KA MG-Neuwerk: Erneuerung der Entwässerungsaggregate Referenznummer der Bekanntmachung: 100.248

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Viersen
NUTS-Code: DEA1E Viersen
Postleitzahl: 41747
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.niersverband.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E88537867
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E88537867
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

KA MG-Neuwerk: Erneuerung der Entwässerungsaggregate

Referenznummer der Bekanntmachung: 100.248
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand des Auftrags ist die Vergabe der Planungsleistungen zu den in Abschnitt II.2 angegebenen Leistungsbildern für den ebenfalls in Abschnitt II.2 näher beschriebenen KW MG-Neuwerk: Erneuerung der Entwässerungsaggregate

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 3
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Objektplanung Ingenieurbauwerke inkl. örtl. Bauüberwachung

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
71356400 Technische Planungsleistungen
71521000 Baustellenüberwachung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Niersdonkerstr. 10, 41066 Mönchengladbach

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Klärschlammentwässerung auf der Kläranlage Mönchengladbach soll erneuert werden. Hierfür soll die Dickschlammförderung und 2 Dickschlammspeicher als Silo neu errichtet und das vorhandene Schlammlager umgebaut werden. Die Nebenanlagen Schallkapselung, Absaugung mit Abluftanlage, Betriebswasservorlagebehälter mit Druckerhöhung, Zentratwasserbehälter mit Pumpstation und Anschluss an den Bestand auch an das Heizungsnetz, sowie die Ausrüstung der Löschwasserrückhaltung, sollen neu errichtet werden.

Die vorhanden Halle soll umgebaut, erweitert und instandgesetzt werden. Hierfür ist die alte Anlagentechnik und deren Fundamentierung zu demontieren, Schäden zu beseitigen und das Dach sowie teilweise die Sandwichwände und Fenster zu erneuern. Der Boden, die Türen und Tore sind um zu bauen. Der Stahlbau der Halle ist zu verstärken und mit einem Portalkran zu erweitern. Für die Tragplatte der TKW Entladestelle und für die Traggestelle der Zentrifugen sind neue Gründung und Fundamentierungen zu errichten. Die Abwasserableitung ist zu erneuern.

Die Außenanlagen sind durch eine Betonfahrbahn und durch neue Wegeerstellung neu zu gestallten. Eine Versickerungsmulde ist neu zu errichten und erdverlegte Rohrleitungen um zu legen und anzupassen.

Die vorhandene EMSR- und Elektrotechnik in dem Anlagenbereich ist vollständig zu prüfen und nach Bedarf zu erneuern und zu erweitern. Die Erdungsanlage, der Potentialausgleich, die Blindstromkompensation und der äußere Blitzschutz sind auf die aktuellen Vorschriften zu erneuern. Für die neuen Anlagenteile ist eine vollständig neue NSV und entsprechende Unterverteilungen zu errichten. Auf den Dächern sind PV – Anlagen zu planen und zu errichten. Die Haustechnik, die USV und Notstromversorgung ist in weiten Teilen zu erneuern. Die EMSR-Technik (SPS, BUS, Bedien- und Überwachungsebene, PLS) ist zu überarbeiten, an zu passen und zum großen Teil neu zu errichten. Die vorhandene Verkabelung, die Kabelwege/-einführungen, die Brandschottungen, die Zwischenböden und die Innen- und Außenbeleuchtung sind zu verbessern / zu erneuern.

Alle beschriebenen Maßnahmen haben im laufenden Betrieb zu erfolgen, entsprechende Provisorien vor- und nachgelagerte Demontagen sind zu berücksichtigen. Der Betrieb der vorhandenen Anlage darf nur so kurz wie irgend möglich beeinträchtigt werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 24/06/2022
Ende: 25/09/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl folgende Kriterien:

1) Personelle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10%);

2) Methodik des Terminmanagements (Gewicht 25%);

3) Methodik des Kostenmanagements (Gewicht 20%);

4) Referenzen des Büros über vergleichbare Planungsleistungen in den letzten 5 Jahren (Gewicht 35%);

5) Finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10%) Eine detaillierte Matrix mit Unterkriterien findet sich in der Unterlage „Bedingungen zum Teilnahmewettbewerb“, die unter der in Abschnitt I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden kann.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft das Datum der Übergabe des Gebäudes gegen Ende der Leistungsphase 8. Restleistungen der Leistungsphase 8 sind noch nach diesem Termin zu erbringen.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Fachplanung Verfahrens – und Maschinentechnik

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71333000 Dienstleistungen im Maschinenbau
71334000 Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
71521000 Baustellenüberwachung
71336000 Unterstützende technische Tätigkeiten
90513800 Schlammbehandlung
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Niersdonkerstr. 10, 41066 Mönchengladbach

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Klärschlammentwässerung auf der Kläranlage Mönchengladbach soll erneuert werden. Hierfür soll die Dickschlammförderung und 2 Dickschlammspeicher als Silo neu errichtet und das vorhandene Schlammlager umgebaut werden. Die Nebenanlagen Schallkapselung, Absaugung mit Abluftanlage, Betriebswasservorlagebehälter mit Druckerhöhung, Zentratwasserbehälter mit Pumpstation und Anschluss an den Bestand auch an das Heizungsnetz, sowie die Ausrüstung der Löschwasserrückhaltung, sollen neu errichtet werden.

