Neubau Hauptfeuerwache und Rettungswache Bielefeld - Totalunternehmerleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-5898

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bielefeld.de/node/7868
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ98J7/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ98J7
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Hauptfeuerwache und Rettungswache Bielefeld - Totalunternehmerleistungen

Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-5898
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45210000 Bauleistungen im Hochbau
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das geplante Bauvorhaben umfasst neben einer eigenständigen Hauptfeuer- und Rettungswache mit Sport- und Fitnessbereichen, die dafür erforderlichen Fahrzeughallen, zentrale Verwaltungs-einrichtungen, die integrierte Feuer- und Rettungsleitstelle mit dem Bereich Krisenstab der Stadt Bielefeld und den Stab Einsatzleitung der Feuerwehr.

Des Weiteren die für den Betrieb einer Feuerwehr- und Rettungswache erforderlichen Werkstätten wie z.B. KFZ Werkstatt, Schlauchpflegerei, Wäscherei, Desinfektion, Medizingerätewerkstatt, Gerätekammer und entsprechend großen Lagerbereichen, sowie aller erforderlichen technischen Anlagen und Freianlagen. Die zukünftige Nutzfläche beträgt ca. 15.590 m².

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
71248000 Projektaufsicht und Dokumentation
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
45216100 Bauarbeiten an Gebäuden für öffentliche Einrichtungen oder für Not- und Rettungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Stadt Bielefeld 33607 Bielefeld Feldstraße zwischen Eckendorfer Straße und Herforder Straße

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Immobilienservicebetrieb der Stadt Bielefeld plant den Neubau der Hauptfeuer- und Rettungswache der Feuerwehr Bielefeld, da die bestehende Wache in vielen Funktionsbereichen nicht mehr den aktuellen bzw. zukünftigen Anforderungen der Feuerwehr genügt.

Nachdem verschiedene Standortvarianten für die Realisierung betrachtet wurden, fiel der Entschluss auf die Umsetzung des Bauvorhabens auf einem Grundstück an der Eckendorfer Straße/ Feldstraße, welches sich bereits im Besitz der Stadt Bielefeld befindet.

Für den Neubau der Hauptfeuer- und Rettungswache sind Planungs- und Neubauarbeiten erforderlich. Das Projekt soll schlüsselfertig von einem Totalunternehmer realisiert werden.

Die Planungs- und Bauleistungen werden in diesem Vergabeverfahren daher gemeinsam ausgeschrieben.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektdurchführungskonzept (Details siehe unter Punkt VI.3 / Gewichtung: 50 %
Kostenkriterium - Name: Angebotspreis / Gewichtung: 50 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Vertrag läuft bis zur Fertigstellung des Projektes

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Sollten nach den genannten Kriterien mehr als vier Bewerber über geeignete Referenzen verfügen,

erhält jeder geeignete Bewerber für die Gesamtheit der von ihm angegebenen Referenzprojekte Punkte.

Die vorzulegenden Referenzen sind vergleichbar, wenn sie in Art, Umfang (vergleichbare Größe) und Komplexität den zu vergebenden Leistungen entsprechen, die in der Leistungsbeschreibung näher definiert werden.

In dem Leistungsbereich Planung wird im Rahmen der Bewertung des Referenzpools positiv honoriert, falls die Objektplanung im Rahmen einer Total- oder Generalunternehmervergabe erfolgt sind, speziell die Planung von Hauptfeuer- und/oder Rettungswache betreffen und / oder erkennen lassen, dass Projekte größerer Komplexität und Berücksichtigung innovativer planerischer Ansätze durchgeführt wurden.

In dem Leistungsbereich Bau wird im Rahmen der Bewertung des Referenzpools positiv honoriert, falls die Bauleistungen im Rahmen einer Total- oder Generalunternehmervergabe erfolgt sind, speziell den Bau einer Hauptfeuer- und/oder Rettungswache betreffen und / oder erkennen lassen, dass Projekte größerer Komplexität und Berücksichtigung innovativer baulicher Ansätze durchgeführt wurden.

Bei der Bewertung des Referenzpools ist der gesamte Leistungsbereich, bestehend aus Planung und Bau, Gegenstand der Bewertung. Die Referenzen beider Leistungsbereiche gehen gleichrangig in die Bewertung des Referenzpools ein.

Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht des Auftraggebers erkennen, dass der Bewerber erfolgreich

Referenzprojekte vergleichbarer Komplexität durchgeführt hat, erhält er die Bewertung "Gut" (5 Punkte).

Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht des Auftraggebers erkennen, dass der Bewerber Referenzprojekte größerer Komplexität oder die Realisierung vergleichbare Referenzprojekte durchgeführt hat, erhält der der Bewerber die Bewertung "Sehr gut" (7 Punkte).

Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht des Auftraggebers erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte vergleichbarer, größerer Komplexität durchgeführt hat und gleichzeitig solche, die besonders innovativ sind, erhält er die Bewertung "Hervorragend" (10 Punkte).

Die vier geeigneten Bewerber mit den meisten Punkten verbleiben im Wettbewerb. Die Auftraggeberin behält sich vor, nur die 3 am besten geeigneten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Weitere Angaben zur Wertung sind Ziffer VI.3) zu entnehmen. Auf der Vergabeplattform stehen den Bewerbern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung des Teilnahmeantrages benötigen.

Der Teilnahmeantrag ist unter Berücksichtigung dieser Information und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter über das Vergabeportal einzureichen.

Jeder aufgeforderte Bieter, der ein vollständiges Angebot fristgerecht abgeben hat, erhält für die Erstellung der Angebote eine Aufwandsentschädigung in Höhe von insgesamt EUR 75.000,00 brutto. Die Auszahlung der Summe wird wie folgt aufgeteilt:

EUR 50.000,00 für das Erstangebot,

EUR 25.000,00 für das letztverbindliche Angebot.

Voraussetzung für die Gewährung der Vergütung für die Angebotserstellung ist die Einreichung eines formell ordnungsgemäßen und wertbaren Angebots.

Die Vergütung des Bieters, der für den Zuschlag vorgesehen ist, wird auf das spätere Leistungshonorar angerechnet.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen.

Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Unterauftrag, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die

nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Die Anforderungen aus der Bekanntmachung sowie die in der Erklärung der Bietergemeinschaft dazu gemachten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertrages.

Einzureichende Unterlagen:

- Ausgefülltes Teilnahmewettbewerbsformular einschließlich erforderlicher Anlagen hinsichtlich der

persönlichen Lage/Angaben des Bieters,

- Bei Bietergemeinschaften ist das Formular einschließlich Anlagen für jedes Mitglied gesondert einzureichen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung (Personen- und Vermögensschäden jeweils mindestens EUR 5.000.000,00, sonstige Schäden mindestens EUR 5.000.000,00).

2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers innerhalb der letzten fünf Jahre.

3) Eigenerklärung über die Zahl der festangestellten Mitarbeiter.

Die entsprechenden Eigenerklärungen erfolgen in dem Teilnahmeformular des Auftraggebers, das Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen ist an der hierfür vorgesehenen Stelle.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Siehe Teilnahmeformular des Auftraggebers zu folgenden Punkten:

1) Für das Leistungselement Planung:

Angabe des Bewerbers über durchgeführte und abgeschlossene Objektplanungen aus dem Bereich der Planung von Multifunktionsgebäuden und/oder für eine Hauptfeuer- und Rettungswache oder Ausbildungsstätte mit Übergabedatum innerhalb der letzten 10 Jahre (Zeitraum der Planungsleistung ab dem 1. Oktober 2010), die mit dem zu erbringenden Auftrag vergleichbar sind. Anzugeben sind jeweils Auftragswert, Leistungszeit und der Planungsumfang.

Die vorzulegenden Referenzen sind vergleichbar, wenn sie in Art, Umfang (vergleichbare Größe) und Komplexität den zu vergebenden Leistungen entsprechen, die in der Leistungsbeschreibung näher definiert werden.

Positiv honoriert wird im Rahmen einer Bewertung des Referenzpools, falls die Objektplanung im Rahmen einer Total- oder Generalunternehmervergabe erfolgt sind, speziell die Planung von Hauptfeuer- und/oder Rettungswache betreffen und / oder erkennen lassen, dass Projekte größerer Komplexität und Berücksichtigung innovativer planerischer Ansätze durchgeführt wurden.

