Evangelisch Stiftisches Gymnasium - Technische Gebäudeausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 02/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33330
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.esg-guetersloh.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Osnabrück
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 49080
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.e-coo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Evangelisch Stiftisches Gymnasium - Technische Gebäudeausrüstung
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Technische Gebäudeausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI. zum Zwecke der Sanierung, des Umbaus und der Erweiterung der Gebäude
des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums in Gütersloh.
Gütersloh, DE
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Technische Gebäudeausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI zum Zwecke der Sanierung, des Umbaus und der Erweiterung der
Gebäude des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums in Gütersloh. In den Bauteilen der Schule besteht erheblicher baulicher Instandsetzungs- und Modernisierungsbedarf. Detaillierte Informationen zum Vorhaben finden sich in der Broschüre „ESG Masterplanungen“; diese ist als Anlage B.1.1-ESG_Broschüre_Masterplanungen den Vergabeunterlagen (kann über die in vorstehender Ziffer I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden) beigefügt.
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 119 Abs. 5 GWB, 74, 17 VgV durchgeführt. In dem vorliegenden Verfahren sollen 5 geeignete Bewerber ausgewählt und gegebenenfalls zu Verhandlungen aufgefordert werden. Sollten sich mehr als 5 geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die Auswahl der Teilnehmer am Verhandlunsgverfahren auf der Grundlage des unter Ziff. III.1.3.) geforderten Eigenerklärungen zu den Punktereferenzen. Die angegebenen Punktereferenzen, die die genannten Kriterien erfüllen, werden anhand Abschnitt III der Anlage 0-Bewerbungs- und Angebotsbedingungen (kann über die in vorstehender Ziffer I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden) bewertet. Die mit den einzelnen Punktereferenzen jeweils erzielten Punktzahlen werden anschließend addiert (=Gesamtpunktzahl).
Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren aufgefordert. Bei Punktegleichheit erfolgt die Auswahl unter diesen punktgleichen Bewerbern nach dem Losverfahren.
Auswahlkriterien:
- Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft TA-Planung (max. 30 Punkte)
- Anzahl Mitarbeiter/innen TA-Planung (max. 10 Punkte)
1. Referenzen
Abgestellt wird auf die Höhe der vom Bewerber im Teilnahmeantrag angegebenen anrechenbaren Kosten je Mindestreferenz. Die Punkte werden je Referenz wie folgt zugeordnet:
Anrechenbare Kosten (KG 400)
750.000 € bis <1 Mio. EUR (brutto) 2,5 Punkte
1 bis <1,25 Mio. EUR (brutto) 5 Punkte
1,25 bis <1,5 Mio. EUR (brutto) 7,5 Punkte
>1,5 Mio. EUR (brutto) 10 Punkte
2. Anzahl Mitarbeiter/innen
Maßgeblich ist die Anzahl der in den Jahren 2018, 2019, 2020 durchschnittlich beschäftigter Mitarbeiter/innen im Bereich der TA-Planung. Die Punkte werden je nach Planungsbild wie folgt zugeteilt:
10 bis 11 Mitarbeiter/innen 2,5 Punkte
12 bis 13 Mitarbeiter/innen 5,0 Punkte
14 bis 15 Mitarbeiter/innen 7,5 Punkte
ab 16 Mitarbeiter/innen 10 Punkte
Das Ende der Vertragslaufzeit lässt sich derzeit nicht exakt bestimmen. Der Vertrag endet, wenn die Leistungsphase 9 vollständig abgeschlossen ist
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
Im Falle von Bietergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
- Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB ausgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seinen Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt wurden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine
Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt.
- Nachweis über die Berufsqualifikation "Ingenieur"
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 4.1 auszufüllen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in dem von den Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 4.1 und 5 enthalten, das
über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der
Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
- eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (netto) des Bieters und die Jahresumsätze (netto) des Bieters mit vergleichbaren Dienstleistungen in den Jahren 2018, 2019 und 2020. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung
gestellten Formular 6 - Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein seperates Formular 6 auszufüllen.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der
Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Umsatz TA-Planung: mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto)
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
- Eigenerklärung über die Qualifikation des benannten Projektleiters mit Vor-/Zuname, Geb.-Datum/Alter, Art und Datum des Ausbildungsabschlusses, sonstigen Abschlüssen im Baugewerbe/Handwerk (Art und Datum des Abschlusses), Angabe zur Kammermitgliedschaft und Mitgliedsnummer, zu den Berufsjahren (nach Abschluss der Ausbildung), zu den Berufsjahren als verantwortlicher Projektleiter und zur Zugehörigkei zum Unternehmen/Büro, bei dem der Projektleiter zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebots beschäftigt ist.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 3.1 - Qualifikation des benannten Projektleiters enthalten, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
- Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten (jährliche Mittel) des Bieters in den Jahren 2018, 2019 und 2020, gegliedert nach Führungskräften (GF, Prokuristen) und Beschäftigten, diese wiederum gegliedert nach technischen Mitarbeitern mit Hochschulabschluss,
technischen Mitarbeitern (Meister, Techniker, Zeichner) und Verwaltungsangestellten.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 6 - Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 6 auszufüllen.