Die vorhanden Halle soll umgebaut, erweitert und instandgesetzt werden. Hierfür ist die alte Anlagentechnik und deren Fundamentierung zu demontieren, Schäden zu beseitigen und das Dach sowie teilweise die Sandwichwände und Fenster zu erneuern. Der Boden, die Türen und Tore sind um zu bauen. Der Stahlbau der Halle ist zu verstärken und mit einem Portalkran zu erweitern. Für die Tragplatte der TKW Entladestelle und für die Traggestelle der Zentrifugen sind neue Gründung und Fundamentierungen zu errichten. Die Abwasserableitung ist zu erneuern.

Die Außenanlagen sind durch eine Betonfahrbahn und durch neue Wegeerstellung neu zu gestallten. Eine Versickerungsmulde ist neu zu errichten und erdverlegte Rohrleitungen um zu legen und anzupassen.

Die vorhandene EMSR- und Elektrotechnik in dem Anlagenbereich ist vollständig zu prüfen und nach Bedarf zu erneuern und zu erweitern. Die Erdungsanlage, der Potentialausgleich, die Blindstromkompensation und der äußere Blitzschutz sind auf die aktuellen Vorschriften zu erneuern. Für die neuen Anlagenteile ist eine vollständig neue NSV und entsprechende Unterverteilungen zu errichten. Auf den Dächern sind PV – Anlagen zu planen und zu errichten. Die Haustechnik, die USV und Notstromversorgung ist in weiten Teilen zu erneuern. Die EMSR-Technik (SPS, BUS, Bedien- und Überwachungsebene, PLS) ist zu überarbeiten, an zu passen und zum großen Teil neu zu errichten. Die vorhandene Verkabelung, die Kabelwege/-einführungen, die Brandschottungen, die Zwischenböden und die Innen- und Außenbeleuchtung sind zu verbessern / zu erneuern.

Alle beschriebenen Maßnahmen haben im laufenden Betrieb zu erfolgen, entsprechende Provisorien vor- und nachgelagerte Demontagen sind zu berücksichtigen. Der Betrieb der vorhandenen Anlage darf nur so kurz wie irgend möglich beeinträchtigt werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 24/06/2022
Ende: 25/09/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl folgende Kriterien:

1) Personelle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10%);

2) Methodik des Terminmanagements (Gewicht 25%);

3) Methodik des Kostenmanagements (Gewicht 20%);

4) Referenzen des Büros über vergleichbare Planungsleistungen in den letzten 5 Jahren (Gewicht 35%);

5) Finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10%) Eine detaillierte Matrix mit Unterkriterien findet sich in der Unterlage „Bedingungen zum Teilnahmewettbewerb“, die unter der in Abschnitt I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden kann.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft das Datum der Übergabe des Gebäudes gegen Ende der Leistungsphase 8. Restleistungen der Leistungsphase 8 sind noch nach diesem Termin zu erbringen.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Fachplanung EMSR- und Elektrotechnik

Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71323100 Planung von Stromversorgungssystemen
71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
71316000 Beratung in der Fernmeldetechnik
71521000 Baustellenüberwachung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Niersdonkerstr. 10, 41066 Mönchengladbach

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Klärschlammentwässerung auf der Kläranlage Mönchengladbach soll erneuert werden. Hierfür soll die Dickschlammförderung und 2 Dickschlammspeicher als Silo neu errichtet und das vorhandene Schlammlager umgebaut werden. Die Nebenanlagen Schallkapselung, Absaugung mit Abluftanlage, Betriebswasservorlagebehälter mit Druckerhöhung, Zentratwasserbehälter mit Pumpstation und Anschluss an den Bestand auch an das Heizungsnetz, sowie die Ausrüstung der Löschwasserrückhaltung, sollen neu errichtet werden.

Die vorhanden Halle soll umgebaut, erweitert und instandgesetzt werden. Hierfür ist die alte Anlagentechnik und deren Fundamentierung zu demontieren, Schäden zu beseitigen und das Dach sowie teilweise die Sandwichwände und Fenster zu erneuern. Der Boden, die Türen und Tore sind um zu bauen. Der Stahlbau der Halle ist zu verstärken und mit einem Portalkran zu erweitern. Für die Tragplatte der TKW Entladestelle und für die Traggestelle der Zentrifugen sind neue Gründung und Fundamentierungen zu errichten. Die Abwasserableitung ist zu erneuern.

Die Außenanlagen sind durch eine Betonfahrbahn und durch neue Wegeerstellung neu zu gestallten. Eine Versickerungsmulde ist neu zu errichten und erdverlegte Rohrleitungen um zu legen und anzupassen.

