Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen für das Jobcenter Dortmund
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.jobcenterdortmund.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen für das Jobcenter Dortmund
Der Auftrag betrifft die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen für das Jobcenter Dortmund (Objektschutz, Pfortendienst sowie Objektschutz durch Fachkräfte für Schutz und Sicherheit) inklusive Durchführung von Einlasskontrollen, Unterstützung bei der Durchsetzung der Hausordnung/des Hausrechtes, Schutz vor verbalen oder tätlichen Bedrohungen und Angriffen, Kontrollgängen und der Teilnahme an Gesprächen mit ausgewählten Kunden an folgenden Standorten des Jobcenter Dortmund:
- Am Kaiserhain 1
- Steinstraße 39
- Königshof 1 /Steinstraße 42
- Südwall 5 – 9
- Kampstraße 49
- Schützenstraße 90 - 92.
Dortmund
Laufzeit:
Der Vertrag verlängert sich höchstens dreimal zu unveränderten gleichen Konditionen um jeweils weitere 12 Monate, wenn er nicht zuvor vom Auftraggeber mit einer Frist von drei Monaten zum Vertragsende gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens mit Ablauf des 28.02.2026, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Sieh im Übrigen Ziff. II.2.7)
Abnahmevolumen:
Für die feste Laufzeit von 12 Monaten beläuft sich das Abnahmevolumen auf ca. 16.575 Stunden im Ojektschutz, 21.463 Stunden im Pfortendienst und 12.150 Stunden im Objektschutz durch Fachkräfte für Schutz und Sicherheit. Der Auftraggeber behält sich vor, das Abnahmevolumen nach rechtzeitiger vorheriger Ankündigung um bis zu 20 % des vorstehenden Bedarfs auszuweiten. Siehe im Übrigen Ziff. 3 der Leistungsbeschreibung (Anlage 3) sowie das Preisblatt (Anlage 5).
Personal:
Sämtliche bei der Ausführung der Leistungen einzusetzenden Mitarbeiter müssen folgende Anforderungen erfüllen:
- Erfolgreich abgeschlossene Sachkundeprüfung gemäß § 34a Abs. 1 S. 6 GewO i.V.m. § 5c Abs. 6 BewachV (sofern nicht § 5d BewachV greift).
- Mindestalter 18 Jahre
- Ständiger Wohnsitz in den Staaten der EU bzw. EFTA
- Nachweis der Zuverlässigkeit nach § 34a GewO
- Empfohlenes Maximalalter bei Vertragsbeginn 60 Jahre, eine der Aufgabe entsprechende körperliche Konstitution bzw. Voraussetzungen des § 3 BGV C7 entsprechend
- Erste-Hilfe-Kurs (Ersthelferausbildung), wobei der Nachweis nicht älter als ein Jahr sein darf
- Brandschutzgrundausbildung (mindestens ein Tageslehrgang, der den richtigen Umgang mit Feuerlöschern für die Brandklassen A, B, C und D zum Inhalt hatte)
- Aktuelles Führungszeugnis nach § 30 BZRG – grundsätzlich ohne Eintrag (nicht älter als drei Monate), Abweichungen sind nach Absprache möglich; bei Staatsangehörigen eines anderen Mitgliedstaates der EU ein Europäisches Führungszeugnis nach § 30b BZRG mit beglaubigter Übersetzung
- Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift in einem der jeweiligen Sicherungsdienstleistung angemessenen Niveau. Dem Auftraggeber steht hierfür ein Prüfungsrecht zu.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungskriterien und einzureichende Unterlagen zur Prüfung der Eignung:
- Angabe der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mit vergleichbaren Leistungen (Mindestanforderung: [Betrag gelöscht] Euro netto p.a.)
- Firmenprofil (max. 10 Seiten) mit Angaben zu den zuständigen Bereichen des Unternehmens, der Geschäftsstellenstruktur und den wesentlichen Eckdaten des Unternehmens, insb. Anzahl derin den letzten 3 Jahren durchschnittlich Beschäftigten (Mindestanforderung: 20 Mitarbeiter in Vollzeit, wobei 4 geringfügig Beschäftigte/"Minijobber" einem Vollzeitbeschäftigten entsprechen)
- Referenzen (Mindesanforderung: 3 Aufträge mit bereits erbrachter Laufzeit von mind. 12 Monaten und Mindestvolumen von je [Betrag gelöscht] Euro netto p.a.)
- Eigenerklärung über Bestehen oder Abschluss von Versicherung im Auftragsfall
- Gewerbeerlaubnis nach § 34a GewO
- Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 und DIN 77200:2017 oder gleichwertige Nachweise
- Eigenerklärung zu Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Eigenerklärung zu Tariftreue und Mindestlohn (Anlage 9).
- Der Einsatz von Nachunternehmern nach § 36 VgV, eine Eignungsleihe nach § 47 VgV sowie die Bildung von Bietergemeinschaften nach § 43 VgV sind zugelassen. Einzelheiten zu den in diesen Fällen abzugebenden Erklärungen und Unterlagen ergeben sich aus Ziff. 8.4 der Bewerbungsbedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html