbau von Funktechnik
- Anzahl gefertigte Fahrzeuge mit Einbau von BOS spezifischen Sondereinbauten
2. Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen des Bieters/der Bietergemeinschaft (Formular V der Bietereignung):
3. Weitere Eigenerklärungen zur Leistungserbringung (Formular VI der Bietereignung) 4. Selbstreinigung (Formular VII der Bietereignung) 5. Angaben und Eigenerklärungen zu Bietergemeinschaften (531 EU): Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter.
6. Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen und/oder Eignungsleihe (532 EU) Gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen vom Bieter auf Verlangen des Auftraggebers durch objektive Nachweise zu belegen.
Als Mindestanforderung müssen seit dem 01.01.2020 mindestens 10 vergleichbare Fahrzeuge vom Unternehmen des Bieters/der Bietergemeinschaft ausgeliefert worden sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation“: Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt“: Anfragen von Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten elektronischen Vergabeplattform erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich über den entsprechenden Projektzugang des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erteilt. Bieter, die sich (freiwillig) unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform registriert haben, werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen auf der Vergabeplattform informiert. Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform (kostenlos) zu registrieren.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; Angebote sind einzureichen“: Die kompletten Angebotsunterlagen sind vom Bieter in elektronischer Form einzureichen. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erforderlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.