- Eigenerklärung über die Referenzen des Bieters:
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Art des Projektes, Fertigstellung, anrechenbare Kosten, erbrachte Leistungsphasen, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze)
Projektbeschreibung ist für die angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 7.1.1 bis 7.2.3 - Referenzen enthalten, die über die in vorstehender Ziff.I.3) gennante Internetadresse heruntergeladen werden können.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistunsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmens, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der
Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 - Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
2. Mitarbeiter/innen
TA-Planung: mindestens 10 Mitarbeiter/innen
3. Referenzen
a) TA-Planung Bewerber
aa)
Es ist mindestens ein Referenzauftrag vorzulegen, der
- Leistungen derTA-Planung (§§ 53 ff. HOAI) im Zusammenhang mit
der Sanierung eines Gebäudes betrifft,
- dessen anrechenbare Kosten (KG 400) mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto betragen,
- der die LP 1 bis 8 sowie die Anlagengruppen 1 bis 4 umfasst und
- dessen Ausführung nicht mehr als zehn Jahre zurückliegt, d.h. sämtliche Planungsleistungen (LP 1 bis 8) müssen nach Ende Dezember 2011 begonnen und vor Ende Dezember 2021 beendet worden sein.
bb)
Mindestens zwei Referenzaufträge, die
- Leistungen der TA-Planung (§§ 53 ff. HOAI) betreffen,
- deren anrechenbare Kosten (KG 400) mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto betragen,
- der die LP 1 bis 8 sowie Anlagengruppen 1 bis 4 umfassen und
- deren jeweilige Ausführung nicht mehr als zehn Jahre zurückliegt, d.h. sämtliche Planungsleistungen (LP 1 bis 8) müssen nach Ende Dezember 2011 begonnen und vor Ende Dezember 2021 beendet worden sein.
b) TA-Planung Projektleiter/in
aa)
Es ist mindestens ein Referenzauftrag vorzulegen, der
- Leistungen derTA-Planung (§§ 53 ff. HOAI) im Zusammenhang mit
der Sanierung eines Gebäudes betrifft,
- dessen anrechenbare Kosten (KG 400) mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto betragen,
- der die LP 1 bis 8 sowie die Anlagengruppen 1 bis 4 umfasst und
- dessen Ausführung nicht mehr als zehn Jahre zurückliegt, d.h. sämtliche Planungsleistungen (LP 1 bis 8) müssen nach Ende Dezember 2011 begonnen und vor Ende Dezember 2021 beendet worden sein.
bb)
Mindestens zwei Referenzaufträge, die
- Leistungen der TA-Planung (§§ 53 ff. HOAI) betreffen,
- deren anrechenbare Kosten (KG 400) mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto betragen,
- der die LP 1 bis 8 sowie Anlagengruppen 1 bis 4 umfassen und
- deren jeweilige Ausführung nicht mehr als zehn Jahre zurückliegt, d.h. sämtliche Planungsleistungen (LP 1 bis 8) müssen nach Ende Dezember 2011 begonnen und vor Ende Dezember 2021 beendet worden sein.
Hinweis: Zu 3.a) und 3.b) kann – soweit die Anforderungen jeweils erfüllt werden, dieselbe Referenz benannt werden. Soweit der/die benannte Projektleiter/ in die für den Bewerber benannten Referenzen ausgeführt hat, kann die jeweilige Referenz auch für den/die Projektleiter/in benannt werden.
§ 75 VgV
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über die unter Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die unter II.2.5) genannten Zuschlagskriterien sind nebst allen Unterkriterien vollständig in den Vergabeunterlagen (Anlage 0 - Bewerbungs- und Angebotsbedingungen) dargestellt. Diese kann ebenfalls über die unter Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag zulässig, soweit: - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachunng benannten Frist zu Bewerbung oder zu Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.