2) Für das Leistungselement Bau:

Angabe des Bewerbers zu fertiggestellten, schlüsselfertig errichteten Neuvorhaben mit Übergabedatum innerhalb der letzten 10 Jahre (Zeitraum der Fertigstellung ab dem 1. Oktober 2010), die mit dem zu erbringenden Auftrag vergleichbar sind. Vergleichbar sind in diesem Zusammenhang Bauprojekte aus dem Bereich der Planung von Multifunktionsgebäuden und/oder für eine Hauptfeuer- und Rettungswache oder Ausbildungsstätte. Anzugeben sind Auftragswert, Leistungszeit und der Planungsumfang.

Die vorzulegenden Referenzen sind vergleichbar, wenn sie in Art, Umfang (vergleichbare Größe) und Komplexität den zu vergebenden Leistungen entsprechen, die in der Leistungsbeschreibung näher definiert werden.

Positiv honoriert wird im Rahmen einer Bewertung des Referenzpools, falls die Bauleistungen im Rahmen einer Total- oder Generalunternehmervergabe erfolgt sind, speziell den Bau einer Hauptfeuer- und/oder Rettungswache betreffen und / oder erkennen lassen, dass Projekte größerer Komplexität und Berücksichtigung innovativer baulicher Ansätze durchgeführt wurden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Erforderlich ist die Mitgliedschaft des für die Leistungserbringung vorgesehenen Planers in einer Architektenkammer. Der Nachweis erfolgt durch die Vorlage eines Dokuments, aus dem sich die Mitgliedschaft ergibt.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/12/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

a.) Angaben zum Teilnahmewettbewerb:

Es handelt sich zunächst um einen Teilnahmewettbewerb, indem noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser Bekanntmachung geforderten Unterlagen. In einem ersten Verfahrensschritt wird anhand der eingereichten Unterlagen die Eignung der Bewerber geprüft und bewertet.

Die geeigneten Bewerber werden anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.

- Die Teilnahmeanträge sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen,

- Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern entsprechende Bescheinigungen (z. B. steuerliche

Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen, Bestätigung des Versicherers usw.) in aktueller Fassung abzufordern;

- Fragen von Bewerbern sind ausschließlich über das Fragen- und Antwortenforum elektronisch über die Vergabeplattform zu stellen,

- Im Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch,

- Nebenangebote sind nicht zugelassen.

b.) Erläuterungen zur Angebotswertung im Allgemeinen

- Angebotswertung: Preis und Leistung werden nach der Formel "Leistung-durch-Preis" (L/P=Z) gewertet. Das wirtschaftlichste Angebot ist dasjenige, welches den größten Quotienten "Z" aufweist. Hierfür werden die für jeden Bieter ermittelten Leistungspunkte je Konzept zusammengezählt und durch den Wertungspreis gemäß Preisblatt (netto) dividiert.

Die Zuschlagskennzahl ist umso höher, je mehr Leistungspunkte der Bieter erzielt bzw. je kleiner sein Angebotspreis ist. Den Zuschlag erhält das Angebot, welches die höchste Zuschlagskennzahl erzielt.

c.) Erläuterungen zur preislichen Bewertung des Angebots

Die in dem Angebotsformular angegebenen Einzelpositionen (netto) werden addiert und so der Angebotspreis (netto) ermittelt. Dies ist der Preis, der bewertet wird.

d.) Erläuterung zur konzeptionellen Bewertung des Angebots

Die Leistung wird auf der Basis von Projektkonzepten bewertet. Hierbei müssen die Bieter auf die Besonderheiten und Herausforderungen des ausgeschriebenen Projekts als Totalunternehmerleistung einzugehen. Die Bieter haben darauf zu achten, dass die mit dem Angebot abzugebenden Konzepte konkret auf den vorliegenden Sachverhalt angewendet werden und nicht nur allgemein die Organisation in ähnlich gelagerten Fällen beschreiben. Es muss aus den Konzepten ein konkreter Projektbezug erkennbar werden, der die konkrete Durchführung des Auftrags erläutert.

