Schulungs- und Moderationsleistungen GFZ und MAG Referenznummer der Bekanntmachung: RVH-051-31-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lwl.org/zek
Abschnitt II: Gegenstand
Schulungs- und Moderationsleistungen GFZ und MAG
Konzeption und Durchführung von Schulungsformaten zum Mitarbeiterinnen und Mitarbeitergespräch (MAG) sowie zum Gespräch Führung und Zusammenarbeit (Los 1) und die Beratung der Führungskraft vor und nach dem Gespräch Führung und Zusammenarbeit sowie die Moderation des jeweiligen Feedbackgespräches (Los 2).
Schulungen MAG u. GFZ
Münster
Konzeption von Schulungsformaten zum Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) sowie zum Gespräch Führung und Zusammenarbeit (GFZ) nach Maßgabe der unten beschriebenen Vorgaben in enger Abstimmung mit der Personalentwicklung sowie die selbständige Durchführung der Schulungen durch geeignete Trainerinnen und Trainer des Auftragnehmers.
Kalkulatorisch ist von insgesamt 20 GFZ-Schulungen und 4 MAG-Schulungen auszugehen.
Eine digitale Lernplattform (oder vergleichbare digitzale Formate / Elemente) ist durch den Auftragnehmer bereitzustellen.
Im Rahmen der Konzeption ist kalkulatorisch von insgesamt 7 Abstimmungstreffen mit dem Auftraggeber auszugehen.
Moderation GFZ
Verbandsgebiet des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
Beratung von Führungskräften vor und nach dem jeweiligen Feedbackgespräch sowie die Moderation des jeweiligen Feedbackgespräches.
Kalkulatorisch ist von insgesamt 210 Feedbackgesprächen auszugehen.
Eine digitale Lernplattform (oder vergleichbare digitzale Formate / Elemente) ist durch den Auftragnehmer bereitzustellen.
Im Rahmen der Konzeption ist kalkulatorisch von insgesamt 7 Abstimmungstreffen mit dem Auftraggeber auszugehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit der Abgabe seines Angebotes erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass:
— er/sie das Gewerbe angemeldet hat,
— er/sie die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat,
— er/sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.7.2004 (in dergeltendenFassung) beachtet,
— er/sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
— das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht,
— er/sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko der Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt,
— keine Verfehlungen vorliegen, die seinen/ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder gem. § 5 KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten.
Der Bieter/die Bietergemeinschaft versichern, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen.
Zudem ist eine Erklärung abzugeben, ob sich der Bieter bzw. ein Mitglied der Bietergemeinschaft in einem Insolvenzverfahren oder Liquidation befindet.
Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs.1 MiLoG nicht vorliegen.
Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Name und Hauptsitz, Adresse des Unternehmens), Amtsgericht/Handelsregister-Nr., Art der wirtschaftlichen Tätigkeit des Gewerbes oder der Branche einzureichen.
Weiterhin ist der Gesamtumsatz in den vergangenen 3 Geschäftsjahren im Bereich der Begleitung und Umsetzungen von Schulungs- bzw. Moderationsleistungen im Bereich der Führungskräfteentwicklung. anzugeben.
Zu Los 1 und Los 2:
- Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu benennen. Dabei ist nach Profession und Einsatzgebiet (z. B. Management, Senior- bzw. Junior-Berater:innen, festangestellte und freie Mitarbeiter:innen) zu strukturieren.
- Zur Darstellung Erfahrungen mit Kunden unterschiedlicher Professionen aus dem Bereich "Öffentlicher Dienst" sind mind. 2 Referenzen anzugeben. Zu den Referenzen sind insb. folgende Angaben zu machen: Projektbeschreibung, Projektlaufzeit, Auftraggeber (Ansprechpartner, Kontaktdaten) Anzahl der Teilnehmenden)
zusätzlich zu Los 1 - Schulungen MAG und GFZ:
Zur Darstellung Erfahrungen in der Durchführung von Seminaren im Bereich der Führungskräfteentwicklung sind mind. 2 Referenzen anzugeben. Zu den Referenzen sind insb. folgende Angaben zu machen: Projektbeschreibung, Projektlaufzeit, Auftraggeber (Ansprechpartner, Kontaktdaten) Anzahl der Teilnehmenden)
zusätzlich zu Los 2 - Moderationsleistungen GFZ:
Zur Darstellung Erfahrungen in der Erbringung von Moderationsleistungen im Bereich von Teamentwicklungsmaßnahmen sind mind. 2 Referenzen anzugeben. Zu den Referenzen sind insb. folgende Angaben zu machen: Projektbeschreibung, Projektlaufzeit, Auftraggeber (Ansprechpartner, Kontaktdaten) Anzahl der Teilnehmenden)
Eine Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch. Es sind Vertragsbedingungen sowie die Besonderen Vertragsbedingungen gem. Tariftreue- und Vergabegesetz NRW und eine Vereinbarung über die Verpflichtung zur Geheimhaltung des Berufsgeheimnisses nach § 203 Strafgesetzbuch (StGB) einzuhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote müssen in elektronischer Form über das sog. Bietercockpit abgegeben werden. Eine Anleitung zur elektronischen Angbotsabgabe (eVergabe) ist als Anlage den Vergabeunterlagen beigefügt. Ein Angebot in Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Eventuelle Fragen zur Vergabe sind in elektronischer Form an die genannte Ansprechperson bis zum 05.01.2022 zu richten. Die Fragen müssen konkreten Bezug auf die Vergabeunterlagen nehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister und Vergaberegister NRW vom Auftraggeber eingeholt wird.
Es gilt deutsches Recht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.