Die vorhandene EMSR- und Elektrotechnik in dem Anlagenbereich ist vollständig zu prüfen und nach Bedarf zu erneuern und zu erweitern. Die Erdungsanlage, der Potentialausgleich, die Blindstromkompensation und der äußere Blitzschutz sind auf die aktuellen Vorschriften zu erneuern. Für die neuen Anlagenteile ist eine vollständig neue NSV und entsprechende Unterverteilungen zu errichten. Auf den Dächern sind PV – Anlagen zu planen und zu errichten. Die Haustechnik, die USV und Notstromversorgung ist in weiten Teilen zu erneuern. Die EMSR-Technik (SPS, BUS, Bedien- und Überwachungsebene, PLS) ist zu überarbeiten, an zu passen und zum großen Teil neu zu errichten. Die vorhandene Verkabelung, die Kabelwege/-einführungen, die Brandschottungen, die Zwischenböden und die Innen- und Außenbeleuchtung sind zu verbessern / zu erneuern.

Alle beschriebenen Maßnahmen haben im laufenden Betrieb zu erfolgen, entsprechende Provisorien vor- und nachgelagerte Demontagen sind zu berücksichtigen. Der Betrieb der vorhandenen Anlage darf nur so kurz wie irgend möglich beeinträchtigt werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 24/06/2022
Ende: 25/09/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl folgende Kriterien:

1) Personelle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10%);

2) Methodik des Terminmanagements (Gewicht 25%);

3) Methodik des Kostenmanagements (Gewicht 20%);

4) Referenzen des Büros über vergleichbare Planungsleistungen in den letzten 5 Jahren (Gewicht 35%);

5) Finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10%) Eine detaillierte Matrix mit Unterkriterien findet sich in der Unterlage „Bedingungen zum Teilnahmewettbewerb“, die unter der in Abschnitt I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden kann.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft das Ende der Gewährleistungsfrist.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Nachweis der Berufsqualifikation als Ingenieur/in, siehe Abschnitt III.2.1.)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind die Jahresgesamtumsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind:

1. Anzahl fester Mitarbeiter/innen mit dem für das jeweilige Los einschlägigen Hochschulabschluss im Bereich Ingenieurwesen (alle Lose), jeweils durchschnittlich für die Jahre 2019, 2020 und 2021 sowie aktuell.

2. Darstellung der Methodik des Terminmanagements anhand anonymisierter Unterlagen zur Terminkontrolle (Soll-Ist-Vergleich) und Terminsteuerung (Steuerungsmaßnahmen).

3. Darstellung der Methodik des Kostenmanagements anhand anonymisierter Unterlagen zur Kostenkontrolle (z.B. Soll-Ist-Vergleich) und Kostensteuerung (Steuerungsmaßnahmen).

4. Referenzen (nicht älter als 5 Jahre) über vergleichbare Planungsleistungen zu den im jeweiligen Los zu vergebenden Planungsleistungen.

Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular und für die unter 2. und 3. aufgeführten Eignungskriterien anonymisierten Unterlagen. Das Bewerbungsformular, dass auch nähere Erläuterungen dazu enthält, unter welchen Voraussetzungen Planungsleistungen als vergleichbar angesehen werden, kann unter der in Abschnitt I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bewerber müssen für jedes Los mindestens eine Referenz des Büros über vergleichbare Planungsleistungen und mindestens jeweils 1 Beispiel zur Methodik der Terminkontrolle, Terminsteuerung, Kostenkontrolle und Kostensteuerung vorweisen, sonst gelten sie als nicht hinreichend geeignet. Die Möglichkeit zur Eignungsleihe gem. § 47 Abs. 1 VgV bleibt hiervon unberührt.

Außerdem darf die Anzahl aller festen Mitarbeiter/innen mit einschlägigem Hochschulabschluss gemäß Ziffer 2 (umgerechnet in Vollzeitstellen) nicht unter 2,00 liegen, und zwar sowohl im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021 als auch aktuell.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur/in (alle Lose zu tragen. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/01/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/02/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Teilnahmeanträge sind unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Bewerbungsformulars zu stellen; das Formular ist unter der in Abschnitt I.3 angegebenen Internetadresse abrufbar.

Rückfragen werden nur über das Vergabeportal (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) beantwortet. Nur dort registrierte Unternehmen werden über neue Bewerber- bzw. Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bewerber- bzw. Bieterinformationen abzurufen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB),

Teil 4, Anwendung. Auszug:

Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB).

Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Gemäß § 160 Abs. 3 S. 2 GWB gilt Satz 1 nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.

Der Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1 GWB an die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen oder an die Bewerber, denen keine Informationen über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1 GWB). Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).

Gemäß § 135 Abs. 1 GWB ist ein Vertrag von Anfang an unwirksam, wenn der Auftraggeber 1. gegen § 134 verstoßen hat oder 2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.

Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist (§ 135 Abs. 2 S. 1 GWB). Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 S. 2 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/12/2021

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