Arbeitnehmerüberlassung technischer Betrieb und Multiprojektmanagement Referenznummer der Bekanntmachung: 14-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gkvi.de
Abschnitt II: Gegenstand
Arbeitnehmerüberlassung technischer Betrieb und Multiprojektmanagement
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern gemäß § 21 VgV. Der Auftragnehmer erhält aus dem Rahmenvertrag einzelne Aufträge zur Unterstützung des Auftraggebers bei der Durchführung von Tätigkeiten zur Sicherstellung des technischen Betriebes und/oder des Multiprojektmanagements durch Überlassung von Mitarbeitern im Rahmen einer Arbeitnehmerüberlassung.
Projektleiter (Stufe 1)
Projektleiter (Stufe 1)
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Projektoffice - PMO
Projektoffice - PMO
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Windows Anwendungsadministrator
Windows Anwendungsadministrator
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
AD & Exchange Engineer/Manager
AD & Exchange Engineer/Manager
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Developer digitaler Posteingang & Archivierungsworkflow
Developer digitaler Posteingang & Archivierungsworkflow
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
SAP Entwickler
Standortunabhängig
SAP Entwickler
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
SIRON Entwickler
Standortunabhängig
SIRON Entwickler
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden
Datenbankadministrator PostgreSQL-Datenbanken
Standortunabhängig
Datenbankadministrator PostgreSQL-Datenbanken
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden
IT Systemmanager Schwerpunkt Netzwerk und Security
IT Systemmanager Schwerpunkt Netzwerk und Security
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Anwendungsberater SAP
Anwendungsberater SAP
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
IT-Supporter
Standortunabhängig
IT-Supporter
Der Vertrag kann drei Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage erst auf gesonderte (!) Aufforderung der Vergabestelle:
- aktueller Auszug Handels- oder Berufsregister nach Maßgabe der Vorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens
- Nachweis über die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung der Sozialversicherung
- Bescheinigung Finanzamt über die Erfüllung der Zahlungspflichten von Steuern und Abgaben
- Eigenerklärung, dass eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssumme jeweils für Sachschäden, Personenschäden und Vermögenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Einzelfall, insgesamt jeweils begrenzt auf 1 Mio. Euro im Falle der Beauftragung abgeschlossen wird oder Vorlage einer Kopie einer bereits vorhandenen entsprechenden Versicherungspolice (Kopie nicht älter als 6 Monate; die Laufzeit muss erkennbar sein und darf zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe noch nicht abgelaufen sein).
- Angabe Gesamtumsatz
- Angabe von Umsätzen bezogen auf den Auftragsgegenstand
- Gültige Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung (Bundesagentur für Arbeit, § 1 AÜG)
- Lebenslauf je Los
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMPRNEV
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u. a. die folgenden Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der seit dem 18.4.2016 geltenden Fassung:
§ 134 Informations- und Wartepflicht.
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
(3) [...]
§ 135 Unwirksamkeit.
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1. gegen § 134 verstoßen hat oder
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Unionvergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist,
und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertagenach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
§ 160 Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
[...]
§ 168 Entscheidung der Vergabekammer.
(1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einwirken.
(2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden.