SSB - Pferdestall - Elektro- und Nachrichtentechnik, Sicherheitsbeleuchtungs- und Alarmierungsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: V21/60/350
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Solingen
NUTS-Code: DEA19 Solingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42601
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.solingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
SSB - Pferdestall - Elektro- und Nachrichtentechnik, Sicherheitsbeleuchtungs- und Alarmierungsanlagen
PROJEKTBESCHREIBUNG
Schloss Burg Solingen wird komplett saniert und hierfür wird die Infrastruktur erneuert.
In diesem LV ist nur der Teilbereich Pferdestall erfasst.
Elektro
Für die Energieversorgung des gesamten Gebäudekomplexes „Schloss Burg“ wird eine
neue Niederspannungshauptverteilung (NSHV) mit neuer Einspeisung aus dem
Niederspannungsnetz des Energieversorgers im Untergeschoss (Ebene U2) des
„Pferdestall“ errichtet. Hiervon wird eine Ringleitung für übrige Gebäudeteile versorgt und einzelne UV`s im Pferdestall und im Pallas.
Außerdem werden Verbindungen zu anderen Gebäudeteilen mittels Glasfaser und Kupferleitungen in einem vorhandenen Leerrohrsystem erstellt.
Die Anschlüsse hierfür sind ebenfalls zu erstellen. Außerdem wird eine strukturierte Verkabelung mit den zuggehörigen Komponenten für diesen Bauabschnitt erstellt.
Die Verkabelung für die EMA und BMA iszt auszuführen.
MSR
Die Steuerung und Regelung der Heizung für den Teilabschnitt Pferdestall ist ebenfalls teil dieser Ausschreiubung.
Die Versorgung der Heizung erfolgt aus einer Heizzentrale, die eine Fußbodenheizung aus mehreren Kreisen im U1 und mehrere Heizkörper in den darüberliegenden Etagen versorgt.
Die Steuerung erfolgt über KNX Komponenten, die Regelung erfolgt ebenfalls über KNX Thermostatventile und eine KNX Steuerung für das 3 Wegeventil für die Fußbodenheizung.
Notbeleuchtung
Die Leitungen der Notbeleuchtung werden an die Bestandsanlage angeschlossen, die mit Stromkreisüberwachungsmodulen ergänzt wird.
BMA
Die BMA Unterzentrale im Pferdestall ist an die Hauptanlage im Grabentorhaus (esser IQ8 )anzubinden.
Es werden im Endausbau noch weitere Brandmeldezentralen in den Ring integriert.
Die Koordination mit dem Hauptmelderkonzessionär und der Feuerwehr ist in Zusammenarbeit mit dem Fachplaner durchzuführen.
Im Gebäudekomplex ist bereits eine Brandmeldezentrale gemäß VDE 0833 mit Aufschaltung auf die Feuerwehr vorhanden.
Die ringförmige Anbindung der neuen Brandmeldezentrale an die Brandmelde- Hauptzentrale
im Kassenhaus erfolgt über das bauseitige unterirdische Leerrohrsystem mittels Lichtwellenleiter
und LWL-Konverter.
Die geforderte Brandmeldeanlage besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:
• Brandmeldezentrale gemäß VDE0833 in Ringbustechnik, mit Anzeige- und
Bedienfront sowie mit integrierter Notstromversorgung
• Automatische Melder (Multisensormelder) mit Sirene in Ringbustechnik
• Nicht-Automatische Melder (Handmelder) in Ringbustechnik
• Die neue Brandmeldezentrale wird in U2 im Pferdestall montiert.
EMA
Die EMA wird an ein vorhandenes System angebunden.
Die Hauptzentrale (Honeywell M-Secure) befindet sich im Grabentorhaus.
Für den Pferdestall ist ein IB2 Bus-Erweiterungsmodule mit zugehöriger
Stromversorgung (integrierter) Notstromversorgung sowie ein abgesetztes Grafik-Bedienteil
installiert. Die Anbindung an die Hauptzentrale erfolgt mittels Busleitung über das
gebäudeübergreifende Leerrohrnetz.
Die Überwachung des Teilbereiches wird über Bewegungsmelder als Fallenüberwachung realisiert .
