Totalunternehmer-Auftrag Neubau Gesamtschule Fitzmauricestraße im 2. Schulbaumaßnahmenpaket GU/TU, Köln Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-1559-26-2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Totalunternehmer-Auftrag Neubau Gesamtschule Fitzmauricestraße im 2. Schulbaumaßnahmenpaket GU/TU, Köln
Der Rat der Stadt Köln hat im Rahmen des 2. MPS GU/TU (Vorlage 1474/2020 - 18.06.2020) die Planung und Errichtung einer Gesamtschule im Stadtbezirk Köln-Ehrenfeld, im Stadtteil Ossendorf, in der Fitzmauricestraße beschlossen.
Die Schule soll 6-zügig in der Sekundarstufe I und 5-zügig in der Sekundarstufe II mit fünf Sportübungseinheiten für circa 1265 Schülerinnen und Schüler umgesetzt werden.
Die Vorgaben zur Gesamtfläche der Gesamtschule ergeben sich aus der Raumliste des Standardraumprogramms und belaufen sich auf circa 10.518 m² Nettoraumflächen (ohne Clusterflächen/Verkehrsflächen/Technikflächen). Hinzukommt der
Flächenbedarf für fünf Sportübungseinheiten und eine Hausmeisterwohnung.
Zu realisieren ist ein innovativer, qualitativ hochwertiger Schulkomplex, welcher insbesondere den neuen "Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen" und die Schulbauleitlinie der Stadt
Köln berücksichtigt und in eine moderne und ästhetische Architektursprache umsetzt.
Derzeit ist vorgesehen, die Schule energetisch in Anlehnung an den Passivhausstandard zu planen.
Eine bestimmte Bauweise der Schule wird ausdrücklich nicht vorgegeben, vielmehr ist diese Ausschreibung bewusst systemoffen formuliert. Nähere Informationen enthalten die Vergabeunterlagen für die zweite Stufe des Verfahrens (Angebotsphase).
Zum jetzigen Zeitpunkt wird aber schon darauf hingewiesen, dass beabsichtigt ist, bei der Bewertung der Angebote in der 2. Stufe zusätzliche Punkte für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten (zum Beispiel BNB Silber) und für die Planung eines Holzbaus (auch Holzmischbauweisen sind zulässig) zu vergeben. Diese Aspekte werden jedoch keine Mindestkriterien darstellen.
Als Qualitätsstandards sind ferner extensive Dachbegrünungen sowie eine Photovoltaik Anlage vorgesehen.
Neben Planung und Bau obliegt die Ausstattung der Fachklassen sowie der Mensaküche als Cook & Chill -Küche sowie aller weiteren Tee/Pantryküchen dem Auftragnehmer. Die Ausstattung der Schule mit der losen Möblierung erfolgt seitens des Auftraggebers. Nähere Informationen enthalten die Vergabeunterlagen für die zweite
Stufe des Verfahrens (Angebotsphase).
Vorgesehener Betriebsbeginn (inklusive Außenanlagen sowie infrastruktureller und verkehrlicher Anbindung) ist
das Schuljahr 2025/2026.
Totalunternehmer- Auftrag Neubau Gesamtschule Fitzmauricestraße im 2. Schulbaumaßnahmenpaket GU/TU 50829 Köln Köln-Ossendorf
Ergänzung zu II.2.2) Weitere CPV-Codes:
71000000-8 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
71320000-7 Planungsleistungen im Bauwesen
............................................................................................
Der Rat der Stadt Köln hat im Rahmen des 2. MPS GU/TU (Vorlage 1474/2020 - 18.06.2020) die Planung und Errichtung einer Gesamtschule im Stadtbezirk Köln-Ehrenfeld, im Stadtteil Ossendorf, in der Fitzmauricestraße beschlossen.
Die Schule soll 6-zügig in der Sekundarstufe I und 5-zügig in der Sekundarstufe II mit fünf Sportübungseinheiten für circa 1265 Schülerinnen und Schüler umgesetzt werden.
Die Vorgaben zur Gesamtfläche der Gesamtschule ergeben sich aus der Raumliste des Standardraumprogramms und belaufen sich auf circa 10.518 m² Nettoraumflächen (ohne Clusterflächen/Verkehrsflächen/Technikflächen). Hinzukommt der
Flächenbedarf für fünf Sportübungseinheiten und eine Hausmeisterwohnung.
Zu realisieren ist ein innovativer, qualitativ hochwertiger Schulkomplex, welcher insbesondere den neuen "Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen" und die Schulbauleitlinie der Stadt
Köln berücksichtigt und in eine moderne und ästhetische Architektursprache umsetzt.
Derzeit ist vorgesehen, die Schule energetisch in Anlehnung an den Passivhausstandard zu planen.
Eine bestimmte Bauweise der Schule wird ausdrücklich nicht vorgegeben, vielmehr ist diese Ausschreibung bewusst systemoffen formuliert. Nähere Informationen enthalten die Vergabeunterlagen für die zweite Stufe des Verfahrens (Angebotsphase).