f.) Einzelheiten zur konzeptionellen Angebotswertung

(1) Konzept zur Projektdurchführung

Der Bieter soll in diesem Konzept seine Aufbau- und Ablauforganisation (jeweils für die Projektphase Planung und Bauausführung) erläutern. Dies erfolgt in Form von Organigrammen und ergänzender textlicher Erklärung, inklusive einer Erläuterung der übergeordneten Projektkoordination und der wesentlichen Abteilungen bzw. Firmen. Zudem ist ein strukturierter Projektablaufplan (Planung und Bauausführung) als vernetzter Balkenterminplan (Vertragsterminplan) zur Darlegung der Sicherstellung der termingerechten Fertigstellung vorzulegen. Dieser soll folgende Informationen enthalten:

Für die Planungsphase nach Arbeitspaketen / Leistungsphasen mit Unterteilung der wesentlichen Planungsgewerke und Angabe der Planliefertermine. Die Projektdurchführung ist anhand der erforderlichen Arbeitsschritte zu erläutern. Der Bieter soll hier die Besonderheiten des jeweiligen Projekts in Bezug nehmen und die erforderlichen Planungs- und Arbeitsschritte verständlich und projektbezogen erläutern.

(2) Konzept zur architektonischen / städtebaulichen Qualität

Innerhalb dieses Konzepts soll ein erster Entwurf des Gebäudes in gestalterischer Hinsicht und unter Berücksichtigung der Frei- und Verkehrsanlagen vorgelegt werden. Der Entwurf soll die sich aus der funktionalen Leistungsbeschreibung ergebenden Projektangaben berücksichtigen und aus diesen Informationen einen planerischen Entwurf entwickeln. Im Vordergrund steht die Bewertung der baukünstlerischen Qualität der Gesamtlösung unter Berücksichtigung der städtebaulichen Einordnung und des äußeren Erscheinungsbildes. Die hierfür erforderlichen Informationen werden den Bewerbern bereitgestellt, so dass die gestalterische und städtebaulichen Ideen und Konzepte der Bewerber auf die konkrete Bauaufgabe abgestimmt werden können.

(3) Konzept zur Qualität der Baustoffe

Dieses Konzept soll textlich erläutern, in welcher Form der Bieter unter Berücksichtigung der Gebäudenutzung durch Auswahl bestimmter Materialien und Baustoffe das Gebäude gestalten möchte. Die Auftraggeberin legt dabei Wert auf die Verwendung qualitativ hochwertiger Baustoffe, die die konkrete Gebäudenutzung berücksichtigen und bestmöglich auf diese abgestimmt werden.

Der Bieter hat ferner die Qualitäten der Baustoffe mit Angabe von Leitprodukten zu benennen, um der Auftraggeberin die Prüfung der qualitativen Anforderungen zu ermöglichen.

(4) Konzept zur funktionalen Qualität

Gefordert wird eine Darstellung der vom Bieter geplanten funktionellen Lösungen für das Gebäude und dessen Nutzung als Haupt- und Rettungswache. Das Konzept soll eine praktikable, den Anforderungen an eine Feuer- und Rettungswache angemessene und gerechte Zuordnung der einzelnen Funktionsbereiche in der Feuer- und Rettungswache berücksichtigen. Für die Auftraggeberin ist neben der Gestaltung des Gebäudes auch dessen funktionale Nutzung wichtig. Die funktionale Nutzbarkeit muss seitens des Auftragnehmers gewährleistet und an die Nutzung als Feuer- und Rettungswache angepasst werden.

(5) Konzept zur geplanten Technischen Gebäudeausrüstung

Das Konzept zur geplanten Technischen Gebäudeausrüstung (ausschließlich der Leitstellentechnik) soll folgende Angaben enthalten:

- Heiz- und Lüftungskonzept,

- Energiekonzept,

- Konzept zur Anbindung der separat zu vergebenden Leitstellentechnik,

- den Qualitäten der Technischen Anlagen mit Angabe von Leitprodukten (siehe auch Material- / Fabrikatsliste).