Die Überwachung des Objektes erfolgt gemäß den Vorgaben der VDS Sicherungsklasse C-SG3. Da die Umsetzung der Sicherungsklasse C-SG3 baulich wie auch unter Berücksichtigung des
Denkmalschutzes nicht vollumfänglich möglich ist, wurde auf die Überwachung aller Fenster auf Verschluss und Glasbruch verzichtet.
Grundsätzlich ist vorgesehen:
• Ausrüstung der- Zugangstüren der einzelnen Ausstellungsräume sowie der
Bibliothek mittels Riegelschaltkontakt, Magnetkontakt, Sperrelementen sowie 3 Eingänge mit berührungslosem Lesegerät inkl. Tastatur
(Scharfschalteinrichtung)
• Ausrüstung der Bibliothek mit PIR Meldern
Die genannten Komponenten werden an das vorgenannte BUS-Erweiterungsmodul
angebunden. Die Scharfschaltung kann zentral vom Pförtner aus erfolgen.
Pferdestall Elektro, KNX
PROJEKTBESCHREIBUNG
Schloss Burg Solingen wird komplett saniert und hierfür wird die Infrastruktur erneuert.
In diesem LV ist nur der Teilbereich Pferdestall erfasst.
Elektro
Für die Energieversorgung des gesamten Gebäudekomplexes „Schloss Burg“ wird eine
neue Niederspannungshauptverteilung (NSHV) mit neuer Einspeisung aus dem
Niederspannungsnetz des Energieversorgers im Untergeschoss (Ebene U2) des
„Pferdestall“ errichtet. Hiervon wird eine Ringleitung für übrige Gebäudeteile versorgt und einzelne UV`s im Pferdestall und im Pallas.
Außerdem werden Verbindungen zu anderen Gebäudeteilen mittels Glasfaser und Kupferleitungen in einem vorhandenen Leerrohrsystem erstellt.
Die Anschlüsse hierfür sind ebenfalls zu erstellen. Außerdem wird eine strukturierte Verkabelung mit den zuggehörigen Komponenten für diesen Bauabschnitt erstellt.
Die Verkabelung für die EMA und BMA iszt auszuführen.
MSR
Die Steuerung und Regelung der Heizung für den Teilabschnitt Pferdestall ist ebenfalls teil dieser Ausschreiubung.
Die Versorgung der Heizung erfolgt aus einer Heizzentrale, die eine Fußbodenheizung aus mehreren Kreisen im U1 und mehrere Heizkörper in den darüberliegenden Etagen versorgt.
Die Steuerung erfolgt über KNX Komponenten, die Regelung erfolgt ebenfalls über KNX Thermostatventile und eine KNX Steuerung für das 3 Wegeventil für die Fußbodenheizung.
Notbeleuchtung
Die Leitungen der Notbeleuchtung werden an die Bestandsanlage angeschlossen, die mit Stromkreisüberwachungsmodulen ergänzt wird.
Die Leistung ist fertigzustellen: bis Januar 2023
Folgende Einzelfristen sind Vertragsfristen: Los 1: Fertigstellung der Rohinstallation bis September 2022
Pferdestall EMA
PROJEKTBESCHREIBUNG
Schloss Burg Solingen wird komplett saniert und hierfür wird die Infrastruktur erneuert.
In diesem LV ist nur der Teilbereich Pferdestall erfasst.
EMA
Die EMA wird an ein vorhandenes System angebunden.
Die Hauptzentrale (Honeywell M-Secure) befindet sich im Grabentorhaus.
Für den Pferdestall ist ein IB2 Bus-Erweiterungsmodule mit zugehöriger
Stromversorgung (integrierter) Notstromversorgung sowie ein abgesetztes Grafik-Bedienteil
installiert. Die Anbindung an die Hauptzentrale erfolgt mittels Busleitung über das
gebäudeübergreifende Leerrohrnetz.
Die Überwachung des Teilbereiches wird über Bewegungsmelder als Fallenüberwachung realisiert .