Zum jetzigen Zeitpunkt wird aber schon darauf hingewiesen, dass beabsichtigt ist, bei der Bewertung der Angebote in der 2. Stufe zusätzliche Punkte für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten (zum Beispiel BNB Silber) und für die Planung eines Holzbaus (auch Holzmischbauweisen sind zulässig) zu vergeben. Diese Aspekte werden jedoch keine Mindestkriterien darstellen.
Als Qualitätsstandards sind ferner extensive Dachbegrünungen sowie eine Photovoltaik Anlage vorgesehen.
Neben Planung und Bau obliegt die Ausstattung der Fachklassen sowie der Mensaküche als Cook & Chill -Küche sowie aller weiteren Tee/Pantryküchen dem Auftragnehmer. Die Ausstattung der Schule mit der losen Möblierung erfolgt seitens des Auftraggebers. Nähere Informationen enthalten die Vergabeunterlagen für die zweite
Stufe des Verfahrens (Angebotsphase).
Vorgesehener Betriebsbeginn (inklusive Außenanlagen sowie infrastruktureller und verkehrlicher Anbindung) ist
das Schuljahr 2025/2026.
Die hier und in Anlage A0.02_Eignungskriterien benannten objektiven Auswahlkriterien kommen in dem Fall zur Anwendung, dass mehr als drei Bewerber die Mindestanforderungen gemäß Ziff. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit an die Eignung erfüllen.
In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der unten genannten Bewertung der Auswahlkriterien vorgenommen.
I. GU/TU Leistungen
Die Wertung erfolgt wie nachfolgend erläutert.
Dabei werden nur die Referenzen Nr. 1 - 5 der Anlage 1 (Referenzblatt TU) gewertet. Darüberhinausgehende
Referenzen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
pro Referenz = 1,00 Punkt
pro Referenz + 1,00 Zusatzpunkt, falls weiterführende Schule mit SEKI und SEKII
pro Referenz + 0,50 Zusatzpunkte, falls Nachhaltigkeitszertifizierung
pro Referenz + 0,50 Zusatzpunkte, falls Holzmischbauweise
Maximal pro Referenz erreichbare Punktzahl = 3,00 Punkte
Maximal insgesamt erreichbare Punkte für die TU/GU Referenzen: 15 Punkte
II. Fachplanungsleistungen
Dabei werden nur die Referenzen Nummer 1 - 5 der Anlage 2 (Referenzblatt TU Fachplaner) gewertet.
Darüberhinausgehende Referenzen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
pro Referenz = 1,00 Punkt
pro Referenz + 1,00 Zusatzpunkte, falls weiterführende Schule SEKI+SEKII
pro Referenz + 0,50 Zusatzpunkte, falls Nachhaltigkeitszertifizierung
pro Referenz + 0,50 Zusatzpunkte, falls Holzmischbauweise
Maximal pro Referenz erreichbare Punktzahl = 3,00 Punkte
Maximal insgesamt erreichbare Punkte für die Fachplanungsreferenzen = 15,00 Punkte
Der Auftraggeber behält sich vor, nur die drei Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufzufordern. Hinweise für die Wertung der Referenzen des Bewerbers:
- Die Referenzen sind mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuweisen. Die Formblätter sind je nach Art und Anzahl der Referenzen entsprechend zu kopieren und zu nummerieren beziehungsweise zu beschriften.
- Es werden nur die Referenzen Nr. 1 - 5 der Anlage 1 (Referenzblatt TU) und der Anlage 2 (Referenzblatt TU Fachplaner) gewertet. Darüberhinausgehende Referenzen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
- Bei Arbeitsgemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, das heißt der
Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln zu führen.
- Bei gleicher Bewertung in der Gesamtsumme aller Eignungskriterien entscheidet das Los.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung
- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung
- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro
- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz
- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung
- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung
beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation
- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Teilnahmeantrag abgegeben.
a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
b) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung, alternativ Eigenerklärung über den Abschluss einer entsprechenden
Versicherung im Auftragsfall
Zu a)
Mindestsumme 40 Millionen Euro netto pro Jahr. Der jährliche Mindestumsatz kann bei einer Bietergemeinschaft von allen
Mitgliedern gemeinsam erbracht werden.
Zu b)
Mindestanforderung: Nachweis in Form einer verbindlichen Erklärung des Haftpflichtversicherers über eine
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 5 Millionen Euro und für
Vermögens- und Sachschäden von je mindestens 1 Millionen Euro jährlich zweifach maximiert oder alternativ eine
Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung entsprechend
erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird.
a) Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren (2018, 2019, 2020) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal. Bietergemeinschaften werden dabei als Ganzes betrachtet.
b) Es sind je drei Referenzen (siehe unter I) für den Bereich GU/TU sowie für die verschiedenen Fachplanungen einzureichen. Bietergemeinschaften werden dabei als Ganzes betrachtet.
Zu a)
Mindestanzahl jahresdurchschnittlich beschäftigte Arbeitskräfte: 80
Mindestanzahl gesondert ausgewiesenes technisches Leitungspersonal: 30
Bietergemeinschaften werden dabei als Ganzes betrachtet.