Es ist darzustellen, inwieweit der Bieter die Qualität der technischen Ausrüstung plant und sicherstellt. Der Bieter soll aus seiner Sicht die Anforderungen an die Technik und die technische Ausgestaltung textlich erklären. Auch hier ist die funktionale Nutzung der Gebäude als Feuer- und Rettungswache zu berücksichtigen. Die technischen Anlagen müssen auf diese Nutzung abgestimmt sein. Es sollen technische hochwertige Produkte angeboten werden, die eine langfristige Nutzung des Gebäudes als Feuer- und Rettungswache ermöglichen.

g.) Zur Punktebewertung im Einzelnen:

Die einzelnen Konzepte können mit jeweils 0, 3, 5, 7 oder 10 Punkten bewertet werden:

- Das Konzept wird mit 0 Punkten bewertet, wenn Ausführungen zu den als relevant benannten Aspekten gänzlich fehlen und sich der Bieter nicht mit den Besonderheiten des Projekts auseinandersetzt.

- 3 Punkte werden vergeben, wenn das Konzept einzelne für das jeweilige Kriterium relevante Bewertungsgesichtspunkte aufgreift, diese aber lückenhaft bzw. nicht lösungsorientiert präsentiert. Dies ist insbesondere der Fall, wenn konzeptionelle Anforderungen lediglich aufgelistet, nicht in das Gesamtkonzept eingebettet und nur oberflächlich dargelegt werden, ohne auf die Einzelheiten des Projekts, die sich insbesondere aus der Leistungsbeschreibung ergeben, einzugehen.

- Eine Bewertung mit 5 Punkten erfolgt, soweit der Bieter auf die als bewertungsrelevant benannten Aspekte (hier insbesondere hinsichtlich der besonderen planerischen Anforderungen) unter Darstellung des besonderen Projektbezugs eingeht. Seine Ausführungen sollen die konkrete Umsetzung des Projekts samt den Anforderungen des Auftraggebers entsprechende Leistungsinhalte erkennen lassen. Innovative Ideen oder qualitativ hochwertige Ansätze, die im Rahmen der konzeptionellen Darstellungen eine "gute" oder "sehr gute" Umsetzung erwarten lassen, finden sich dagegen nicht.

- Das Konzept erhält 7 Punkte, falls zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig und unter Darlegung des konkreten Projektbezugs Stellung genommen wird. Zudem müssen die Ausführungen erkennen lassen, dass der Bieter die besonderen planerischen Herausforderungen verinnerlicht und konzeptionell gut umgesetzt hat,

- Sind die Ausführungen zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte besonders ausführlich und lassen ein qualitativ besonders hochwertiges Konzept oder ein besonders innovatives technisches Vorgehen erkennen, wird das Konzept mit 10 Punkten bewertet. Besonders hochwertig ist ein Konzept, wenn es sämtliche Leistungsaspekte unter Berücksichtigung neuester technischer/planerischer Aspekte berücksichtigt und somit ein herausragendes Konzept vorlegt.

h.) Mindestanforderung an Konzepte:

Wird das Konzept zur architektonischen/städtebaulichen Qualität und/oder das Konzept zur funktionalen Qualität mit 3 oder weniger Punkten bewertet, erfolgt der Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren. Dies gilt unabhängig von der Bewertung der übrigen Konzepte.

i.) Bewertungsschlüssel für die Konzeptbewertung

Bei der Bewertung der Konzepte gilt folgende Gewichtung:

- Hohe Gewichtung (im Konzept erreichte Punktzahl x 2)

Die anhand des Bewertungsmaßstabs erreichten Punkte werden bei folgenden Konzepten verdoppelt:

* Konzept zur Projektdurchführung,

* Konzept zur funktionalen Qualität,

* Konzept zur architektonischen/städtebaulichen Qualität,

Hier lassen sich jeweils maximal 20 Punkte erreichen.

- Einfache Gewichtung (erreichte Punktzahl x 1)

Die anhand des Bewertungsmaßstabs erreichten Punkte gehen einfach in die Bewertung ein:

* Konzept zur Qualität der Baustoffe

* Konzept zur geplanten Technischen Gebäudeausrüstung.

Hier lassen sich jeweils maximal 10 Punkten erreichen.

Bekanntmachungs-ID: CXPWYDZ98J7

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die

Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:

Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit:

1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und

gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Der Ablauf der Frist

nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB.

§ 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/11/2021

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