Die Überwachung des Objektes erfolgt gemäß den Vorgaben der VDS Sicherungsklasse C-SG3. Da die Umsetzung der Sicherungsklasse C-SG3 baulich wie auch unter Berücksichtigung des
Denkmalschutzes nicht vollumfänglich möglich ist, wurde auf die Überwachung aller Fenster auf Verschluss und Glasbruch verzichtet.
Grundsätzlich ist vorgesehen:
• Ausrüstung der- Zugangstüren der einzelnen Ausstellungsräume sowie der
Bibliothek mittels Riegelschaltkontakt, Magnetkontakt, Sperrelementen sowie 3 Eingänge mit berührungslosem Lesegerät inkl. Tastatur
(Scharfschalteinrichtung)
• Ausrüstung der Bibliothek mit PIR Meldern
Die genannten Komponenten werden an das vorgenannte BUS-Erweiterungsmodul
angebunden. Die Scharfschaltung kann zentral vom Pförtner aus erfolgen.
Die Verkabelung erfolgt durch das Gewerk Elektro.
Die Leistung ist fertigzustellen: bis Januar 2023
Pferdestall BMA
PROJEKTBESCHREIBUNG
Schloss Burg Solingen wird komplett saniert und hierfür wird die Infrastruktur erneuert.
In diesem LV ist nur der Teilbereich Pferdestall erfasst.
BMA
Die BMA Unterzentrale im Pferdestall ist an die Hauptanlage im Grabentorhaus (esser IQ8 )anzubinden.
Es werden im Endausbau noch weitere Brandmeldezentralen in den Ring integriert.
Die Koordination mit dem Hauptmelderkonzessionär und der Feuerwehr ist in Zusammenarbeit mit dem Fachplaner durchzuführen.
Im Gebäudekomplex ist bereits eine Brandmeldezentrale gemäß VDE 0833 mit Aufschaltung auf die Feuerwehr vorhanden.
Die ringförmige Anbindung der neuen Brandmeldezentrale an die Brandmelde- Hauptzentrale
im Kassenhaus erfolgt über das bauseitige unterirdische Leerrohrsystem mittels Lichtwellenleiter
und LWL-Konverter.
Die geforderte Brandmeldeanlage besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:
• Brandmeldezentrale gemäß VDE0833 in Ringbustechnik, mit Anzeige- und
Bedienfront sowie mit integrierter Notstromversorgung
• Automatische Melder (Multisensormelder) mit Sirene in Ringbustechnik
• Nicht-Automatische Melder (Handmelder) in Ringbustechnik
• Die neue Brandmeldezentrale wird in U2 im Pferdestall montiert.
Die Verkabelung erfolgt durch das Gewerk Elektro.
Die Leistung ist fertigzustellen: bis Januar 2023
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nur Los 1: Jahresumsatz i. H. v. mindestens 400.000 €, jeweils innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre. Nachzuweisen durch Eigenerklärung.
Mindestens 3 Referenzen von vergleichbaren Projekten, nicht älter als 5 Jahre;
nachzuweisen durch Eigenerklärung. Bitte machen Sie hierzu mindestens die folgenden Angaben: Objekt, erbrachte Leistung, Bauherr, Anschrift, Ansprechpartner, Telefon.
Eigenerklärung nach § 123 GWB, Eigenerklärung nach § 124 GWB, Erklärung gemäß § 19 MiloG, Eigenerklärung Insolvenz - jeweils nachzuweisen gemäß Kriterienkatalog in den Vergabeunterlagen.
Nur zu Los 1: Eintrag im Installateuerverzeichnis eines deutschen Energieversorgungsunternehmens oder gleichwertig, nachzuweisen durch Eigenerklärung mit einem Link auf das Installateurverzeichnis des EVU oder durch eine Bescheinigung des EVU`s.
Nur zu Los 2: EMA Errichterzertifikat nach VDS 2311, in Kopie mit dem Angebot einzureichen.
Nur zu Los 3: Errichterzertifikat BMA nach DIN 14675 für Esser IQ8, in Kopie mit dem Angebot einzureichen.
Gemäß VOB/A.
Rechtsform für Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend
mit einem verantwortlichen Verteter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Fristen für den Nachprüfungsantrag:
§ 135 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
Unwirksamkeit
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1. gegen § 134 verstoßen hat oder
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist,
und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
sowie
§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.