Lieferung von Werkzeugen
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45128
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]/1431
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrverband.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Werkzeugen
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Lieferung von Werkzeugartikeln zu den Verwaltungs- und Betriebsstellen des Ruhrverbandes sowie dessen Tochtergesellschaften Lister- und Lennekraftwerke GmbH (LLK) und RWG Ruhr-Wasserwirtschafts-Gesellschaft mbH.
Der hier ausgeschriebene Umfang an Werkzeugartikeln orientiert sich am Bedarf von einem Kalenderjahr und umfasst ein jährliches Umsatzvolumen von ca. 150.000 € (netto), jedoch höchstens 800.000,00 € (netto).
Ausgeschrieben wird die Lieferung von Werkzeugartikeln aus den folgenden sechs Produktgruppen: Zerspanung/Sägen/Schleifen, Spanntechnik, Messtechnik, Handwerkzeug, Elektrowerkzeuge und Pneumatikwerkzeuge.
Innerhalb dieser sechs Produktgruppen ist ein breites Werkzeugsortiment mit einer Mindestanzahl von insgesamt 20.000 Artikeln gefordert. Auftragsrelevant sind alle Werkzeugartikel unterhalb einer Grenze von 500,00 €/Artikel bezogen auf den Artikelpreis (netto).
Optionale Verlängerung des Vertrags dreimal um jeweils ein Jahr möglich.
Dem Angebot sind die aktuell gültigen Werkzeug- und Artikelkataloge (ggfs. Herstellerkataloge) der genannten Artikelkategorien mit den jeweils gültigen Stückpreisen beizufügen. Ebenso die Rabattgruppenliste mit den Rabattsätzen. Weitere und detailliertere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB und § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 GWB.
Es sind die Formblätter aus den Vergabeunterlagen zu verwenden. Diese sind im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. Für Unterauftragnehmer sind die Erklärungen spätestens vor Auftragsvergabe einzureichen.
2. Angabe der Handelsregisternummer und Sitz des Amtsgerichts, Bieter aus dem europäischen Ausland haben vergleichbare Daten anzugeben.
3. Nachweis bzw. Eigenerklärung über das Bestehen einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung.
4. Angabe der Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
5. Eigenerklärung Produktsortiment
Zu 5.: Innerhalb der sechs ausgeschriebenen Produktgruppen ist ein breites Werkzeugsortiment mit einer Mindestanzahl von insgesamt 20.000 Artikeln mit einem Artikelpreis unterhalb 500,00 € netto gefordert. Weitere Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Essen
Gem. § 55 VgV sind Bieter bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS von der Auftragsplattform der Fa. subreport durchgeführt. Alle Vergabeunterlagen sind elektronisch bei subreport (https://www.subreport.de/E52134461) herunterzuladen. Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform unter der ELViS-ID E52134461 nur als Download zur Verfügung. Der Download der Vergabeunterlagen kann ohne vorherige Registrierung bei subreport ELViS erfolgen. Der Ruhrverband empfiehlt aber allen Bietern dringend, sich kostenfrei zu registrieren und erst anschließend die Vergabeunterlagen herunterzuladen, um an einer möglichen Bieterkommunikation teilnehmen zu können.
Auskünfte im Verlauf des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ausschließlich schriftlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS erteilt.
Angebote können nur elektronisch in Textform (verschlüsselt, ohne Signatur) über die Vergabeplattform ELViS der Fa. subreport abgegeben werden. Hierzu ist der Download der Vergabeunterlagen nach Registrierung zwingende Voraussetzung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag vor der Vergabekammer ist gem. § 160 Abs. 3 GWB nur zulässig, soweit der Antragsteller:
- den Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.