- Mindestens zwei bauvorlageberechtigte Architekten und/oder Ingenieure mit jeweils mindestens 5 Jahren Berufserfahrung
(Nachweis des planenden Architekten und/ oder Ingenieurs, die Berufsbezeichnung "Architekt" und/oder "Ingenieur" führen zu dürfen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig werden zu
dürfen)
Zu b)
Folgende Anforderungen müssen die Referenzobjekte mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende
Planungs- und Bauaufgabe nachgewiesen ist:
I. Es sind mindestens drei GU/TU Referenzen einzureichen (3x Anlage 1)
1. Die nachfolgenden Anforderungen a) bis c)) sind in allen GU/TU Referenzen nachzuweisen:
a) Alle angegebenen Referenzen müssen im Zeitraum vom 01.01.2010 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist fertig gestellt und bauaufsichtlich abgenommen worden sein.
b) Alle Referenzen müssen innerhalb der Europäischen Union (EU) oder der Schweiz fertiggestellt und abgenommen worden sein.
c) Der Bewerber und/oder ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft waren in allen Referenzen Total- oder Generalunternehmer für das Projekt. "Generalunternehmer" bedeutet, dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Leistungen der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat;
"Totalunternehmer" bedeutet, dass der Referenzinhaber außerdem mindestens alle wesentlichen Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 4, 5 und 8 HOAI ausgeführt hat.
2. Für die GU/TU Referenzen sind die nachfolgenden Anforderungen d) bis f) wie folgt nachzuweisen:
d) Baukosten (KGR 200-600) mindestens [Betrag gelöscht] Eurp brutto, nachgewiesen in mindestens einer der angegebenen GU/TU Referenzen.
e) BGF a mindestens 10.000 m², nachgewiesen in mindestens einer der angegebenen GU/TU Referenzen
f) Mindestens ein GU/TU Referenzprojekt, muss in der Genehmigungs- und Ausführungsplanung (Leistungsphase 4 und 5 HOAI) in den Leistungsbildern
- Objektplanung gemäß § 34 HOAI und
- Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI und
- Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI
sowie in der Bauleitung und Bauausführung bearbeitet worden sein.
Hinweis: die Anforderungen d) bis f) müssen nicht alle gleichzeitig in einer Referenz erfüllt sein und es muss sich nicht um eine Bildungseinrichtung handeln.
II. Es sind mindestens drei Referenzen zum Nachweis der Fachplanung in den Leistungsbildern einzureichen (3 x Anlage 2)
- Objektplanung (§ 34 HOAI),
- Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, ALG 1-8)
- Tragwerksplanung (§51 HOAI)
- Freianlagen (§ 39 HOAI)
(Es ist zulässig, dieselbe(n) Referenz(en) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit für mehrere Kategorien vorzulegen.)
1. Für die Fachplanung der Leistungsbilder Objektplanung, Technischen Ausrüstung, Tragwerksplanung und Freianlagen ist die
nachfolgende Anforderung a) und b) in allen Referenzen nachzuweisen:
a) Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum vom 01.01.2010 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist des Teilnahmeantrags fertig gestellt und bauaufsichtlich abgenommen worden sein.
b) Alle Referenzen müssen innerhalb der Europäischen Union (EU) oder der Schweiz fertiggestellt und
abgenommen worden sein.
2. Für die Fachplanung der Leistungsbilder Objektplanung, Technischen Ausrüstung, Tragwerksplanung und Freianlagen sind die nachfolgenden Anforderungen c) bis g) nachzuweisen:
c) Für die Fachplanung für das Leistungsbild Objektplanung ist mindestens eine Referenz für eine Bildungs- /Kultureinrichtung
nachzuweisen, die mehr als 10.000 m² BGF a (DIN 277) und mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
d) Für die Fachplanung für das Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 (HLSK und GA/MSR) ist
mindestens eine Referenz für ein Gebäude nachzuweisen, das mehr als 5.000 m² BGF a (DIN 277) hat und mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
e) Für die Fachplanung für das Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 bis 6 (Elektro) ist mindestens eine Referenz für ein Gebäude nachzuweisen, das mehr als 5.000 m² BGF a (DIN 277) hat und mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
f) Für die Fachplanung für das Leistungsbild Tragwerksplanung ist
mindestens eine Referenz für ein Gebäude nachzuweisen, das mehr als 5.000 m² BGF a (DIN 277) hat und mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
g) Für die Fachplanung für das Leistungsbild Freianlagen ist
mindestens eine Referenz von Freianlagen von 5.000 m² Grundstückfläche für ein Gebäude nachzuweisen, welche mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist zwingend auf den von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formularen (Teilnahmeantrag +
Anlage 1 und 2: Referenzblätter) auszufüllen
Jeder nicht bezuschlagte Bieter, der ein fristgerechtes und wertbares, entsprechend den Vorgaben der Vergabestelle erstelltes
Finales Angebot eingereicht hat, erhält für seine Aufwendungen im Ausschreibungsverfahren eine Entschädigungssumme in
Höhe von pauschal Euro 150.000 brutto einschließlich Umsatzsteuer. Weitere Ansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYCC2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU